Näher kommen 2.0

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Nala POV
Fest biss ich meine Zähne zusammen, um den Schmerz zu ertragen, welcher über mich kam, als ich mein T-Shirt auszog. Zwar waren die Wunden bereits fast vollkommen geschlossen, doch die oberen Hautschichten rissen leicht wieder auf.
Plötzlich hörte ich hinter mir, wie sich die Tür öffnete und die Schritte, welche sich mir näherten, stoppten abrupt. Anscheinend war der Commander endlich eingetroffen, aber warum blieb er stehen.
„Hey Steve, kannst du mir helfen?", fragte ich über die Schulter. Die Schritte kamen näher und plötzlich lagen zwei große, starke Hände auf meinen Schultern. Sanft hörte ich seine Stimme: „Beug dich etwas vor. Ich möchte mir die Wunden zuerst ansehen, bevor ich sie verbinde."
Ich folgte seiner Aufforderung und warm spürte ich seine Finger an meinem Rücken hinabfahren, was sich unglaublich gut anfühlte. „Steve, könntest du von oben bis unten anfangen? Die Oberen sind schwerer und auch größer ", bat ich den Commander und ohne etwas zu erwidern fing er an. Die erste Wunde war rechts unterhalb meiner Schulter, glücklicherweise war dies die Schlimmste gewesen.
„Uhm, Nala. Ich müsste deinen BH öffnen, um die Wunde zu versorgen", fragte Steve etwas zögernd, während seine Finger an der Stelle ruhten.
„Fragst du sonst auch immer?"
Über den Spiegel konnte ich sehen, wie rot der Commander wurde, doch trotzdem machte er es.
Sanft fielen die Träger des BHs an meiner Schulter herunter, während Steve die Kompresse wechselte. So ging es auch die vier anderen weiter, bis er bei der letzten Wunde ankam.
Diese war direkt an meinem Hosenbund und würde nicht ohne öffnen der Hose behandelt werden können. Doch nun wurde es etwas komisch für mich, weshalb ich fragte: „Steve, sollten wir's nicht fair machen?"
Ohne dass ein einziges Wort die Lippen des Commanders verließ, ging er plötzlich von mir weg und etwas verwirrt drehte ich mich zu ihm um.
Steve war zur Tür gegangen, um diese zuzusperren und etwas unbewusst biss ich mir auf die Lippe. Langsam öffnete er sein Hemd, bevor er wieder zu mir kam und sagte: „Dreh dich wieder um, es fehlt noch eine."
Amüsiert lachte ich auf: „Probierst du gerade, dominant zu sein. Hör lieber auf, bevor es peinlich wird und lass mich die Führung übernehmen." Dies löste bei dem Commander wieder einen kleinen Kurzschluss aus, was mich erneut zum Lachen brachte.
Ich ging zu Steve und übernahm an seiner Stelle das Öffnen des Hemdes. Er brauchte mir einfach zu lange.
Unfreiwillig sah ich an seiner Brust herab, er war wirklich muskulös und während ich die Knöpfe öffnete, legte er seine Hände auf meine Hüfte. Ein warmes Kribbeln floss durch meinen Körper und am liebsten würde ich ihn einfach an mich ziehen und ihn küssen.
Also machte ich das auch. Seine Lippen fühlte sich rau auf meinen an, während ich Steve zur Bank drängte.

Sorry für den fiesen Cliffhanger 😄

Einmal Ohana- immer Ohana oder ein Chef zum verlieben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt