Kapitel 16

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Beim Abendessen stocherte ich leer in meinem Essen herum. Gegenüber von mir saßen Ymir, Christa und Reiner. Keiner sprach ein Wort. Aber irgendwann drehte sich Reiner zu uns "Hey. Habt ihr schon gehört??" aufmerksam drehte ich mich zu Reiner, der wohl irgendwie etwas interessantes wusste. Ich schaute herum. Mir viel auf, Dass Jean und Levi nicht da waren. Irgendwie bekam ich dann ein schlechtes Gewissen. Dann fragte ich Reiner, was er denn uns erzählen wollte. "Also, es geht das Gerücht herum, dass der Hauptgefreite auf dich steht Y/N. Und jetzt ist die Frage, wo wohl dein Freund und dein neuer Liebhaber sind. Viele vermuten, dass die beiden irgendwo sind und sich gegenseitig bekämpfen wollen. Aber wo genau, weiß man nicht, oder ob es stimmt. " ich nickte einfach nur verständlich. Dann stand ich auf und wollte gerade zu Tür hinausgehen um nach den beiden zu sehen." Hey Y/N!! Bekomm ich dein Essen? " fragte mich noch Reiner, der mit seinem Finger auf meinem vollen Teller zeigte. Ich nickte und ging einfach davon.

Ich verließ das Quartier. Levi war nicht in seinem Büro. Und Jean war weder bei Connie und Sasha weder noch in seinem Zimmer. Mein Herz begann wie wild zu klopfen. Hoffentlich bringen sie sich nicht gegenseitig noch um. Dann ging ich in Richtung Trainingsplatz. Dann sah ich beide. Jean sowie Levi lagen regungslos auf dem Boden. Einer der beiden hustete. Schnell lief ich auf die beiden zu. Auf dem Boden lagen von den beiden die Klingen. Was für Idioten müssen sie sein. "Was ist geschehen??!!" fragte ich sie böse. Ich war mir sicher, dass sie sich gegenseitig bekämpft hatten. Dann sagte Jean "Scheiße, ich kann nicht aufstehen.." Levi spuckte Blut aus seinem Mund auf dem Boden "Du Pussy! Und du willst ein Mann sein und sie beschützen..". Jean drehte sich böse zum Hauptgefreiten "Was hast du zu mir gesagt??!!!!!!" Jean versuchte seine Klinge zu greifen, aber ich nahm ihm diese weg. Jean und Levi schauten mich an. Eine komische Stille herrschte. Man konnte dem Wind hören, der durch die Blätter von Bäumen flog. "Y/N es sieht nicht so aus wie du denkst, es ist alles ganz anders.." murmelte Jean. Ich schaute beide streng an "Ach Ja? Und wie ist es denn sonst abgelaufen?" fragte ich. "Eigentlich wollten wir uns bekämpfen. Aber Levi war voll unfair!" Jean begann mein Bein zu umarmen wei ein kleines Kind seine Mutter. "Du bist einfach nur ein Hosenscheißer und nicht mehr." wieder wischte sich etwas Blut von seinem Gesicht ab. Ich drehte mich zu Levi "Also stimmen die Gerüchte?" Der Haputgefreite seufzte und stand langsam vom Boden auf. Er hob seine Klingen und ging auf mich zu. Er schaute mir direkt ins Gesicht mit den selben ausdruckslosen Gesicht, dass er immer trug. Jean blickte auch zu ihm auf. Er umarmte noch immer mein Bein. Es herrschte  eine Stille zwischen uns. Man konnte Den Wind hören, der die Blätter von den Bäumen zum rauschen brachte. Der Haputgefreite schaute mich noch immer an und sagte kein Wort. "Levi. Sag schon." Er kam einen Schritt näher und ich merkte, wie Jean seine Fingernägel in mein Bein presste. Er wird ja so schnell eifersüchtig. "Y/N.. Du weißt es doch eh ganz genau. Du selbst müsstest es am besten von uns allen wissen.  Und pass besser auf dein kleines Baby auf." Levi begann dann einfach wegzugehen. "Ich bin kein Baby!!" schrie Jean Levi hinterher und Levi zeigte Jean nur den Mittelfinger. "Ihr beide seid solche Idioten.." murmelte ich als Jean nach einer gefühlten Ewigkeit wieder auf seinen eigenen Beinen stand. Er lehnte seinen Arm um meine Schultern und wir kehrten so zurück zum Quartier.

Ich war zusammen mit Jean in seinem Zimmer. Ich reinigt seine Schnittwunden, die auf seiner Kompletten Brust waren mit Desinfektionsmittel. "Ahh. Scheiße warum tut das so weh!" fluchte Jean. Als er seinen Schmerz über sein Bettlaken übertrug. Ich ignorierte Jean und führte meine Arbeit fort. Jean starrte nur angepisst in seinem Zimmer herum. Dann schaute er wieder zu mir. "Y/N. Es tut mir leid. Der Ganze Kindergarten heute. Ich hätte es besser wissen müssen. Immerhin sind wir ja keine Kinder mehr.." Ich schaute Jean an and lächelte sanft "Ist schon gut. Aber halte dich vor kämpfen jeglicher Art zurück. Du machst dir so nähmich keine Freunde." Ich streichelte über seine Wange und merkte, dass er auch dort eine Schnittwunde hat. Ich nahm mein Tuch, das mit dem Mittel ertränkt war, und fuhr über die Wunde in seinem Gesicht" Warum stinkt das so? " jammerte er. Ich hielt dann seinen Mund zu" Sei still! Sonst kann ich sie nicht reinigen. " Jean war sichtlich überrascht und lächelte nur. Als ich dann fertig war schmiss ich das Tuch, das nun nicht mehr Weiß, sondern rot war in einen Mülleimer. Jean knüpfte sein Shirt zu. Dann setzte ich mich neben ihm aufs Bett." Brauchst du sonst noch etwas?" fragte ich ihm. Jean grinste mich frech an. "Warum? Ich hab doch schon dich, mehr will ich doch gar nicht." das war zu süß was er gesagt hatte. Ich sprang ihn an wie ein wildes Tier und umarmte ihn. Damit hatte Jean sicher nicht gerechnet. Ich umarmte ihn eine lange Zeit. Ich beschloss, ihn reinzulegen, und tu so, als würde ich schlafen. Also stellte ich mich schlafend" Y/N? " Jean fragte und schaute mich an. Ich musste mich zusammen reißen, nicht zu lachen." Awww " sagte er und Jean streichelte meinen Kopf und küsste diesen. Er legte sich hin und hatte mich dabei fest umschlossen." Schlaf gut Prinzessin.. " ich stellte mich noch immer schlafend bis ich letztendlich, wirklich in Jeans Armen einschlief.

Wir gegen den Rest der Welt//Jean X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt