A new Story

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Hey👋

Ich werde hier parallel zu dieser Geschichte eine andere Five-0 Shortstory hochladen.
Wenn es um EINMAL OHANA-IMMER OHANA geht wird sie in normaler Schrift erscheinen.
Handelt es sich um die andere Geschichte ist sie fett geschrieben.
Die neue Geschichte wird von @Ijenji geschrieben, die sie für mich geschrieben hat.
Danke im voraus ❤

Eine Kurzgeschichte für Booklove2412

Unvorhersehbare Zukunft

Während sich Anna ihre Haare wieder zusammen band, hörte sie, wie sich die Tür des Bades öffnete. Bevor sie ihre Arme wieder herunter nehmen konnte, schlangen sich zwei starke Arme um ihre Hüfte und sanft küsste Adam sie auf ihren Nacken. „Musst du wieder los?“, fragte er, während seine Finger auf ihrer weichen Haut auf und abstrichen. Die Berührung kitzelte leicht und ein leises Kichern entwich Anna, als sie ihren Kopf nach hinten an die Schulter des Japaners anlehnte. Ihre eigenen Hände ließ sie nach hinten wandern, um Adam in eine verbogene Art von Umarmung zu nehmen, was diesen zum Lachen brachte. So gerne wie sie auch bleiben wollen würde, sie musste zurück zum Büro, schließen erwartete ihr Vorgesetzter immer noch diesen Bericht von ihr.
„Adam, ich muss gehen“, flüsterte Anna atemlos, während er jedoch begann, seine Finger tiefer wandern zu lassen. Wie sie seine Berührungen genoss.
Doch trotzdem musste sie nun gehen. „Adam“, sagte sie vorwurfsvoll und löste sich aus seiner Umarmung, woraufhin der Yakuza-Erbe sie wie ein ausgesetzter Welpe ansah. Leicht legte Anna den Kopf schief und lächelte, bevor sie ihm schnell einen Kuss auf die Lippen setzte.
„Wir können uns ja heute Abend wieder treffen“, schlug sie vor, während sie aus dem Bad herausging, um sich wieder anzuziehen. Adam lehnte sich gelassen am Türrahmen an, bevor er fragte: „Brauchst du wieder irgendwas?“
Anna schnappte sich noch schnell ihre Tasche, bevor sie den Japaner noch einmal küsste. „Nur dich, Adam. Und vielleicht den Terminkalender deines Vaters.“ Der Yakuza rollte leicht mit den Augen, bevor er die junge FBI Agentin noch einmal zu sich zog, um ihre Lippen in einem Kuss zu vereinen. Rau lagen seine Lippen auf ihren und wieder einmal verloren sich beide in dem Gefühl.
„Mein Vater würde mich umbringen, würde er erfahren, dass ich ein Informant bin.“ Ohne großen Hintergedanken stupste Anna ihn auf seine Nasenspitze, bevor sie sagte: „Dann sorge ich dafür, dass er nichts erfährt.“

Wenig später kam sie im Büro des FBIs an, zumindest in der Abteilung in Oahu. Zu Annas Aufgaben gehörte es, so viele Informationen über den Yakuza-Boss Hiro Noshimuri zu erfahren wie irgends möglich, um die Ausbreitung der Yakuza auf Hawaii zu verhindern.
„Parker, haben Sie die Infos“, hallte es plötzlich durch das Büro und schon reckte sie den Kopf über ihren Computer hervor. Ihr Boss stand in der Tür zu seinem privaten Büro und sah erwartungsvoll in ihre Richtung. Na toll.
„Ich komme!“, rief sie zurück und packte schnell ihre Sachen zusammen, bevor sie zu dem Büro lief. Kurz vor der Tür hielt sie kurz an, da sie ihr Spiegelbild entdeckt hatte. Peinlich berührt erkannte sie die Male auf Schlüsselbein und Nacken, welche der Japaner hinterlassen hatte.
Oh wei, war das peinlich.
Schnell zupfte Anna ihre Bluse zurecht, dann betrat sie das Büro ihres Bosses. Dieser saß erwartungsvoll auf seinem Stuhl und deutete Anna, dass sie anfangen könnte. Kurz atmete sie durch, dann fing sie an zu reden: „Von meinem Informanten habe ich erfahren, dass Hiro Noshimuri gar nicht der eigentlich Drahtzieher hinter allem ist. So wie ich von Ihnen meine Befehle erhalte, so erhält auch er die seinen. Ich habe noch keinen Namen, doch es heißt, dass heute ein großer Auftrag ausgeführt wird. Und zwar von einem Victor Hesse. Ich konnte den Namen noch nicht überprüfen, doch ich mache es gleich.“
„Gut, beeilen Sie sich. Irgendwoher kenne ich den Namen“, kommentierte ihr Boss ihre Ergebnisse, bevor er sie mit einer Handbewegung rausschmiss.
Toll, diese Bürokraten können sich kein einziges Mal dankbar zeigen. Leise fluchend ging sie aus dem Raum, dann direkt zu ihrem Computer. Zumindest sie musste das wertschätzen, was Adam geleistet hatte. Also vertiefte sie sich in ihre Arbeit, in Recherche und Überwachung, während ihr eigentlicher Traum vom Außeneinsatz immer mehr ins Unmögliche rutschte.
Plötzlich ertönte ein leiser Ton und mit einem Blick auf ihr Handy erkannte sie, dass Adam ihr eine Nachricht gesendet hatte.

Einmal Ohana- immer Ohana oder ein Chef zum verlieben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt