„Wer lange genug zum Himmel blickt, wird alle Sterne funkeln sehen." Ein zaghaftes Lächeln schleicht sich auf meine Gesichtszüge. „Wir alle bergen ein ganzes Universum, doch jeder entscheidet für sich, wie lange man dieses betrachtet." Eine nicht ganz so märchenhafte Cinderella-Ableitung, von einem Jungen, der tagtäglich unter der Intoleranz seines Umfeldes leidet. Es stimmt, Cyan ist besonders und bezweifelt deswegen, dass ihn jemals jemand lieben würde. Umso bedeutsamer wird die Begegnung mit Aloysius, dessen Gesicht eine auffällige Narbe ziert. Cyan findet nun endlich jemanden, der ihn mit all seinen Fehlern lieben lernt. Mit einem hässlichen Prinzen, weder in weißen Strumpfhosen, noch mit Pferd und einer nicht ganz transsexuellen Cinderella. Eine kitschige Kurzgeschichte, geschmückt mit Schmerz, Melancholie und philosophischer Wortgrütze.
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