Alfred [Vikings]

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Ja, heute gibt es nochmal Vikings. Aber keine Angst, morgen und übermorgen kommen andere Charaktere. 

(D/N) Pov

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(D/N) Pov.:

Ich sitze mit meinen Brüdern Ubbe und Björn, sowie Torvi und Lagertha an einem Tisch im Thronsaal. Obwohl wir schon mehrere Tage hier am Hof sind, sehen uns noch einige mit Abscheu, Verachtung und Hass an. Jedoch achten wir nicht auf die Blicke und essen unbeirrt weiter. Die anderen reden über unsere Möglichkeiten wie wir hier wieder weg kommen und was wir machen sollen. Ich höre aber nicht wirklich zu, sondern sehe zu dem Tisch an dem König Alfred mit seinem Bruder und seiner Mutter sitzt. Er unterhält sich mit seinem Bruder und lacht über etwas, was dieser gerade gesagt hat. Sein Blick schweift durch den Raum und bleibt bei mir hängen. Ich hebe das Kinn und ziehe die Augenbraue nach oben. Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich lecke mir über die Unterlippe. Alfred verfolgt jede meiner Bewegungen. Seine Augen wandern wieder hoch zu meinen Augen. Als er jedoch sieht, das ich ihn ebenfalls beobachte, schaut er schnell weg. Ich lächle weiter hin und wende mich wieder dem Gespräch meiner Brüder zu. Jedoch kann ich die ganze Zeit noch einen Blick auf mir spüren, der mich vom Königstisch aus ansieht.

Meine Schritte hallen an den steinernen Wänden des Schlosses wieder. Ohne Ziel laufe ich um her. Ab und zu bleibe ich an den Fenstern stehen und blicke nach draußen. Dort kann ich Lagertha sehen, wie sie sich mit Heahmund unterhält. Dieser scheint über irgendwas sauer zu sein, denn er zieht eine ernste Mine und sein Kiefer spannt sich an. Sicher wird Lagertha es uns später erzählen. Ich drehe mich um und gehe weiter. Nur wenige Schritte vor mir, wird eine Tür aufgerissen. Heraus kommt ein gereizter Alfred, der genau in meine Richtung kommt und mich umrennt. Wir beide stürzen zu Boden. Er auf mir. Unsere Gesichter trennen nur ein paar Zentimeter. Mit großen Augen sieht er mich an. ,,Ich... Es tut mir Leid. Ich habe Euch nicht gesehen." Sein Blick wechselt zwischen meinen Augen und meinen Lippen. ,,Es ist ja nichts passiert. Mir geht es gut." Langsam steht er auf und hilft mir. ,,Wie kann ich mich dafür entschuldigen?" Ich fange an mit lächeln, was er zaghaft und etwas schüchtern erwidert. ,,Du könntest mir das Schloss zeigen. Ich kenne mich hier noch nicht so gut aus." Ohne etwas zu sagen, hält er mir seinen Arm hin. Ich hacke mich unter und zusammen gehen wir durchs Schloss. Hier und da erzählt er mir etwas über das Gebäude und seine ehemaligen Herrscher. Ich lausche seinen Worten, auch wenn mich das was er erzählt nicht wirklich interessiert. Seine Stimme ist angenehm tief und hat nicht die Rauheit wie bei uns im Norden. Wir bleiben an einem der Fenster stehen und sehen nachdraußen. ,,Wieso bist du vorhin so aus dem Zimmer gestürmt?" Alfred seufzt einmal tief und sieht dann zu mir. ,,Meine Mutter hat mir gesagt, das sie mir meine Braut aussucht." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. ,,Kannst du sie nicht selber auswählen?" frage ich mit erstaunen. Alfred schüttelt den Kopf. ,,Ist das bei euch nicht so?" Dies Mal schüttle ich den Kopf. ,,Nein, bei uns wird das nur für ein Bündnis gemacht." Verwirrt sieht er mich an. Dann schleicht sich eine gewisse Verzweiflung in seinen Blick. ,,Bist du verheiratet?" Ich lache kurz auf. ,,Götter, nein. Kein Mann hat es bis her lange mit mir ausgehalten. Mein Name ist nicht umsonst (D/N) die Wilde." Verstehend nickt er. ,,Also hattest du schon viele Männer?" fragt er verunsichert. ,,Viele ist vielleicht übertrieben, wenn man bedenkt, wer meine Brüder und vor allem mein Vater ist." Wieder nickt er. Sein Blick gleitet kurz nach draußen, ehe er mir tief in die Augen sieht. ,,Weist du ich... ich hab noch nie..." er unterbricht sich und seufzt auf. Erwartungsvoll sehe ich ihn an. ,,Ich hab noch nie eine Frau gebettet. Wie du vielleicht weißt ist es bei uns Sünde." Langsam nicke ich. Ubbe hatte mal sowas erwähnt. ,,Und wie kann ich dir da helfen?" Er weicht meinem Blick aus. Ich mache einen Schritt auf ihn zu und lege meine Hand unter sein Kinn. Langsam beuge ich mich vor und sehe Alfred tief in die Augen. Auch er kommt mir näher und legt schlussendlich seine Lippen auf meine. Unsere Münder bewegen sich in einem langsamen Tempo. Ich löse mich von Alfred und frage mit gedämpfter Stimme: ,,Wo ist dein Zimmer?" Er nimmt meine Hand und zieht mich den Gang entlang zu einer Eichentür. Diese öffnet er und zieht mich mit hinein. Sie fällt zu und ohne noch etwas zu sagen führe ich Alfred zu seinem Bett. Dort setzt er sich und ich fange an den Gürtel um meiner Taille zu lösen. Dieser fällt zu Boden, zusammen mit mit dem Hemd, das ich mir über den Kopf ziehe. Er beobachtet mich bei jeder Bewegung die ich mache. Ich ziehe mir auch Hose und Schuhe vom Leib. Komplett nackt stehe ich nun vor Alfred. Er betrachtet mich und in seinen Augen kann ich sehen, wie sich Lust bildet. Mit schwingenden Hüften gehe ich zu ihm und setzte ich mich auf seinen Schoß. Ich nehme seine Hände, lege sie auf meine Hüfte. Seine Unsicherheit macht mich verrückt. Ich lege meine Hände auf seine Wangen und küsse ihn. Langsam, sinnlich. Meine Finger wandern zu seinem Kragen, lösen seinen Umhang, sowie seine Jake und das Hemd darunter. Kurz löst er sich von meinen Lippen und sieht mich etwas unsicher an. ,,Alles in Ordnung? Sollen wir aufhören?" frage ich, weil ich es zwar will, aber ihn nicht drängen möchte. ,,Nein, ich will es ja. Bloß dieses Gefühl habe ich noch nie gefühlt." Ich lächle Alfred an. ,,Glaub mir, dieses Gefühl ist in solch einer Situation normal." Er nickt leicht und drückt wieder seine Lippen auf meine. Meine Hände streichen über seine Brust, runter zu seinem Hosenbund, den ich anfange zu öffnen. Er hilft mir, in dem er sein Becken hebt und sie sich herunter zieht. Die Hose landet dann irgendwo im Zimmer, aber wir kümmern uns nicht darum. Sein Glied drückt sich schon vollkommen verhärtet gegen meine Mitte. Ich lege meine Arme um seinen Hals und hebe meine Hüften. Eine meiner Hände greift um sein Glied und führt es zu meinem Eingang. Er dringt langsam in mich ein und stöhnt an meinen Hals. Sein heißer Atem trifft meine Haut. Er legt seine Arme um meinen Körper, zieht mich so näher an sich. Seine eine Hand legt sich um meine Taille, die andere in meinen Nacken. Ich beginne damit meine Hüften zu kreisen, weshalb er etwas tiefer in mich eindringt. Seine Spitze berührt mit jeder Bewegung einen Punkt in mir, der mich laut stöhnen lässt. Meine Hände krallt sich in seine langen, braunen Haare. Auch Alfred fängt an sein Becken stärker zu bewegen und etwas kräftiger in mich zu stoßen. Dieses Tempo ist gleichmäßig, jedoch hält er nicht mehr lange durch, was ich an seiner hektischen Atmung hören kann. Meine Mitte reibt an seinem Bauch, weshalb wir zusammen kommen.
Seine heiße Flüssigkeit läuft aus mir, als er sich aus mir zieht. Ich drücke einen kurzen Kuss auf Alfreds Lippen und sage: ,,Ich hoffe es hat dir gefallen und ich konnte dir etwas die Angst nehmen." Er lächelt mich an, nickt und beobachtet mich dabei, wie ich mich anziehe. In der Tür drehe ich mich nochmal um und winke leicht. Somit verlasse ich das Zimmer, mit der Hoffnung, das diese Tat bald vergessen ist.

6 Monate später

Leicht streiche ich mir über meinen runden Babybauch und blicke über das Wasser. ,,Alles in Ordnung?" Höre ich hinter mir jemanden fragen. Ich drehe mich um und sehe zu Torvi und Ubbe, die auf mich zukommen. Ich nicke nur leicht. Ubbe zieht mich in eine Umarmung und flüstert mir ins Ohr: ,,Der Kleine wird eine wundervolle Mutter haben." Ich lächle etwas und wische eine kleine Träne weg, die mir über die Wange rollt.
Wer hätte gedacht, das aus diesem kleinen Abenteuer, ein neues Leben entsteht...

[1339 Wörter]

𝐎𝐧𝐞 𝐒𝐡𝐨𝐭𝐬 𝐨𝐟 𝐚𝐥𝐥 [𝐒𝐦𝐮𝐭]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt