Also nur so für's Protokoll: Scott McCall war ein Typ in unserem Alter und ehemaliger Kapitän der Lacrosse-Mannschaft. Und nicht zu vergessen, dass er ein Werwolf ist, vermutlich ein Alpha. Er wirkte sehr kontrolliert und verantwortungsbewusst.
Dann gab es noch seinen besten Freund, Stiles Stilinski. Er ist der Typ der beim Training fast einen Kollab bekam. Er hatte wahrscheinlich, wie ich bereits angenommen hatte, keine besonderen Fähigkeiten. Er war allerdings das Gehirn der Gruppe. Er wirkte zwar auf den ersten Eindruck etwas verpeilt und seine sarkastische Art trug auch dazu bei, dass man ihn oft unterschätzte. Er war nämlich eigentlich sehr intelligent, genau wie Lydia. Sie war ein Genie. Sie war extrem hübsch aber trotzdem Single. Ich war mir sicher, dass sie irgendwas war. Ich wusste nur noch nicht was. Malia war ein Werkojote und auch Kira schien etwas zu verheimlichen. Sie roch nach Fuchs, vielleicht war sie eine Art Kitsune. Ich konnte ihnen jedoch noch nicht von mir erzählen. Sie hätten zu viele Fragen. Fragen, auf die ich erst einmal selbst eine Antwort finden musste.
Es gab nur eine Hoffnung: die Hale-Familie. Es gab kaum eine Familie, die mehr über Werwölfe wusste, als diese.Ich öffnete unauffällig die Tür zu dem leerstehenden Laden. Dies war meine Unterkunft. Von wegen amerikanische Verwandte. Ich lebte in einer alten Bruchbude. In diesem Viertel von Beacon Hills gab es allerdings kaum etwas anderes. Hier lebten nur der Abschaum der Gesellschaft, Trinker, Drogenabhängige, Obdachlose und noch vieles mehr. Ich war auf jeden Fall war ich sicher nicht die einzige, die illegal in irgendwelchen leeren Häusern lebte. Ich würde also bestimmt nicht auffallen.
In der großen Halle des Ladens gab es nichts, außer einigen Decken, zwei Regalen und einer großen Spiegelwand. Die Decken, die auf dem Boden lagen, deuteten darauf hin, dass hier sicher schon andere gelebt hatten. Ich schmiss meinen viel zu schweren Schulrucksack in eine Ecke. Ich musste noch Hausaufgaben machen, allerdings hatte ich da in diesem Moment gar keine Lust zu.
Ich schlenderte stattdessen durch das ehemalige Geschäft. Es gab keinerlei Hinweise darauf, was hier mal gewesen ist. Alles war zugestaubt und es klebten alte Kaugummis am Boden. Ich beäugte die Regalen, in welchen ich meine Anziehsachen verstaute. Neben dem Regal lag die leere Packung einiger Kartoffelchips.
Ich ging weiter zu der Wand, die voll und ganz mit Spiegeln besetzt war. Ich betrachtete mich selbst. Ich war nicht gerade hässlich. Ich war groß, hatte braune Haare und blaue Augen. Ich posierte etwas herum, bis ich wieder meine Augen betrachtete. Ich schloss sie für einen Moment und öffnete sie kurz darauf wieder. Als ich dies tat, waren sie jedoch nicht mehr blau, sondern leuchteten in einem dunklen Violett. Ich wusste jedoch nicht wieso. Ich wusste gar nichts. Violett war eine äußerst ungewöhnliche Farbe für Werwolfaugen. Ja, ich war ein Werwolf. Und diese Tatsache hat mein Leben kaputt gemacht.————————————————————————
Halloooo,
Ich weiß nicht, warum ich das hier schreibe, da ich weiß, dass das hier vielleicht zwei Leute lesen, aber ich schreibe es mal trotzdem. :)
Sollte es irgendwelche Vorschläge bezüglich einer Liebesinteresse für Julia geben, bin ich offen.
Ich habe zwar schon mehrere Kapitel vorproduziert, aber es gibt noch keine Liebesinteresse.
Also sollte irgendjemand Vorschläge haben, lasst es mich wissen. ;)
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Purple Eyes- eine Teen Wolf Fanfiction (Deutsch)
FanfictionIch hatte nie geplant, auf Scott und sein sogenanntes Rudel zu treffen. Ich hatte nie vor, länger in Beacon Hills zu bleiben. Ich hatte nicht vor, mich zu verlieben, ich wollte lediglich Antworten. Antworten, auf das, was mir damals passiert ist. U...