Kapitel 12

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Ein wenig traurig schlenderte ich durch die Pferdeställe herum. Wir hatten nicht einmal Zeit, ihm sein eigenes Geschenk so richtig zu übergeben. Ich ging zu irgendeinem Pferd und streichelte es. Während ich versuchte, das Armband zu beschützen, sodass die Stute es nicht essen konnten. Ich ging lächelnd im Stall herum, um etwas Futter zu suchen. Als ich einen abgebissenen Apfel fand, nahm ich den und gab ihm dem Pferd. Als ich den Kopf streichelte merkte ich dass jemand da war. Ich drehte mich um und sah dort wieder diese Männer vorbei gehen. Diesmal drehte mich zu ihnen "Kann ich Ihnen irgendwie helfen?" fragte ich, als ich den Kopf des Pferdes streichelte. Das Pferd jedoch ging weg von der Box und ging in die hintersten Ecke. Als ich mich wieder zu die komischen Männer drehte war einer plötzlich ganz nah, so nah, dass es mir schon unangenehm war. Ich ging drei Schritte zurück und starrte sie an. "Maja, wir suchen jemanden. Aber ein Kind wie du, kann uns sicher nicht weiterhelfen.." murmelte einerund schaute mies zu Boden. Während der eine wieder probierte mir näher zu kommen. "Na Na sei nicht so unhöflich zu der Dame, James." sagte einer. Einer hatte dunkle längere Haare und trug einen Hut, einen schwarzen Anzug und er hielt eine Zigarette in seinem Mund. Die anderen hatten dunkelbraune bis dunkelblonde Haare. Die einen Haare streng zurück gekämmt und die anderen waren ziemlich zerzaust. Einer hielt seinen Hut und verbeugt sich vor mir "Verzeihen Sie die Unhöflichkeit meines Freundes. Mein Name lautet Ogron." Ich starrte den Mann komisch an. Seltsamer Name. Dachte ich mir. Dann zeigte er auf deine Freunde "Das sind James, Stefan und Cedric." bei jedem Namen, zeigte er auf einem anderen Kerl.
James war groß und muskulös gebaut. Er hatte dunkelbraune Haare, die er streng nachhintern gekämmt hatte. Sein Gesichtsausdruck war ziemlich angespannt und sah wütend aus.
Stefan war hingegen auch groß gebaut aber eher weniger muskolös, er hatte dunkelblonde und leicht zerzaust Haare. Er hatte leuchtend blaue Augen, und sein Blick sah eher freundlich aus.
Cedric war hingegen wieder das komplette Gegenteil. Sein Gesichtsausdruck war traurig, als würde er sich schämen. Er hatte ebenfalls Bräune Haare, diese waren sehr zerzaust und locker. Er war im Gegensatz zu den anderen ca. In meinem Alter. Er hatte ein kleines unauffälliges Nasenpiercing, dass man schwer erkennen konnte. Sein Körperbau war Klein aber sehr muskolös.
Als ich merkte, dass much alle a starrten und einer nach meinem Namen fragte erschrak ich ein wenig. "Mein Name ist Y/N..." sagte ich schüchtern. Ich hatte ein komisches Gefühl bei diesen Männern. Ich versuchte mich an denen dann vorbei zu drängen. Aber James hielt meinen Arm. "Wohin so schnell des Weges Y/N? Es ist doch gerade so nett." er schaute mich mit einem falschen Lächeln an. Alle anderen auch mit einem grußeligen Lächeln. Außer Cedric. "Tut mir Leid. Aber ich muss wirklich los.." ich versuchte mich von James griff zu lösen aber er war trotzdem stärker als ich. "Aber Granger. Wir haben so lange nach Ihnen gesucht." sagte Ogron. Sofort stoppte ich und starrte ihn komisch an "Woher wissen Sie meinen Nachnamen?" Als Ogron beginnen wollte zu erklären war eine Stimme am Eingang des Ställe zu hören. "Hey!" Es war Jean. Ein Glück. James ließ mich dann los und ich lief schnell in Jean's  Arme. Mein Retter in der Not. Jean schaute die Männer komisch an, da sie keine normale Uniform trugen. "Komm Prinzessin. Wir gehen von hier.." Jean hob much vom Boden auf und trug mich aus dem Stall. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, und an seinem Herzschlag merkte ich, dass er ziemlich angespannt war. Ich sah, wie die Männer uns hinterher sahen.
Jean brachte mich in sein Zimmer. Er schaute Noch einmal im Gang herum und schloss die Tür. "Wer waren diese Kerle? Du sahst ziemlich bedrängt aus.."  Ich schaute ihm besorgt an. Wenn ich jetzt zu viel sage. Kann es ziemlich eng für alle von uns werden. Jean würde die Typen sicher zur Rede stellen und wer weiß wozu die Fähig sind, wenn sie sogar meinen Nachnamen Kennen.
"Ich kenne sie nicht, sie haben sich vorgestellt und wollten mich nicht gehen lassen. Aber es ist nichts passiert!" ich sah wie Jean am liebsten ausrasten würde, aber er blieb ruhig. Er seufzte und kam auf mich zu. "Ich werde jetzt auf dich aufpassen. Versprochen." er lächelte bevor er wieder meine Lippen küsste. Dann drückte ich ihn weg. Ich nahm dann seinen Arm und befestigte mein Armband auf seinem Arm, der zweimal größer war als meiner. Genau wie auch seine riesen Hand." So und jetzt bleibt das Armband dort.. " sagte ich Jean lächelte und sah dass Armband an. Dann öffnete er die Tür und wer vor der Tür war, konnten wir nicht mal erahnen: Es waren Ogron, James und Cedric standen vor der Tür und lauschten wohl. Jean verschenkte seine Arme" Was haben Sie hier verloren? Abflug! " Er spielte, als wäre er kurz davor sie zu schlagen. Sofort liefen alle weg und ich kicherte." Jean, der gefährliche.. Klingt nicht schlecht.. " Jean drehte sich zu mir. Er lächelte kaum. Dann ging er im schnellen Schritt davon. Ich wusste schon wohin Jean geht. Ich lief ihm hinterher. Aber als wir die Männer aufhohlten, sahen wir wie alle auf den Boden lagen und Levi eine Tasse Tee trank und auf den Haufen von Menschen saß. Lustig anzusehen. Dann schüttete Levi den Tee über den Kopf von einem Kerl "Was hat ihr Hosenscheißer hier zu suchen? Solltet ihr nicht besser im Kindergarten sein?" typisch Levi diese Aussage. Alle hatten ein blaues Auge. Jean erfreute es ziemlich die Männer dort zusehen. Plötzlichen kroch Eren aus dem Haufen heraus. "Tut mir Leid Levi, ich werde das nächste Mal besser putzen..." Eren kroch von den Männern und uns davon. Jean lächelte nur. Er liebte es zu sehen, wenn Eren geschlagen, verletzt oder sonst etwas wurde. Levi sprang dann von den Haufen der Männer hinunter und alle standen auf. Er hielt mir die Tasse hin, und ich hielt diese. "Jean, bitte hilf mir diesen Atommüll von hier zu entfernen..." sagte Levi und schaute Jean an. Die Beiden verstanden sich nun besser als sonst. Denke islch zumindest. Jean grinste nur so und half den Hauptgefreiten, die komischen Männer aus dem Quartier zu nehmen. Als Jean mit einem Kerl das Quartier verließ, flog ein Zettel aus der Jacke. Schnell nahm ich den Zettel und laß ihn. Was ich las erschrak mich. Als Levi und Jean zurück kommen, begann Levi ihn laut vorzulesen. "Wir haben Y/N Granger entführt. Wenn ihr sie wiederhaben wollte, wollen wir, dass ihr eine Millionen Währung uns gebt. Ansonsten wird eure geliebte Y/N vor euren Augen, von Titanen verschlungen oder schlimmeres!..."
Jean war sichtlich gesehen schockiert als er hörte was Levi vorlas." Also Y/N du hattest Glück L. Sie wollten dich entführen. Du darfst nun definitiv nicht alleine sein... " sagte Levi der wieder seine Teetasse nahm." Ich spreche euch beide um 8 am Abend in meinem Büro..." Sagte Levi und er ging davon. Jean schaute auf mich besorgt herab. Ich weiß was dass für mich bedeutet. Ich muss nun gebabysittet werden. Aber warum genau mich?



Wir gegen den Rest der Welt//Jean X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt