Kapitel 10

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Es war Mitternacht und es wurde Alarm geschlagen. Ein Titan war dabei, das Tor der Mauer einzubrechen. Laut Einschätzungen war er über 50 Meter hoch. Schnell machte ich mich fertig. Es regnete und blitzte draußen. Ich nahm meinen grünen Mantel, wo die Flügel der Freiheit auf dem Rücken abgebildet waren. Ich zog mir die Kapuze über meinen Kopf und ich machte mich auf den Weg, wo man den Titanen gesichtet hatte. Ich kam bei der Mauer Rose ankam, waren Hanji, Levi, Erwin und andere Mitglieder von der Militärpolizei schon da. Ich lief auf diese zu. "Wo ist der Titan?" fragte ich. Das war meine Chance, mich zu beweisen und mal meine Familie so richtig zu rächen. Wer weiß, vielleicht war dies auch der Titan, der meine Familie getötet hatte. Erwin starrte mich mit verschenken Händen an "Alleine? Sicher nicht, wir warten bis die nächsten kommen." Levi schaute zu mir. Ich nickte nachdem was Commander Erwin sagte und so stand ich mit den anderen da. Als alle sich unterhielten, was die wohl beste Methode war, den Titanen zu töten blieb ich still. Während sie reden, konnte der Titan die ganze Zeit einbrechen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Titan das Tor zerstörte. So beschloss ich, selbst zu handeln. Ich drehte mich weg von den Soldaten und sprang die Mauer hinunter "Y/N!!!" hörte ich hinter meinen Rücken. Ein Grinsen machte sich in meinem Gesicht breit. Mit dem Gas machte ich mich auf den Weg, zum Nacken des Titanen. Ich war fest entschlossen diesen zu töten. Ich merkte, dass der Titan, versuchte mich mit den riesigen Händen einzufangen. Ich starrte hinüber zu der Mauer und sah, dass gerade Levi auch runtersprang. Mist, er will mich sicher davon abhalten. Der Hauptgefreite kam mir entgegen und ich bemerkte, dass er wirklich dabei war, mich aufzufangen und wieder zu der Mauer zu nehmen. Ich wich ihn geschickt aus und dann visierte ich mich an den Nacken des Titanen. Als ich diesen attackieren wollte, begann der Titan, wild in der Gegend herumzuschlagen. Ich bemerkte, dass der Titan Levi traf und Levi schrie kurz auf und war kurz davor war auf den Boden zu fallen. Ich ging weg vom Titan und machte mich bereit Levi aufzufangen. Immerhin war es meine Schuld, dass er von der Mauer gegangen ist. Ich packte ihm an den Mantel und machte mich auf den Weg, ihn zurück zu der Mauer zu bringen. Als ich Levi auf der Mauer absetzt, kamen viele Soldaten, um den Titan fertig zu machen. Ich sah auch Jean, der Marco, Sasha und die anderen die folgten. Commander Erwin kam auf Levi zu. Dieser hielt sich seinen Kopf und schaute herum und er schlief plötzlich ein. "Sowas will ich nicht nochmal sehen. Verstanden?" sagte Erwin streng. Ich nickte schnell. Plötzlich begann Levi was zu murmeln " Erwin..." Erwin hörte ihn aufmerksam zu und schaute zu ihm. Mit einem Ja antwortete Erwin zu Levi. Drr Hauptgefreite hatte noch immer seine Augen geschlossen" Ich... Will nicht sterben... Ich liebe sie zu sehr... " Erwin schaute auf zu mir. Wie es aussieht, hat Levi ihm alles erzählt. Über die letzten Ereignisse. Ich stand auf und ging schnell weg. Es fällt mir so unheimlich schwer. Er will im Prinzip sterben, aber er kann nicht weil er mich zu sehr liebt? Eine Träne rollte meine Wange hinunter und ich versteckte mein Gesicht in meinen Handflächen. Ich sehe Levi nur als meinen Boss, den Freund meines Vater. Aber ich sehe ihn auch als Freund. Aber nicht mehr. Ich liebe Jean. Schon seit unserem ersten Treffen hatte er mir gefallen. Auch wenn erwin gemein zu uns gegenseitig war.Langsam kniete ich mich nieder auf den Boden. Ich bin so egoistisch! Ich schaue auf meine Gefühle und lasse dafür Levi leiden. Dann spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um, und sah, dass es Jean war. Er lächelte mir sanft entgegen. "Musst du nicht den anderen helfen?" sagte ich fast stumm zu meinen Freund. "Im Moment, brauchst du mich mehr." Jean schlingte seine Arme um meine Hüften und lehnte seinen Kopf auf meinen Schultern. Dann küsste er meine Wange sanft. "Es tut so weh..." murmelte ich und eine weitere Träne lief meine Wange hinunter. "Ich weiß süße. Aber er ist ja schon erwachsen. Er muss damit umgehen können. Mach dich nicht fertig wegen ihm süße." mit den Worten zauberte er mir ein Lächeln auf meine Lippen. Dann stand ich auf, und machte mich bereit, nochmal den Titanen anzugreifen. Aber als ich einspringen wollte, begann der Titan wegzulaufen. Also war dies erledigt. Schnell kehrten alle wieder zu dem Quartier zurück. Sicher wollten alle noch etwas Schlaf bekommen, wenn morgen wieder Training ansteht. Ich seufzte und machte mich auch auf den Weg. "Y/N!" eine Stimme ertönte und ich blieb stehen. Levi kam auf langsam mich zu. Seine Augen glitzerten förmlich. Er blieb einen Meter vor mir stehen und schaute mich an "Danke, dass du mich gerettet hast. Das werde ich dir nie vergessen." sanft lächelte ich ihn an, was auch sofort auf seinen Lippen ein schwaches lächeln zauberte "Das ist doch selbstverständlich. Mut ist der größte Beweis, dass man eine starke Seele besitzt. Deine Worte..." ich hielt eine Faust auf meiner Brust, genau da wo mein Herz seinen Platz hatte, die andere streng hinter meinen Rücken gerichtet. Levi scheint ein wenig zu überlegen, wann er Dieses Zitat sagte. Es hatte den Anschein, als ober sich nicht erinnern konnte. Dann murmelte ich "Mut ist der größte Beweis, dass man eine starke Seele besitzt. Deine letzten Worte an meinem Vater, als ihr Besprochen habt, ob ich den Aufklärungstrupp beitreten soll. Du hast es gesagt, als du gerade aus der Tür raus gegangen bist." Levi schaute much überrascht und zugleich traurig an. Er machte dieselbe Pose wie ich" Dein Vater war ein wundervoller Mensch. Möge er in in unseren Herzen seine ewige Ruhe finden. " Nachdem wir ein paar Minuten geschweigt hatten, ergriff ich wieder dass Wort" Vielen Dank für alles Hauptgefreiter. Dass ich hier sein kann, und dass du zumindest ein bisschen, die Beziehung mit mir und Jean akzeptierst.. "  Levi lächelte schwach und begann wegzugehen. Ich ging dann neben ihn her, als wir die Mauer hinunter stiegen" Y/N. Ich habe keine andere Wahl. Immerhin will ich, daß du glücklich bist. Ich werde euch in Ruhe lassen. Das verspreche ich dir. " ohne zu antworten schaute ich zu ihm. Wow, obwohl es ihm schwer fällt, mich und Jean glücklich zu sehen, will er sich nicht einmischen.
Als wir wieder in den Gängen des Quartiers ankamen hielt Levi meine Schulter" Jetzt geh schlafen. Morgen wartet ein hartes Training auf alle von euch. Und du musst fit sein. Ich wünsche dir, eine gute Nacht... Y/N. " Levi drehte mir dann den Rücken zu, und verschwand wieder in einem anderen Gang. Ich atmete auf und ging in mein Zimmer.

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Wir gegen den Rest der Welt//Jean X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt