Kapitel 1

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" Y/N! Komm, heute ist es soweit!" hörte ich die Stimme meiner Mutter ertönen. Schnell lief ich die Treppen von unserem Haus hinunter und stand vor meiner Mutter. Sie schaute mir tief in die Augen "Wir sind ja so stolz auf dich, Levi wird sich um dich kümmern wenn du bei den Suchtrupp ankommst. Er erwartet dich bereits."
Ich nickte. Der Hauptgefreite war von meinen Vater ein guter Freund und er gibt mir die Möglichkeit, gegen die Titanen zu kämpfen. Meine Mutter gab mir einen Kuss auf die Stirn und umarmte mich" Ich hab dich lieb Y/N. " " ich dich auch. " antwortete ich und umarmte auch meine Mutter. Nach dieser Umarmung verabschiedte sich auch Mein Vater und meine Schwester von mir. Meine Familie ist mein ganzer Stolz. Langsam öffnete ich die Tür und lief schnell zu dem Ort, wo der Hauptgefreite auf mich warten sollte.

Es sind 2 Stunden vergangen und ich kam endlich and diesem riesigen Tor an. Levi steht vor dem Tor mit verschrenkten Armen. Er war ein wenig kleiner als ich. "Hallo Y/N." sagte er rau und übergab mir die Uniform von dem Suchtrupp. "Danke. Für alles Hauptgefreiter." bedankte ich mich und nahm die Klamotten in die Hand. Ich wollte noch etwas sagen aber plötzlich ertönte ein Schrei. Und eine Frau lief auf uns zu. "Ein titan.... Er hat das Haus der Familie Y/NN. Angegriffen... Und sie alle verschlungen!!" Ich erschrak. Ist das möglich. Mein Lächeln verblasst ruckartig. Levi nahm mich in den Arm und sprach zu der Frau "Wie könnt ihr es wagen neben der Tochter von Herr Y/ NN zu sprechen!" sagte er. Die Frau erschrak und schaute herum als die ersten des Suchtrupps kamen, um den Titanen zu töten. Levi rief in die Luft "Jean! Komm her!" ein großer Mann kam herunter gelaufen und starrte mich und den Hauptgefreiten an. "Das ist Y/N. Von der ich schon erzählt habe. Ihre Familie wurde gerade ermordet. Bitte zeige ihr das Zimmer und bring sie zu Erwin." Jean nickte und streckte mir die Hand entgegen. "Komm." sagte er mit einem leicht genervten Ton Levi ließ mich los und ich nahm schüchtern die Hand von den Mann, dessen Name Jean zu sein war. Er hob mich hoch und ging mit mir in die riesigen Räume.

Als er mich noch immer durch die Gänge trug begann ich zu zappeln "Ich... Ich muss sie töten." murmelte ich und Jean ließ mich auf den Boden. Er hob eine Augenbraue und starrte mich an "Bist du verrückt? Du hast keine Erfahrung, du dummes Mädchen!" Ich schaute zu Boden und eine Träne lief mir die Wange hinunter. Ich musste an alle schönen Zeiten denken, und an alles was sie mir sagten. "Du hast keine Ahnung! Ich habe gerade alles verloren!" ich schrie ihn an und stampfte weg. Er ergriff meine Hand "Falsche Richtung.." sagte er. Ich schaute ihn nicht an. Er packte mich am Arm und zog mich zu einer Halle mit vielen Türen.
"Lass mich los..." sagte ich leise. Der große Typ gab mir keine Antwort und schleift mich hinter ihn her. Er öffnete ein Zimmer und betrat dies zusammen mit mir. "Das ist dein Zimmer.." murmelte er und verschrenkte seine Arme. Ich ging schüchtern durch das Zimmer. Es war schlicht gehalten und ich drehte mich zu ihn um. "Wir müssen jetzt zu Erwin." sagte er und öffnete die Tür, um zu zeigen, dass wir gehen sollten. Langsam verließ ich mein Zimmer und Jean brachte mich zu erwin's Büro.
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Ich verließ dass Büro und Jean wartete dort auf mich. Er lehnte seinen Rücken gegen die Wand und starrte mich an. Ich gab kein Wort und schaute ihn genau an. Hässlich war er ja nicht. Aber so wie er aussieht, hat er sicher eine Freundin. "Was gibt's denn zu glotzen?" sagte er. Ich wurde rot im Gesicht und versuchte cool aus der Situation heraus zu kommen. "Sei einfach Still du Idiot." sagte ich und ging alleine weiter. Ich bemerkte dass er mir hinterher starrte und langsam mir nachging. Böse drehte ich mich um "Was willst du von mir?!" sagte ich streng und schaute in seine Augen. "Jetzt darfst du nicht alleine sein du kleine dumme Nuss." sagte er und schaute mich an. Tränen brachen mir aus und ich lief auf ihn zu und schlug ihn in den Bauch und schimpfte "Es ist alles meine Schuld! Ich hätte auch sterben sollen!! Ich kann nicht mehr!!" langsam sackte ich zusammen und Jean kniete sich neben mir nieder und schaute mich an. Ich heulte den ganzen Boden voll und er schaute mir zu und sagte kein Wort.
Als ich mich nach einiger Zeit wieder beruhigt hatte schaute ich ihn an." Bitte... Darf ich sterben?" ich starrte ihn mit roten Augen an. "Nein." sagte er streng und packte mich am Arm, dass ich vom Boden aufstehen musste. "Ab in Dein Zimmer." sagte er und schubst mich in die Richtung zu den Zimmern
Langsam ging ich vor ihm und betrat mein Zimmer und schlug die Tür hinter mir zu, sodass Jean mir nicht ins Zimmer folgen kann. Ich nahm mein Kissen, dass sich auf dem Bett befand und weinte hinein. Langsam wurde ich müde und schlief ein.

Wir gegen den Rest der Welt//Jean X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt