16: Liebe

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Ich wachte auf und Loki war nicht da. Auch in meinem Badezimmer war er nicht. Schnell machte ich mich frisch und lief aus dem Zimmer. Auf dem Flur traf ich auf Steve, "Hey (D/N), seit wann bist du wieder da?".
"Hey. Seit gestern. Sag mal hast du Loki gesehen? Ich bin heute Morgen alleine aufge..", dann schlug ich mir die Hand vor den Mund, als ich Steve's Blick gesehen habe.
"Du und Loki?", fragte er irritiert.
"Oh nein. Das ist mir so rausgerutscht.", sagte ich.
"Ist doch egal. Ich war eher irritiert. Aber nein, ich habe ihn nicht gesehen.".
"Okay. Danke Steve.". Ich lief weiter den Flur entlang und öffnete Loki's Zimmertür. Auch dort befand er sich nicht.
"Loki ist draußen.", ertönte Thor's Stimme hinter mir.
"Draußen? Was macht er denn da?", fragte er irritiert.
"Er liest. Ich habe gerade mit ihm gesprochen. Er ist nervös.".
"Nervös weswegen?".
"Deinem Dad. Er hat Angst, dass er dich verliert.".
"Ich habe ihm versichert, dass er sich keine Sorgen machen muss.".
"Das habe ich ihm auch erklärt. Ich war eh verwirrt, dass er mit mir darüber gesprochen hat.".
"Ich sollte zu ihm gehen.".
"Was fühlst du für ihn? Wenn du ihn nicht so gern hast, wie er dich, dann bitte, lass ihn gehen.".
"Thor, ich versichere dir, ich möchte ihn an meiner Seite. Egal, was andere sagen. Ich habe mich in deinen Bruder verliebt.". Thor zog mich in seinen Arm und sagte, "Geh und sag ihm das. Loki verdient deine Liebe. Du tust ihm gut.".
"Ja. Das sollte ich vielleicht tun. Du musst mich nur loslassen.". Er ließ mich los und ich grinste.
"Bis später.". Ich lief durch das Wohnzimmer auf die Veranda und sah wie Loki auf der Liege lag und in seinem Buch blätterte. Meine Hände legten sich langsam auf seine Schultern und er schaute hoch zu mir.
"Hey, warum bist du hier draußen?", fragte ich. "Ich wollte lesen. Du hast noch geschlafen und ich wollte dich nicht stören.", erklärte er.
"Loki, du hättest mich nicht gestört. Es wäre schön gewesen neben dir aufzuwachen.". Er setzte sich auf und drehte sich seitlich. Er griff nach meiner Hand und führte mich auf den Platz neben sich.
"Ich mache mir Sorgen.", setzte er an. "Warum?", fragte ich.
"Was ist, wenn dein Vater mich nicht an deiner Seite akzeptiert? Ich will nicht, dass du mich dann fallen lässt.".
"Ich erkläre dir jetzt mal was. Wenn mein Dad dich nicht akzeptiert, dann muss er akzeptieren, dass ich nicht mehr mit ihm rede. Du bist was ich will.". Er sah mich an und flüsterte, "(D/N), ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Wenn du dich von mir abwenden würdest, dann würde ich das nicht überleben. Ich habe Gefühle für dich, die ich vorher überhaupt nicht kannte. Und du bist es wert, dass ich sie zeige. Ich liebe dich.", sagte er und nahm mein Gesicht in seine Hände und lehnte seine Stirn an meine. "Ich fühle doch auch so. Loki, ich liebe dich mit meinem ganzen Herzen.". Er lächelte und legte seine Lippen auf meine. Er küsste meine Wange, meine Stirn und meine Schläfe. Dann stand er auf und zog mich an meinen Händen in den Stand.
"Lass uns reingehen.", sagte er und als wir zur Verandatür schauten, sprangen die Anderen hektisch zur Seite und taten so als sein nichts gewesen. Loki griff nach meiner Hand und verschränkte unsere Finger. Als er die Tür öffnete schaute er die anderen an und fragte, "Hat euch gefallen, was ihr gesehen habt?". Thor grinste, Nat schaute verlegen weg und Steve musste lachen.
"Mir schon.", sagte Thor und kam auf uns zu. "Bruder, halt diese Frau bloß fest. Ich mag es euch zusammen zu sehen.", sagte er und nahm seinen Bruder in den Arm. Loki drückte ihn von sich weg und zog mich mit sich.
"Wo gehen wir hin?", fragte ich.
"In dein Schlafzimmer.", flüsterte er.
"Jetzt?".
"Auf jeden Fall.". Eiligen Schrittes hastete ich ihm hinterher. Nachdem wir durch meine Tür waren, schloss er ab und packte mein Gesicht. Er drückte seine Lippen auf meine und schob mich zum Bett. Seine Hände waren damit beschäftigt mich auszuziehen. Meine Hände griffen nach seiner Kleidung. Als wir beide nichts mehr anhatten, packte er mich und warf mich auf die Matratze. Schnell krabbelte er über mich und hielt meine Hände fest. Seine Lippen wanderten meinen Hals hinab, glitten über meine Brüste und dann zu meinem Bauch. Er glitt in mich und drückte seine Hand auf meinen Mund um mein Stöhnen zu unterdrücken. Seine Stöße waren fest und langsam. Meine Augen schlossen sich und ich konzentrierte mich nur auf ihn. Sein Rhythmus wurde schneller und uns wurde wärmer. Er gab meine Hände frei und umfasste meine Hüfte. Meine Hände umfassten seinen Nacken und die Finger griffen in die Haare. Als ich leicht daran zog, stöhnte er auf und grinste mich böse an. Zwischen meinen Beinen wurde es heißer und ich kam dem Höhepunkt gefährlich nah. Dann stöhnte er auf und riss mich mit in die überwältigende Welle des wohl intensivsten Höhepunkt aller Zeiten. Wir atmeten schwer und er ließ mich nach vorne fallen. Ich hielt seinen Kopf fest und spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut. Dann flüsterte er, "Ich liebe dich.". Er hob seinen Kopf und stützte sein Kinn auf meiner Brust ab. Seine Augen fixierten meine und ich lächelte, als ich sagte, "Ich liebe dich.". Er rutschte von mir und legte sich neben mich. Seine Finger malten Linien über meinen Bauch und ich musste kichern, weil es kitzelte. Er grinste und kitzelte mich absichtlich an den Stellen. Ich versuchte seine Hände festzuhalten und sagte, "Nicht. Bitte. Hör auf mich zu kitzeln.".
"Ich finde es aber schön wenn du lachst.", er hielt inne und sah mich an. Dann legte er seine Hand flach auf meinen Bauch und gab mir einen Kuss.
"Okay. Ich höre auf.", sagte er und legte seinen Arm um mich.
"Wollen wir wieder zu den Anderen?", fragte ich. Er nickte und wir zogen uns wieder an.

Kann ich dir vertrauen? // Loki x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt