"Ich will duschen gehen", murmelte er und schaute mich an, als ich mich anziehen wollte, "Willst du mit?", fragte er dann. "Ja, besser ist das." Grinste ich, da mir immer noch heiß war. Wir gingen also gemeinsam in sein Badezimmer, während er das Wasser einstellte, machte ich meine Kette ab. "Ist das Wasser in Ordnung?", fragte er vorsichtshalber nach und ich tastete nach dem Wasserstrahl. Als Antwort nickte ich und hüpfte rein, Kasimir hinterher.
Seine Dusche war nicht gerade groß, aber auch nicht klein. Er drehte sich um, damit er die Shampoo Flasche nehmen konnte und schmierte es schon auf seine Hände. Im nächsten Moment fing er schon an, meine Haare einzuschäumen und währenddessen lagen meine Hände auf seiner Brust. "Du bist echt süß, weißt du das?", fragte er, weshalb ich nach unten gucken musste. Er war so niedlich. Er hob mein Kinn und küsste mich sanft. Ich erwiderte seinen liebevollen Kuss und shampoonierte auch seine Haare anschließend ein.
Anschließend spülte ich mir die Haare aus und Kasimir tat es mir gleich. Ich seifte ihn mit dem Duschgel ein, während ich ihm immer wieder leichte Küsse auf den Rücken und Nacken gab, was ihn immer wieder Schmunzeln ließ. Anschließend schäumte er mich noch ein, ehe wir dann wieder rummachend unter der Dusche standen. Er hob mich langsam hoch und drückte mich gegen die Wand. "Du treibst mich in den Wahnsinn." Knurrte er in einem liebevollen Ton und küsste meinen Hals. Wenn er nur wüsste, was ich über ihn dachte. Wobei ich bei seiner Anwesenheit nicht einmal einen klaren Gedanken fassen konnte.
Kasimir ließ mich dann auch runter, drehte das Wasser ab und stieg mit mir gemeinsam aus der Dusche. Er überreichte mir ein Handtuch und ich wickelte mich ein. Auch für meine Haare bekam ich eins und wickelte meine Haare damit ein. Er band sich auch ein Handtuch um die Hüfte und ging mit mir in sein Schlafzimmer, welches nach Gras und Parfüm roch. "Sorry, hab nicht aufgeräumt." Lachte er und räumte die Chipstüten weg. "Du hättest ja nicht wissen können, dass du plötzlich einen Gast bekommst." Grinste ich und trocknete mich ab. "Ja, das stimmt auch wiederum." Lachte er und holte mir Klamotten aus seinem Schrank, was aus einem T-Shirt bestand. Ich zog mir noch meine Unterhose an und legte mich in sein Bett. Auch er zog sich eine Boxershorts an und legte sich zu mir. "Du, Kasimir?", fing ich das Gespräch an und kuschelte mich an seine nackte Brust. "Ja?", antwortete er und kraulte meinen Rücken. "Warum hast du dich eigentlich von deiner Ex getrennt?", fragte ich vorsichtig und hörte, wie er seufzte, als hätte er mit dieser Frage gerechnet gehabt. "Ich war lange mit ihr zusammen. Hatte sie damals in der Elften kennengelernt, weil sie neu in unsere Klasse kam", fing er an zu erzählen und ich hörte ihm gespannt zu, "Da ich damals schon rappte, war sie skeptisch, was unsere Beziehung anging, ging dennoch eine mit mir ein. Irgendwann, weil ich so viel im Studio war, habe wir uns angefangen zu streiten, meistens endete das beim Versöhnungssex, aber das schaffte das Problem nicht aus der Welt", fuhr er fort, während wir kuschelnd in seinem Bett lagen, "Sie kam dann zu mir, wieder Streit und unnötiger Kopffick. Sie ist dann ausgerastet und hat Schluss gemacht. Sie verkraftete es nicht, dass ich nicht immer für sie da war und fühlte sich ungeliebt." Er schaute runter und in seinen Augen spiegelte sich die Einsamkeit wider. "Warum hast du sie nie ins Studio mitgenommen?", fragte ich dann. "Mein Studio war meine private Zone. Ich kann dort immer Dampf ablassen und wollte, dass es mein Versteck war." Ich nickte. Wieso durfte ich dann in sein Studio?
"Na ja, aber ich bin froh, dass es vorbei ist." Lächelte er und strich meine nasse Strähne nach hinten und küsste mich innig. Ich erwiderte seinen Kuss und wurde näher an seinen Körper gepresst. "Gute Nacht." Flüsterte er. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schlief irgendwann ein, genau wie er.
Am nächsten Morgen, wachte ich als Erste auf, weshalb ich ins Badezimmer ging und mir das Gesicht wusch. Ich legte mich zurück zu Kasimir und ließ den ganzen Abend Revue passieren; wir waren im Kino, hatten Sex auf seiner Couch und waren zusammen duschen. Ich drehte mich zu ihm und kraulte seinen Rücken, da er auf dem Bauch lag. "Morgen", nuschelte er verschlafen in das Kissen, was mich aus den Gedanken zerrte. "Guten Morgen, Großer." Murmelte ich. Kasimir drehte sich an die Seite und legte einen Arm um mich, sodass er mich quasi im Arm hielt und ich seinen Duft einatmete und wieder einschlief, genau wie er.
Als ich schlief, träumte ihn von hellbraunen Augen und heißen Duschgedanken – Natürlich träumte ich von Kasimir. Wie jede Berührung eine Gänsehaut auf meiner Haut hinterließ und mich zusammenzucken ließ. Was er mit mir tat, wusste ich nicht – Aber er tat es verdammt gut. Was ich bei ihm fühlte, hatte ich noch bei keinem gefühlt und ich war schon einmal verliebt. "Ich weiß, du kriegst nicht genug von mir." Grinste Kasimir, als er plötzlich oben ohne hinter mir stand. War das noch ein Traum oder Realität? "Du musst nichts sagen. Ich weiß, was du denkst." Flüsterte er in mein Ohr hinein und küsste meinen Nacken. "Ist das so?", hakte ich unsicher nach, versuchte es jedoch zu überspielen. "Sieh mal, wie nervös du meinetwegen wirst." Raunte er und ich schaute schluckend in den Spiegel. "Das stimmt nicht", rasch drehte ich mich um und schaute in seine Augen. "Wach auf." Flüsterte er. "Was?", hakte ich verwirrt nach. "Jetzt wach doch auf!" Ich riss meine Augen auf und bemerkte, dass das alles doch noch zu meinem Traum gehörte. Ich erschrak mich total, weshalb ich sofort kerzengerade auf Kasis Bett saß. "Alles gut?", fragte er nach. "Alles super, hatte nur komischen Traum." Ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln und stand auf. "Ich geh dann mal zum Bäcker und hol uns Brötchen." Murmelte ich und zog mir meine Jeans und Jacke an, um zum Bäcker zu laufen, der nicht weit von Kasimirs Wohnung war. Auf dem Weg dahin, rief ich noch Cherry an, um ihr alles zu erzählen. Auch von meinem Traum. "Wenn Leute in deinen Träumen auftauchen, bedeutet das nicht, dass sie etwas von dir wollen, sondern, dass du etwas von ihnen willst." Neckte mich Cherry und ich kicherte. "Ich weiß es nicht." Ich versuchte zu verstehen, wie das funktionieren sollte. Mit mir und Kasimir. "Hattet ihr Sex?", fragte sie dann und ich lachte. "Und was für einen." Antwortete ich schwärmend. "Du wirst mir das alles später - mit allen Details erzählen! Ich muss jetzt Schluss machen. Bis später, meine Süße." Verabschiedete sich Cherry von mir und ich legte auf.
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Hello <3
Ja, das ist ein Zitat von Emily aus Pretty Little Liars! Mir gefiel der Spruch so sehr und der verschwand auch nicht aus meinem Kopf :) Habt ihr die Serie auch schon geguckt? Plus, findet ihr, dass die Geschichte bzw. die Kapitel zu langgezogen sind? Also von der Situation her oder viel zu kurz? :/ Schreibt's in die Kommentare! -pr0tag0nist
PS: Ich lade jetzt viel öfter Kapitel hoch, da ich 1) Viel vorschreibe und 2) Es jetzt eh Winterferien sind und Lockdown HAHAHAHAH
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Emma | kasimir1441 ✓
FanfictionABGESCHLOSSEN! Was tust du, wenn dich deine Eltern mit 18 rauswerfen? Richtig, du gehst in ein Striplokal und wirst zur Sexarbeiterin. Dort wurde ihr das Komische aufeinander treffen mit Kasimir zum Verhängnis. #1 kasimir1441 - september 23' #5 pash...