Wir fuhren zwei Tage mit dem Zug als wir in Finis ankamen.
Die Reise war beschwerlich lang, doch wir hatten viel Ruhe in unserem Zug Abteil. Als wir aus dem Zug stiegen sahen wir uns um.
Der Zug würde erst am Abend weiter fahren. Er würde den Tag über hier rasten. Wir hatten jede Menge Zeit tot zu schlagen.
Desto näher wir uns Yorknew näherten, wirkten die Dörfer auf unseren Weg immer weniger ärmlich und ruiniert.
Die Zustände in den bisherigen Dörfern war fürchterlich gewesen. So schrecklich das es kaum zu beschreiben war. Doch desto näher man sich der Hauptstadt näherte, waren die umliegenden Dörfer in einem besseren Zustand als die vorherigen.
Es ist traurig zu sehen das sich keiner um die Dörfer scherrt die Abseits der Hauptstadt liegen. Es gibt keinen der sich um sie kümmert und sie pflegt. In den Dörfern die entfernter liegen schnabt sich jeder Draufbold mit einer Gang und etwas Macht ein Dorf und erklärt es als sein Revier. Die Leute werden terrorisiert wenn sie ihre Steuern nicht direkt an den Oberhaupt zahlen der sich diese Stadt gekrallt hat, als sie hilflos war. Niemand setzt sich diesen möchte gern Oberhäupten in den Weg. In einigen Orten funktioniert derren System, so lange das es von den meisten befolgt wird. Viele sind schwach und ängstlich und können sich nicht werren. Wenige sehen einen Sinn dahinter einen Aufstand anzuzetteln. Sie wissen, sobald sie einen Oberhaupt verjagt hatten, der nächste kämme der das Dorf beanspruchen würde. Wer die Macht einer starken Gang hat, kann tun und lassen was er möchte.
In einigen Städten wie Wenkroy, der Stadt aus der ich komme wird das Amt des Stadts Oberhauptes in der Familie weitergegeben.
Die jenigen die viel Macht besitzen Krallen sich sogar umliegende Dörfer. So wechst die Macht und so wurde beispielsweise unsere Mauer in Wenkroy errichtet. So, dass es um in die Stadt ein und aus zu marschieren Zoll bezahlt werden muss, damit noch mehr Einnahmen in derren Kasse gelangt. Noch schlimmer ist, dass sie genau wissen das kaum einer das Geld aufbringen kann um den Zoll zu zahlen um aus der Stadt zu kommen. Noch weniger weil die Steuern hoch sind. Die Lebensbedingungen unzumutbar sind und der Oberhaupt mit der Mauer verhindern will das ihm die Leute aus der Stadt flüchten.
Die einzige Freude sind die Seelenverwandten in unserem Leben. Mein Seelenverwandter war immer so nah und ich konnte ihn nicht erreichen.
So kommt es vor das viele ihre nicht finden, da es leider vielen nicht möglich ist sie ausserhalb der Stadt zu suchen. Viele geben sich mit dennen zufrieden die da sind. Sie paaren sich mit irgendwen, dabei ist ihre große Liebe irgentwo da draußen. In unserer Stadt musst du viele Kinder gebären um ein Haus oberhalb der Stadtmauer zu bekommen. Damit wollen sie erreichen das Nachwuchs kommt, und vorgesorgt ist für die Zukunft der Stadt. Besser gesagt den Oberhäupten. Und derren Steuern.
Sobald du Volljährig bist musst du unentwegt deine Steuern zahlen. Ob du das Geld hast oder nicht. Oder deine Familie zahlt für dich.
Mit jedem Kind wächst auch dein Ansehen und du bekommst mehr Einfluss. Das ist so bescheuert, aber mit 5 Kindern hat meine Familie nunmal großes Ansehen erlangt. Noch dazu sind meine Eltern Seelenverwandt.
Da sich einige leider weigern sich in jemand anderen als ihren Seelenverwandten zu verlieben und sich dann noch zu paaren, kommt es vor das sich einige in ärmlichen zuständen, kinderlos im amensviertel wiederfinden.
Dieses Leben ist schaurig. Doch hier sieht es weit besser aus.Mir geht es inzwischen besser und mein Magen fühlt sich leichter an.
Gon scheint es auch sichtlich besser zu gehen.
Diese zweitages Zugfahrt gab unseren Magen die Zeit die wir brauchten um uns wiederzuerholen.
Wir setzten uns in ein Cafe und frühstückten.
Gon sah mich im Laufe des Tages immer wieder an.
Mein Blick wanderte zu ihm, nachdem ich ihn immer wieder auf frischer tat ertappte wie sein Blick auf mir ruhte.
,,Gon hab ich was im Gesicht oder weshalb starrst du mich so an?"
,,Mhm was?" Er tat auf ahnungslos und sah weg, er verbarg sein Gesicht beschämt mit der Hand.
,,Komm schon was juckt dich sag schon?"
,,Na ja also weist du.." Er murmelte leise.
,,Gon du musst lauter reden damit ich dich verstehe. Weshalb wirst du rot?" Er rutschte näher und seine Hände tasteten sich an meine ran.
,,Ach es ist einfach so schön hier und bei dir zu sein." Er nahm meine Hände in seine und drückte sie.
In meinen Bauch wurde es flau und kribbelig. Meine Wangen erhitzen sich und in meiner leistengegend fühlte es sich seltsam warm an.
,,Äh ja was?" Ich hatte kurz einen Aussetzer.
,,Ja ich finde es auch schön hier mit dir zu sein." Er lächelte warm.
Er hat ein schönes Lächeln.
Unsere Blicke trafen sich. Er hat einen weichen und sehr fürsorglichen Blick.
Ich fühle mich von ihm angezogen.
Ich drückte seine Hand fester und verschränkte meine Finger zwischen seine.
Ich weiß nicht was das für ein Gefühl ist, doch es lässt mich mich ungewöhnlich leicht fühlen.
Was ist es was mich dazu bringt ihn mehr berühren zu wollen? Ich fühle mich sehr von ihm angezogen.
,,Gon ich..naja also ich mag dich sehr weißt du?" Gon's Augen funkelten.
,,Killua du machst mich wirklich glücklich das zu hören."
Seine Hand fand sich an meiner Wange wieder."
Ich legte meine Hand auf seine Hand die auf meiner Wange ruhte.
,,Killua du bist so schön." Meine Wangen wurden mit unglaublicher Wärme und Röte gefüllt.
,,Gon sag jetzt nichts mehr." Ich lehnte mich vor und legte unsere Lippen zusammen.
Es war ein schöner und sehr zärtlicher Kuss.
Gon erwiederte mit leichtem Druck.
Meine Lippen waren Rauer an dem Tag doch seine feuchten Lippen waren der perfekte Kontras zu meinen.
Wie ich diesen Kuss genoss.
Ich wollte mich garnicht lösen und tat es nur sehr wieder willig als er sich entfernte.
Sein Gesicht enfernte sich von meinem und wir sahen uns an.
Ich glaube ich bin wirklich verliebt. Diese Gedanken, dieser Kuss..es ist als würde ein Gefühlsorkan in meinem Bauch sein Unwesen treiben.
Was soll ich jetzt sagen?
,,Das war schön," sagte letzlich Gon.
,,Ja das war es. Gon seid ich dich kenne toben Gefühle in mir die ich noch nie zuvor gefühlt hatte. Wie soll ich nur sagen. Du bist etwas ganz besonderes." Es war mir schon fast peinlich wie verletzlich ich mich in seiner Gegenwart fühlte.
,,Du weißt garnicht wie besonders du bist."
,,Gon..." Er machte mich so sprachlos, dass ich nicht anders konnte als mich sehenssüchtig zu ihm zu lehnen
Er schmetterte seine Lippen erneut gegen meine.
Leidenschaftlicher und dennoch sehr gefühlvoll.
Ich fühle mich mit Gon total im Einklang. Liegt das eben daran das wir Seelenverwandte sind.
Als wir uns wieder trennten reisten wir uns zusammen aßen auf und zahlten. Wir tauschten des öfteren Blicke aus die Bände sprachen und doch blieb vieles ungesagt.
Wir machten einen Spaziergang und sahen die Stadt an.
Soll ich es wagen? Ich sah auf seine Hand.
Ich streckte meine Hand nach seiner aus. Er kam mir endgegen und lächelte.
Wir liefen mit vereinten Händen weiter und kamen an einer Stelle mit etwas Wiese und einen Brunnen an.
Wir setzten uns auf eine Bank.
,,Killua ich möchte für immer bei dir sein auch wenn wir uns noch nicht lange kennen. Denkst du das Schicksal meint es gut mit uns?"
Ich sah überrascht zu ihm rüber.
,,Du denkst über sowas nach? Solange ich bei dir sein kann ist mir egal wo wir sind und was das Leben für uns bereit hält. Solange ich dich an meiner Seite habe kann ich nicht glücklicher sein."
Gon sah mich überrascht und liebevoll an.
,,Hätte nicht gedacht das du so kitschig sein kannst." Und da ist sie wieder. Seine Freche Seite die ich ebenfalls an ihm liebe.
,,Aber nur weil du es bist." Ich streckte die Zunge raus und wir lachten herzlich.
Wir saßen eine Weile dort, ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
Gon scheute sich nicht peinliche Sachen auszusprechen.
,,Killua nochmal darauf zurück das wir beide miteinander geschlafen haben. Ich war wirklich betrunken. Also wirklich bewusst war mir nicht was genau ich getan habe. Kann sein das ich zu forsch war oder nicht so gut. Es war mein erstes mal.."
Ich unterbrach ihn bevor es noch peinlicher werden würde.
,,Gon es war auch mein erstes mal und es war wunderschön mit dir. Also mach dir keine Gedanken. Wir waren beide stutz betrunken. Es war wirklich aufregend. Wenn wir es wieder tun sollten, würde ich gerne nüchtern sein um mich genau zu errinern."
,,Also habe ich nichts falsches getan?"
,,Lieber Gott wie oft noch. Es war perfekt okay. Mit der Ausnahme das wir dicht waren, war alles perfekt. Es war eine verrückte Nacht mit sehr vielen Gefühlen und mit viel Körpernähe." Ich sah ihn an und küsste seine Wange.
Seine Wangen bekamen leichten blush.
,,Mhm ja es war viel Körperkontakt, deine Haut war ganz weich und so schön."
Meine Wangen wurden schrecklich Rot.
,,Gott Gon sag sowas nicht."
,,Warum? Es ist die Wahrheit!"
,,Ja Gon, mag sein. Allerdings ist das peinlich."
,,Würdest du denn nichts sagen was dich an mir fasziniert hat?"
,,Gon an dir ist alles faszinierend. Du bist wunderschön von außen und von innen. Ich sag das einmal und kein zweites mal alles klar."
,,Mhm ich werd dich schon dazu bringen öfter deine Gefühle zu zeigen."
,,Tzz viel Spaß. Du kannst froh sein wenn ich überhaupt mal über meine Gefühle rede. Erwarte besser nicht zu viel."
,,Nun ja, als wir du weißt schon..was taten da warst du sehr redselig und hast dich nicht gescheut zu sagen was du denkst."
Ich sah ihn empört an.
,,Erstens war ich Betrunken. Zweitens wird es nicht wieder vorkommen.
Drittens weiß ich nicht wovon du redest. So wie ich mich erinnere warst du derjenige der sehr betörende Worte preisgab."
,,Vergiss es Killua. Ich schäme mich nicht für das was ich gesagt habe. Ich stehe zu jedem meiner taten und Worte. Es gibt nichts was du tun könntest damit mir das peinlich wäre."
Ich sah ihn ungläubig an.
,,Wie war deine genaue Wortwahl? Du hast sovieles gesagt was reizend zu nennen war.
Ich zitiere mal so frei;
,,Killua du bist so gut, du lässt mich so gut fühlen..Ich will in dir kommen..
Soll ich weitermachen?" Oh der Herr ist ja Rot geworden.
,,Du errinerst dich noch so genau an das was ich sagte?"
,,Natürlich. Also die Abfolge ist etwas schwammig in meiner Erinnerung. Aber einiges ist hängen geblieben."
Er umarmte mich plötzlich.
,,Killua du bist echt süß, dass du dir so sinnloses gebrabel von mir im betrunkenen Zustand gemerkt hast. Das bedeutet mir viel."
,,Hää Gon sollte dir das nicht peinlich sein?" Was stimmt nicht mit ihm? Ist er ein Idiot?
,,Quatsch was gesagt wurde hab ich nun mal gesagt. Wenn du es wiederholst werde ich höchstens verlegen aber es ist jetzt nicht total peinlich." Okay solche Sachen sagt tatsächlich nur ein Idiot.
,,Gon du bist wirklich einzigartig."
,,Du denkst jetzt bestimmt das es dämlich ist oder?" Schon verblüffend wie er weiß was in mir vorgeht.
,,Wie auch immer lass uns weiter gehen. Besorgen wir proviant für die weitere Reise und gehen zurück zum Bahnhof."
Wir kauften noch essen für die weitere Reise, morgen Abend würden wir in York New ankommen.
Wir stiegen zum Zug und fuhren noch eine ganze Weile.
Dieses mal allerdings saß ich nicht Gon gegenüber. Ich setzte mich direkt neben ihn.
Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und hackte meinen Oberarm unter seinen Arm.
Ich fühlte mich ihm heute näher den je.
Auch wenn wir bereits eits miteinander waren, fühlte ich mich ihm heute ganz anders verbunden. Es war viel emotionaler und zerbrechlicher. Ich genoss jeden Augenblick mit Gon. Ich konnte eine besondere Verbindung zwischen mir und Gon heute spüren. Genau die Art Verbindung die Seelenverwandte nun mal haben sollten.
Mein Herz schwoll an bei jeder Berührung Gon's.
Unsere Küsse kamen heute noch mehr von Herzen wie zuvor.
Die weitere Reise über dachte ich über meine Gefühle zu Gon nach. Und wie sie jeden Tag wuchsen.
-So liebe Leute die 2000 Wörter sind geknackt.
Frohes Neues Jahr.♥️❇❇
Ich wollte das Kapitel bereits vor Mitternacht raus hauen. Aber ich bin zu Besuch und habe die ganze Zeit zwischen Tür und Angel geschrieben. Seit 12 Uhr Mittags schreibe ich.
Und ich tat mein best möglichstes es fertig zu schreiben.
Ein romantisches kitschiges Kapitel zu Neujahr.
Ich hoffe es gefällt euch.
Das nächste Kapitel wird bald erscheinen.
Ich werde mich beeilen so gut ich kann.
Genießt die restlichen Feiertage.
Ich hoffe man konnte die Liebes Entwicklung greifen. Ich hab mir Mühe gegeben besonders die Gefühle zu beschreiben.
Auch wenn im Prinzip in dem Kapitel nichts passiert.Danke für alle Kommentare die in den letzten Tagen eingegangen sind. Ich habe mich sehr gefreut.
Schönen Abend euch.LG
Daisymaya0
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In Erinnerung
RomanceStatus: abgeschlossen ~ Eine Yaoi (boy x boy) Fanfiction die sich um das Paar Killua x Gon aus Hunter x Hunter dreht. - In einem Land das von Ungerechtigkeit nur so trotzt. Eine Welt in dem die Reichen auf die armen hinab schauen und in der Wohlst...