Kapitel 7

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Am nächsten Morgen streifte ich durch die Hauptgänge unseres Quartier. Ich wusste, für wen ich mich entscheiden musste. Für den anderen wird es sicher hart, aber ich weiß, dass er damit umgehen wird. Ich sah Jean auf mich zukommen. Ich schaute auf und atmete tief ein und wieder aus als er näher kam. Er schaute auf mich herab. "Hey." sagte er ganz leise und lächelte mich an. "Hi.." sagte ich. Jean schaute hinter mich und grinste mies. Ich hob eine Augenbraue. "Ich weiß, dass du mich jetzt hassen wirst Y/N." Verwirrt blickte ich in in sein Gesicht. Er drückte mich gegen die Wand und begann mich zu küssen. Schockiert schaute ich ihn an und küsste ihn zurück. Ich schaute herum und sah, dass Levi uns an starrte. Ich drückte Jean weg. Levi drehte um und ging im schnellen Schritt weg von uns. Als ich Levi folgen wollte hielt Jean meine Hand fest. "Lass mich mit ihm reden.."  ich nickte und sah den Idioten hinterher. Er wollte das Levi uns sieht und eifersüchtig wird. Langsam setzte ich mich auf den Boden.

Währenddessen bei Jean und Levi:
Der Hauptgefreite ging in ein Gemeinschaftsbad. Er zog seine Jacke aus und waschte sein Gesicht mit Wasser. Er lehnte sich gegen das Waschbecken und eine Träne lief seine Wange hinunter. Jean betrat es und schaute Levi an "Eifersüchtig Ackermann?" sagte Jean reizend. Levi drehte sich um und schaute ihn an. Der Hauptgefreite nahm ein Glas, dass am Waschbecken stand und warf es in Richtung Jean "Halt die Schnauze!"  Das Glas verfehlte Jean knapp. Jean wollte mehr auf ihn herumhacken. "Sieht so aus als ob du doch etwas für sie empfindest.." Der Idiot verschenkte seine Arme.  Levi seufzte und nahm seine Jacke " Na schön. Ja ich liebe Y/N! Mehr als alles andere. Und ob du willst oder nicht, ich werde um sie kämpfen. Und sie wird mein werden. " Levi zog seine Jacke an als er zu Jean schaute.
" Da kommt der Tod ihres Vaters ganz zurecht.."  Levi ging auf ihn zu und schaute zu Jean auf." Wie kannst du sowas sagen. Er war mein Freund! " Jean schaute ihn an" Wenn du wüsstest wie gerne ich dich jetzt einfach nur schlagen würde.. Sie lügen nicht nur sich selbst an. Sondern auch Y/N. " sagte Jean. Levi sah Jean böse an"Macht zwar keinen Sinn, ich sollte eigentlich dich schlagen aber dann tu was du tun willst. Hier sieht dich keiner. " Jean schaute herum und schlug Levi mitten ins Gesicht. Der Hauptgefreite viel auf dem Boden und begann sofort zu bluten. Plötzlich klopfte es." Alles gut da drin? " sagte ich als ich einen Schlag hörte. Jean öffnete die Tür und strahlte mir entgegen." Alles bestens. Wir haben uns nur unterhalten." ich schaute nachhinten uns sah Levi bluten. "Reden... Du meinst wohl schlagen." Ich drängte mich an Jean vorbei um zu sehen, ob es Levi gut geht "Ihr beide seid echt bescheuert." sagte ich als ich Levi's Blut abtropfte. Urplötzlich rastet Jean vollkommen durch er packte meinen Arm und zog mich weg von Levi "Y/N, hör mir jetzt einmal zu!" ich schaute ihn an und nickte. Jean schaute zu Levi der noch immer auf dem Boden saß. "Dieser kleine Giftzwerg, will dich einfach nur flach legen! Ihm kommt der Tod deiner Familie nur gerecht." Ich schaute ihn an und versuchte zu lächeln "Redest du von ihm oder von dir?" Der Hauptgefreite stand auf und wollte etwas sagen, Jean unterbrach ihn jedoch "Halt die Fresse, Ackermann!" Schrie er ihn an "Y/N. Ich liebe dich. Ich will dich nicht verlieren. Und besonders nicht an jemand der um mindestens 10 Jahre älter ist als du selbst." ich lächelte sanft und nickte "Ich weiß. Ihr beide habt mich gern..." ich ging einige Schritte weg von beiden "Überzeugt mich. Und seid einfach einmal wie richtige Männer..." ich verließ das Bad und ging in mein Zimmer und ließ Jean und Levi zurück.

Am Nachmittag wurde Alarm geschlagen und ich rückte mit allen aus. Ein über 30 Meter Titan hatte die Mauer eingerissen und ist dabei, alles und jeden zu verschlingen. Und da nun ein Loch in der Mauer war, konnten auch die anderen Titanen eindringen. Alleine machte ich mich auf den Weg und sah einen Titanen. Die Größe war schwer einzuschätzen. Ich versuchte ihn zu attackieren aber ich konnte nicht reagieren. Schneller als Gedacht hielt der Titan mich in seinen Händen. Ich hatte panische Angst. Ich schlug auf seine Hand und schrie so laut ich konnte. Der Titan starrte mich an und bewegte seine Hand in Richtung  Mund. Ich schrie noch lauter und strampelte panisch. Langsam sah ich wie er seinen Mund öffnete und mich verschlingen wollte.
"Y/N!!!!!!" ich hörte eine Stimme. Eine Person attackierte das Gesicht des Titanen. Er ließ mich fallen. Ich viel auf den Boden. Mein Rücken schmerzte als ich am harten Boden aufkam. Die Person konnte ich nicht erkennen, das sie den Kapuzenmantel aufhatte und die Kapuze den Kopf bedeckte. Ich lag noch immer regungslos auf dem Boden und mein Blick wurde immer mehr schwarz und verschwommen. Die Person tötete den Titan und nahm mich in den Arm. Ich konnte sehr schwer erkennen, dass es Jean war. Er hatte mich gerettet. Er streichelte sanft über meine Wange "Y/N bleib wach! Bitte lass mich nicht im Stich!" ich versuchte mit aller Kraft noch einen Satz zu sagen. Einen Satz, den ich schon immer sagen wollte. "Jean, ich liebe..... dich...." sanft lächelte ich, als plötzlich alles schwarz wurde und ich Jean meinen Namen schreien hörte.

Irgendwann wachte ich auf

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Irgendwann wachte ich auf. Ich lag auf einem Bett. Ich sah noch immer ganz verschwommen. Ich sah mich um und sah dass ich mich im Krankenflügel befand. An der Bettkante sah ich jemanden sitzen. Es war sehr schwer zu erkennen wer es war. Die Person vergrub das Gesicht in den Händen und schluchzte leise. Ich bewegte mich nur einmal kurz um auf mich aufmerksam zu machen. Die Person schaute zu mir und schaute mir ins Gesicht. "Y/N, hörst du mich? Ich bin es. Jean...." langsam und schwach nickte ich. Ich konnte sein Lächeln sehen, es brachte auch mich ganz leicht zum lächeln. Jean nahm meine Hand und küsste sie. Ich schaute ihn an.  Auf einmal kamen Ymir, Christa und Levi angelaufen. Jean drehte sich zu denen und hielt seinen Finger vor seinen Mund, um zu deuten, dass sie leise sein sollten. Christa begann leicht zu weinen und vergrub ihr Gesicht in Ymir's Brust. Levi kam auf der anderen Seite des Bettes und schaute mich an. Er sagte nichts und schaute mich nur an. Es kam eine Krankenschwester an und schickte alle weg. "Wartet...." sagte ich schwach.. Alle bleiben stehen und schauten zu mir. Ich bat die Krankenschwester, dass einer da bleiben soll. Sie fragte mich wer. Ich seufzte" Am liebsten euch beide.. " murmelte ich. Levi und Jean wussten sofort, dass sie beide gemeint waren. Christa und Ymir gingen dann weg." Jean soll bleiben... " sagte ich. Levi nickte verständnisvoll" Alles gut. Ich komme ein anderes Mal. " er lächelte sanft und ging davon während Jean auf mich zu kam." Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen, ich hätte dich auffangen müssen als er dich losgelassen hat. Ich hätte... "  ich unterbrach ihn ganz schwach und nahm seine Hand." Dich trifft keine Schuld. Danke, dass du mich..... gerettet hast." sanft lächelte ich Jean an. Er grinste auch mich nun an. Jean küsste sanft meine Wange und flüsterte:" Alles wird gut, Süße.. "

Wir gegen den Rest der Welt//Jean X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt