Kapitel 8

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Es ist eine Woche vergangen, seit dem ich aus dem Krankenzimmer aufgewacht bin. Langsam schlenderte ich alleine durch die Gänge. Trainieren konnte ich nicht. Ich beschloss, meinen Freunden bei dem Training zuzusehen. Ich öffnete das Tor, dass mich direkt zu dem Trainingsfeld brachte. Dort sah ich Ymir und Christa ihre Runden laufen und Commander Erwin hinter ihnen her lief und die Gruppe mal wieder hetzte. Die andere Gruppe musste mit Ziegelsteinen auf den Rücken Liegestütze machen. Levi legt die Steine einzeln auf den Rücken von Jean und schaute auf zu mir. Er deutete mit seinen Fingern, dass ich herkommen soll. In langsamen Schritten ging ich auf den Hauptgefreiten zu. "Hey Y/N. Wie geht es dir?" fragte er und streichelt meinen Arm. "Jaja, wird schon wieder. Levi Ich muss mit dir reden.." sagte ich. Heute sollte der Tag sein, dass er weiß, dass er nur ein Freund sein kann und nicht mehr. Jean schaute bei diesem Satz auf und hörte mit seinen Liegestützen auf. Levi ging auf ihn zu "Was glotzt du so?!" sagte er ziemlich aggressiv. Jean begann dann wieder mit seinen Liegestützen. "Ja gut. Wie wäre es nach dem Training in meinem Büro?" schlug er vor. Ich nickte. Und schaute zu meinen Freundinnen beim Laufen zu.

[TIMESKIP]
Als das Training abgeschlossen war, ging ich zu Levi's Büro. Ich will ihn keine falschen Hoffnungen machen und lieber sage ich es ihm sofort, als zu spät. Und sonst würde dieser Kampf zwischen ihm und Jean nie aufhören. Ich klopfte an der Tür an, bis  ein tiefes 'Herein.'  aus dem Raum zu hören war. Ich drückte den Türhaken nach unten und betrat das alte Büro vom Hauptgefreiten. Er schaute aus dem Fenster herraus und hatte eine Zigarette zwischen seinen Fingern

"Du wolltest reden?" sagte er als er sich zu mir umdrehte und sich auf die Kante des  Schreibtisches setzte

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"Du wolltest reden?" sagte er als er sich zu mir umdrehte und sich auf die Kante des  Schreibtisches setzte. Er zog an seiner Zigarette und atmete den Rauch aus seinem Mund aus. "Ja, es geht um die letzten Ereignisse.." sagte ich. Levi schaute auf zu mir und lächelte schwach. "Du meinst, dass du mir sagen willst, dass du mich hasst und jetzt mit Jean eine Beziehung eingehst?" er schaute mich an und zeigte keine Emotion. Keine Angst, Keine wut und auch keine Trauer. Ich ergriff schnell das Wort "Ich hasse dich nicht. Überhaupt nicht. Es ist nur dass du der Hauptgefreite bist und ich nur ein einfacher Soldat bin. Das würde nicht funktionieren.." Es brach mir das Herz diese Worte vor ihm auszusprechen. Er kicherte ironisch und seufzte mit seiner tiefen Stimme" Das dachte ich mir. Obwohl du weißt, was alles in meiner Vergangenheit passiert ist, bricht mir trotzdem die Liebe meines Lebens das Herz.. " murmelte er und er zog ein weiteres Mal schnell an seiner Zigarette. Ich schaute in seine Hellblauen Augen, die aus diesem Gesicht heraus strahlten." Das weiß ich doch.. Und deswegen will ich es dir früh genug sagen, bevor es zu spät ist. " sagte ich schnell. Ich schaute ihn an und verschenkte meine Arme vor meiner Brust. Der Hauptgefreite schaute zur Seite "Y/N. Ich bitte dich. Dieser Kerl ist nichts für dich. Er verdient dich nicht. Bitte.. Ich will nicht sehen, wie er dir die Zunge in den Hals steckt."  er stand langsam auf und kam mir entgegen. Er nahm meine Hand und küsste sie und ich hörte ihn nur meinen Namen und ein schwaches 'Bitte..' murmeln. Ich zog meine Hand langsam weg. " Vergib mir Levi... "der Freund meines Vaters ging zu der Tür und öffnete sie" Y/N. Ich akzeptiere es. Aber geh.. " er schaute traurig zu Boden. Er sah so aus, als wäre er fast davor loszuheulen. Ich ging in Richtung Tür und schaute ihn noch einmal an. Er sagte dann" Egal was ist, ich werde dich beschützen und immer für dich da sein. Nicht so wie.. " er verstummte und schaute mich nicht an. Er warf die Zigarette auf den Boden und trat auf sie drauf, sodass man das letzte bisschen des Rauches riechen konnte ich schaute immer noch zu ihn bis er sagte" Geh jetzt einfach! " er schob mich aus seinem Büro und knallte die Tür laut zu. Er schloss sofort die Tür zu und ich blieb vor der Tür stehen. Ich hörte, wie er Dinge in dem Raum herum warf, ein paar herzzerreißende Schreie, Tassen die zerbrachen und dann ein leises schluchzen. Ich ging leise davon, es tut wirklich weh, ihn so zu sehen, und vor allem war es meine Schuld, dass er so traurig ist.

Ich klopfte an Jeans Zimmer und erzählte ihm alles was war. Mitfühlend schaute er mich an "Es ist verständlich dass er so reagiert. Aber er wird noch die richtige finden.." sagte Jean als er meine Hand hielt und ich auf den dunklen Boden seines Zimmers schaute. Ich nickte unsicher "Vielleicht hast du recht..." murmelte ich. "Oder denkst du dass er sagen würde, dass er sich für dich freut?" er hob eine Augenbrauen und schnell schaute ich ihn an "Natürlich nicht. Er war eben als wir geredet haben auch eher ruhig." sagte ich. Ich konnte mich nicht kontrollieren und eine Träne lief meine Wange hinunter. "Es tut nur weh zu wissen, dass ich diejenige bin, die sein Herz gerade zerstückelt hat." Ich vergrub mein Gesicht in Jean's Brust und sagte kein Wort. Sanft streichelte er meinen Kopf und schaute mich an. "Das verstehe ich Y/N. Er braucht jetzt einfach mal Zeit..." sagte er sanft und ich merkte einen sanften Kuss auf meinen Kopf. Schüchtern schaute ich auf und lächelte schwach. Ich legte meinen Kopf auf deine Oberschenkel, sodass ich ihm ins Gesicht schaute." Also, was bedeutet dass jetzt für mich oder uns? " fragte er und schaute auf mich herab. Ich lächelte "Du hast ein Doppelkinn.." ich begann zu grinsen "Boa, sei einfach still! " Jean beugte sich vor und küsste meine Lippen sanft. Ich schloss meine Augen und genoss den Kuss. Langsam löste er sich "Also ich nehme an, wir sind ein ein Paar." Er lächelte und küsste mein ganzes Gesicht ab und ich konnte nicht aufhören zu kichern.

Wir gegen den Rest der Welt//Jean X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt