17: Vater's Skepsis

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Wir kamen zu den anderen und Natasha grinste mich an.
"Unterstehe dich etwas zu sagen.", warnte ich sie.
"Ist ja gut. Ich sag ja gar nichts.", sagte sie. "Wir wollten alle gemeinsam einen Film schauen. Schließt ihr euch an?", fragte Steve. Ich schaute zu Loki und er nickte.
"Ja. Wir schauen mit.", sagte ich. Thor saß auf dem Sofa, Steve und Natasha jeweils in einem der Sessel.
"Thor, setz dich doch wenigstens in die Ecke. Dann haben wir auch noch Platz.", sagte ich und schob ihn rüber.
"Ist ja gut. Sicher das ihr die Finger voneinander lassen könnt? Sonst bleib ich lieber dazwischen.", sagte Thor und schaute uns fragend an.
"Bruder, ich kann dir das leider nicht versprechen.", grinste Loki. Die Anderen mussten lachen und Thor schaute Loki schockiert an. Ich setzte mich in die andere Ecke und Loki nahm neben mir Platz. Meine Beine legte ich über seinen Schoß und er legte seinen Arm um meine Schulter. Die andere Hand streichelte über mein Bein. Mitten im Film schwang die Tür auf und mein Dad kam rein. Alle schauten zur Tür.
"Kinoabend und ich bin nicht eingeladen?", sagte er.
"Warum bist du zurück? Ist irgendwas passiert?", sagte ich. Mein Vater kam zum Sofa, packte mein Beine und drehte sie nach vorne. Dann quetschte er sich zwischen mich und Loki. Er schaute mich an und sagte, "Pepper ist krank. Wir mussten früher zurück.".
"Was hat sie?".
"Die Grippe.". Mein Vater stand auf und zeigte auf uns zwei und sagte, "Ihr zwei. Mitkommen. Wir ziehen das mit dem Essen gehen jetzt direkt durch.".
"Öhm. Okay.", irritiert schaute ich Loki an, der langsam aufstand. Ich nahm Loki's Hand und wir gingen meinem Vater nach. Er stieg ins Auto und wir taten es ihm nach. Am Restaurant stiegen wir aus und mein Vater ließ sich einen Tisch geben, der in einer Nische war, um etwas Privatsphäre zu haben. Nachdem wir uns gesetzt hatten und Getränke orderten, schaute mein Vater Loki an und sagte, "So. Vor ein paar Wochen hast du New York terrorisiert und du hast mich fast umgebracht. Andererseits hast du meiner Tochter zwei Mal das Leben gerettet. Wie sieht es in Zukunft mit deinen Plänen aus?".
"Nun ja. Deine Tochter werde ich so oft wie nötig retten. Ich habe nicht mehr vor, irgendeine Weltherrschaft an mich zu reißen. Ich will nur für sie da sein.".
"Du hast auch nicht die Absicht, mich nochmal zu verletzen?".
"Nein. Wenn ich dir wehtue, dann tu ich ihr weh. Das möchte ich nicht riskieren. Deine Tochter ist etwas ganz besonderes.", Loki zwinkerte mir zu.
"Dad, wir brauchen nichts zu befürchten. Er hat das hinter sich gelassen.", sagte ich. "Genau. Ich habe keinen Grund mehr. Ich liebe sie.", sagte Loki und griff nach meiner Hand. "Ich liebe ihn, Dad.", sagte ich, während ich nach Loki's Hand griff.
"Na schön. Ich gebe dir eine Chance. Verspiel sie nicht. Wenn ich sehe du tust ihr weh, dann bringe ich sie weg und bringe dich dann um.", erklärte mein Dad.
"Diese Chance nutze ich gerne.", sagte Loki. "Danke, Dad.", sagte ich und lächelte ihn breit an. Mein Blick wandte sich zu Loki und er beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss. "Moment. Das will ich nicht sehen. Tut das bitte wenn ihr allein seid.", sagte mein Dad und wandte seinen Blick auf den Tisch. Der Kellner kam und nahm unseren Essenswunsch auf. Wir unterhielten uns und lachten. Besser hätte es nicht laufen können. Nachdem wir gegessen hatten, brachte mein Dad uns nach Hause. Als ich mit Loki reingehen wollte, sagte mein Vater, "Schatz, kann ich dich nochmal kurz sprechen?". Ich blieb stehen und Loki sah mich an.
"Gehst du schonmal rein?", fragte ich ihn. Er nickte, ließ meine Hand los und ging rein. "Was gibt es Dad?", sagte ich.
"Kannst du mir etwas versprechen?", fragte er. "Was denn?".
"Dass du mich anrufst, wenn er dir wehtut.". "Dad, das wird nicht passieren. Aber ja, wenn ich dich brauche, werde ich dich immer anrufen.".
"Sehr gut. Du hast ihn echt verändert.".
"Ich habe ihn nicht verändert. Er hat sich wegen mir geöffnet.".
"Ich kann verstehen warum er dich liebt. Du bist mir echt gut gelungen. Ich liebe dich, meine Kleine.". Ich ging zu ihm und er nahm mich in den Arm.
"Ich dich auch, Dad. Geh und kümmere dich um Pepper.". Er ließ mich los und stieg in den Wagen. Mit laut aufheulendem Motor fuhr er weg. Eilig ging ich in das Hauptquartier und ging in die Küche. Aus dem Kühlschrank nahm ich mir eine Flasche Wasser und lief zu Loki's Zimmer. Ich öffnete die Tür und er schaute zu mir. Sein Lächeln war so herzlich und warm, dass ich Gänsehaut bekam.
"Geht es dir gut?", fragte er.
"Ja. Ich bin sehr zufrieden.", sagte ich.
"Mir würde es besser gehen, wenn du mir hier im Bett Gesellschaft leisten würdest.". Er grinste und ich ging bis zur Bettkante. Er packte mein Handgelenk und zog mich in seinen Arm. Er hielt mich fest und gab mir im ganzen Gesicht Küsse. Ich streifte mir die Jeans von den Beinen und kuschelte mich unter die Decke. Er lehnte sich über mich und drückte seine Lippen auf meine. Unsere Lippen öffneten sich ein wenig und ich knabberte an seiner Lippe. Als unsere Lippen sich voneinander lösten, drehte ich mich und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Er fuhr mit den Fingern durch meine Haare und ich spürte wie ich müde wurde. Er zog mich irgendwann weiter nach oben, damit mein Kopf auf seiner Schulter lag und spielte mit meinen Fingern. "Schlaf gut. Ich liebe dich.", flüsterte er dicht an meinem Ohr.
"Ich liebe dich.", sagte ich leise und verschränkte unsere Finger. Er gab mir noch einen Kuss und ich musste lächeln. Während seine freie Hand mich streichelte, fielen meine Augen zu und ich schlief auf ihm ein. Bei ihm fühlte ich mich sicher und es gab niemanden den ich mehr liebte als ihn. An meiner Seite stand der perfekte Mann. Wir waren einfach unschlagbar.

-ENDE-

Kann ich dir vertrauen? // Loki x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt