Kapitel 5

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Leise öffnete ich das Tor und betrat das Quartier. Ich hörte die Uhr im Gang ticken und ich ging schnell in mein Zimmer. Ich öffnete die Tür und ging hinein. Ich schaute zu meinen Bett und sah die Jacke des Suchtrupp dort liegen. Ich nahm sie in die Hand. Es war nicht meine. Ich schaute mich in meinen Zimmer um und brachte nur ein ängstliches "Hallo? Ist da jemand." aus meinem Mund. Die Tür von meinem Badezimmer ging auf und Jean kam heraus "Nah sieh mal einer an wer wieder da ist. Wo warst du?" ich starrte ihn nur an "Ich war einfach spazieren. Und wie bist du hier hinein gekommen?" Jean hielt meinen Zimmerschlüssel in die Luft "Idiot." murmelte ich und ging auf ihn zu um ihn meinen Schlüssel weg zu nehmen. Er zog seinen Arm weg und lächelte "Was bekomm ich als Belohnung, für das dass ich ihn zurückgebracht habe." Er lächelte. Ich verschenkte meine Arme und drehte mich weg als die Tür klopfte. Ich öffnete sie und sah Levi dort stehen. "Hi. Zum Glück bist du zu Hause.." er schaute mich an. "Ja alles bestens." sagte ich. Levi zog eine Augenbraue hoch und schaute in mein Zimmer. "Alles Gut?" fragte ich und drehte mich um. Jean hatte sein Shirt ausgezogen und stolzierte in meinem Zimmer herum. "Ja Umm. Ich störe mal nicht. Wir sehen uns Y/N." Levi ging schnell weg und ich winkte ihn. Ich machte die Tür zu und gehe auf Jean zu. "Was soll das?" sagte ich und schaute ihn an. "Ich dachte ich mach deinen Levi ein wenig eifersüchtig. Und ich dachte du magst es." Ich schüttelte meinen Kopf und hielt ihn sein Shirt gegen seine Brust. "Erstens, er ist nicht Mein Levi und Zweitens, ich will jetzt schlafen. Also du gehst. Jetzt!" Er nahm sein Shirt und zog sich an. Er verließ dass Zimmer ohne ein Wort zu sagen. Plötzlich fällt mir auf, dass er noch immer meinen Schlüssel hatte. Ich machte die Tür auf und schrie hinter ihm" Mein Schlüssel! " Jean blieb stehen und schaute den Schlüssel an" Maja, jetzt kann ich öfter auf dich in deinem Zimmer warten... " er grinste und ging davon.
" Perversling!! " Schrie ich hinter ihm her, sodass er dass auch gut hören konnte.

Am nächsten Morgen ging ich mal wieder zum Frühstück. Ich setzte mich neben Ymir und Christa hin, die mir vollkommen zuhören und zusammen mit mir lachen. Christa tippt meine Hand an und nickt auf den Nachbartisch. Ich drehte mich zu den, wo man Jean sah, der uns anstarrte. Sofort schaute er zu Marco und seinen anderen Freunden. Nach dem Frühstück verließen Ymir, Christa und ich den Raum. Ich hatte endlich Freude gefunden.

Es war wieder Zeit für das Training. Meine Gruppe und Ich mussten 50 Klimmzüge machen und die andere Gruppe wieder laufen. Der Hauptgefreite schaute uns allen zu und ging durch und erklärte wie wichtig Armmuskeln sind. Ich war nach einigen schon wieder fix und fertig. Levi kam zu mir uns schaute mich an "Komm schon. Du könntest so viel mehr." sagte er als er wieder seine Hände verschenkte und wieder herum ging. Nach alle Fertig waren sagte er "Jetzt könnt ihr die Stange loslassen und zu Erwin gehen." alle gingen auf zu ihn ich ließ auch die Stange die über 1,80 Meter über den Boden war los. Aber anstatt auf den Boden zu landen fiel ich in Levi's Arme. "Alles gut?" fragte er. Sofort zappelte ich sodass er mich auf den Boden herunter ließ. "Ja alles gut." Schnell lief ich rüber zu den anderen und zu Commander Erwin. Schnell rannten wir wieder unsere Runden. Als ich bereit war zusammen mit Christa und Ymir zu den Zimmern zurückzukehren kam der Hauptgefreite wieder auf uns zu "Tut mir leid, aber ich muss Y/N kurz entführen.." er packte mich am Arm und zog mich in sein Büro. "Was los?" fragte ich. "Was war das gestern?" fragte Levi und setzte sich auf seinen Schreibtisch. "Oh.. Jean war in meinem Zimmer und.. Aber da ist nichts.." sagte ich und wurde rot als ich ihn anschaute. Levi kicherte "Tja. Das sah gestern ja noch ganz anders aus als ob da nichts gewesen wäre.." er schüttelte seinen Kopf und nahm einen Schluck von seiner Tasse Tee.
"Da war echt nichts. Bist du etwa eifersüchtig?" fragte ich etwas frech.
Er lachte "Ich hätte ja keinen Grund. Bin ja viel zu alt für dich." er nahm schnell einen weiteren Schluck und würgte seinen Tee hinunter. Leise nickte ich "Also kann ich dann gehen?" fragte ich. "Nein, ich wollte dich fragen ob-" Levi wurde von einem klopfen an der Tür unterbrochen. "Was ist?!" sagte er streng. Jean schaute hinein "Da bist du ja Y/N." sagte er und lächelte sanft. Levi sagte ihm, er solle herein kommen.  "Wen haben wir denn da? Unser Jean der so gerne halb nackt in fremden Zimmer Herumläuft." Jean wurde rot und sagte nichts. Levi Dann ergriff wieder dass Wort "Also, was ich dich fragen wollte Y/N,.." Jean unterbrach ihn schon wieder. "Verzeihung Hauptgefreiter. Aber,      Y/N, willst du was mit mir heute am Abend unternehmen?" ich konnte nichts sagen und nickte schnell. "Was wolltest du fragen, Hauptgefreiter?"
Fragte ich Levi schüchtern "Schon gut. Ich kann ja noch öfter mit dir reden." Jean dann drehte um "Dann können wir ja gehen.." Jean packte meinen Arm und zog mich mit ihm. "Ich seh dich Levi..." ich winkte ihn. Levi lachte und winkte mir auch.

Jean Schliff mich die Gänge wieder entlang "Aua. Du tust mir weh!" sagte ich und er ließ mich nicht mehr los. "Auu." sagte ich und er packte mich noch mehr am Arm. "Lass dass. Du kommst jetzt mit!" sagte Jean und zog so fest an meinem Arm dass ich schreien könnte "Wohin gehen wir?" fragte ich und versuchte den Schmerz zu unterdrücken.  "Dort wo der kleine Mann uns nicht finden kann..". Ich schüttelte meinen Kopf. Jean brachte mich in sein Zimmer und schloss die Tür ab.  Ich reibte meinen Arm. Man konnte Abdrücke von seiner Hand sehen. "Was willst du jetzt?!" sagte ich und starrte ihn an "Was will dieser Pedo von dir?!" sagte er ziemlich aggressiv.  "Er will nichts. Er ist nur nett und kümmert sich um mich. Nicht so wie du!" sagte ich streng. "Der will dich doch nur flach legen und sonst nichts?!". Sagte er. "Und was willst du?!!" schrie ich ihn an. "Etwas dass ich wohl nie haben kann!" schrie er zurück. Wir schrien uns beide gegenseitig an "Levi würde mich nie verletzen! Aber du tust das! Du bist so ein Idiot!" Jean hielt meine Arme fest "Du bist so blind! Er ist über 30! Dass kann nicht funktionieren!" ich schaute ihn wütend an und versuchte meine Arme los zu bekommen. "Warum kümmert es dich so! Wir sind nicht mal zusammen und Das ist mein Leben, und außerdem bin I-" ich wurde unterbrochen. Jean legte seine Lippen sanft auf meine. Ich war zuerst erschrocken aber dann schloss ich meine Augen. Ich drücke ihn dann weg. " Ich.." murmelte ich. Ich schaute in Jeans Augen die kurz davor waren zu weinen." Ich will dich nicht an ihn verlieren.." murmelte Jean. Er wollte mich wieder küssen aber ich ging einige Schritte zurück. "Tut mir leid.. Aber ich muss gehen.." sagte ich und nahm ihn den Schlüssel und sperrte die Tür auf "Wir sehen uns.." ich lächelte ihn sanft an und lief schnell in mein Zimmer. Ich stellte einen Stuhl vor die Tür, dass man diese nicht öffnen konnte. Ich war verwirrt. Dieser Kuss war zwar wunderschön und fühlte sich richtig an. Aber ich kann mit niemandem zusammen sein, wenn man mich vor wenigen Minuten noch verletzt hätte. Ich legte mich auf mein Bett und schlief ein.

Wir gegen den Rest der Welt//Jean X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt