Zurück in der Gegenwart-
Unterhaltung zwischen Ikalgo und Killua.Inzwischen unterhielt ich mich bereits ziemlich lange mit meinem neuen Zellengenossen.
Er war ein überraschend guter Zuhörer. Er unterbrach mich nicht um dämliche Fragen zu stellen. Er mischte sich auch nicht mit ins Gespräch. Er hörte einfach nur zu.
Ich seufzte. Ich denke ich habe alles erzählt.
,,Nun und so starb mein Seelenverwandter. Die Liebe meines Lebens. Und ich war Schuld.. Ich hatte zugelassen das Gon stribt. Ich hatte nicht genug aufgepasst. Wäre ich achtsamer gewesen.. Gon hätte nicht sterben müssen. Nicht wegen mir."
Ikalgo musterte mich.
,,Nun ich denke..wäre ich in deiner Situation und wäre das aus mir geworden.. Ich glaube es würde meiner lieben Palm das Herz brechen mich so zu sehen. Ich denke das dein Seelenverwandter nicht wollen würde, dass du dir die Schuld für alles gibst. Ich denke er würde dich glücklich sehen wollen."
,,Glücklich?" Hauchte ich.
,,Wie könnte ich? Glück ohne Gon? Das ist nicht möglich."
Jetzt Seufzte auch Ikalgo.
,,Was ist danach geschehen?"
Ich sah ihn an. ,,Was soll schon danach Geschehen sein." Illumi hatte seinen Plan mit Erfolg umgesetzt. Er dachte wohl das mir die Zeit im Gefängnis, dabei helfen würde zu Besinnung zu kommen um wieder zurückzukehren.
Eine Fremde Stadt. Ein Mann auf durchreise. Auf dem Dach ohne Zeugen.
Illumi verschwand und die Polizei beschuldigte mich.
Es gab nicht wirklich einen Prozess. Ich wusste das Illumi mich beobachtete. Hätte ich Alluka kontaktiert, hätte ich ihn direkt zu ihr geführt. Ich konnte alleine nichts ausrichten. Es gab keine Zeugen. Nur einen Angeklagten. Später fand ich heraus das Illumi genau wusste das ich mich hier befand. Er besuchte mich anfangs. Er sagte er würde mich rausholen, würde ich endlich vernünftig werden. Doch ich bin zurecht hier gelandet. Da draußen wartet nichts mehr auf mich. Ich könne nicht zu Alluka, da ich sonst Ilumi zu ihr führen würde."
Meine Stimmung war sichtlich angeschlagen.
,,Killua denkst du nicht er hat deine Schwester längst in seiner Gewalt?"
,,Mhm? Nein. Ich glaube wenn sie bei ihm wäre, hätte er einen guten Grund mich zu überzeugen zurück zu kommen. Ich würde Alluka nie alleine bei meiner Familie lassen.
Ich hab meine Schwester seit damals nie wieder gesehen. Ich glaube nicht das sie weiß wo ich bin. Ich habe sie niemals kontaktiert. Ich denke sie wissen nicht was aus Gon und mir wurde."
,,Wo denkst du ist sie jetzt?
Ich sah ihn an. Selbst wenn ich das wüsste. Ich würde es niemals einen Menschen verraten. Ich habe gekonnt speziele Details ausgelassen als ich ihm erzählte wo Gon und ich früher lebten. Ich würde niemals riskieren den Auffenhalt zu veraten.
,,Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich hoffe nur das Kurapika und Leorio gut auf sie achtgeben."
,,Du vermisst sie bestimmt sehr."
Ich lachte. Ja ich vermisste sie.
,,Und hast du in letzter Zeit Besuch bekommen von deinem Bruder?"
Ich schüttelte den Kopf.
,,Nur Anfangs. Ich erhalte ab und zu noch Briefe. Aber ich schenke ihnen nicht viel Aufmerksamkeit. Ich häge keine Pläne je zu meiner Familie zurückzukehren. Als ich ihnen damals den Rückenkehrte, war das für immer. Ich wünsche mir nichts. Ich bete nur das meine Liebe Schwester beschützt wird."
,,Das ist eine wirklich traurige Vergangeheit. Killua du solltest Gon zu liebe wenigstens wieder Lächeln. Du solltest wieder glücklich sein. Wenn du ihn eines Tages wieder siehst im Himmel, sollst du ihm Stolz sagen können du hast den Rest deines Lebens genossen und nicht trübselig vergeudet."
Ich lachte ,,Himmel? Wiedersehen. Ich denke nicht das ich ihn Wiedersehen werde. Mein Glaube an Gott und an das Jenseits ist in dem Moment erloschen, als mein geliebter in meinen Händen starb. Welchen Plan bezweckte Gott zu erreichen? Sieh dir diese Welt doch mal genau an. Gott hat diese Welt längst aufgegeben."
Ikalgo schüttelte den Kopf.
,,Es ist okay wenn du deinen Glauben verloren hast. Glaube einfach an Gon. Und an seine Worte das er immer bei dir sein wird. Falls er dich beobachtet, solltest du ihm eine lächelnde Version von dir zeigen. Weniger davon was du jetzt bist und mehr der Killua der du mal warst."
,,Dieser Killua existiert nicht mehr."
,,Denkst du wirklich das sich Gon so wieder in dich verlieben würde. Im nächsten Leben soll deine Seele positiv sein. Momentan bist du depressiv und bietest keine gute Gesellschaft."
Ich zischte.
,,Tut mir ja leid das meine Gesellschaft miserabel ist. Hast deine Zeit ja bald abgesessen und dann musst du mich nicht mehr ertragen. Und ich kann endlich wieder die Ruhe genießen."
,,Denk einfach darüber nach Killua. Über das was ich gesagt habe. Wie auch immer du dich entscheidest. Tuh das was du für richtig hälst. Aber denk an Gon."
Dieses Gespräch fing an mich zu langweilen.
Ich würde viel lieber wieder alleine sein.
Ich finde ich habe noch nicht genug gesühnt.
Aber irgendwo hat er recht. Ich hoffe das in meinem nächsten Leben Gon und ich wieder zu einander finden. Und diesesmal eine glücklichere Zukunft auf uns wartet. Das hoffe ich wirklich.-
So liebe Leute. Die Geschichte ist zu Ende.
Ich weiß nicht was jetzt noch fehlt. Gab es etwas was ihr noch gerne wissen würdet und ich noch hinzufügen sollte im Dialog? Ich habe entschieden dieses Werk zu beenden da ich mich auf ein anderes Projekt einlassen will. Aber erst wollte ich alles fertig schreiben.
Ich danke allen Lesern die bisher fleißig meine Geschichte gelesen haben. Ich danke allen die Kommentiert haben, und mich motivierten weiter zu schreiben.
Vielleicht haben sich einige mehr erhofft für das Ende. Aber die Motivation für diese Geschichte ist nicht mehr die selbe.
Trotzdem finde ich das Killua und Gon zueinander gehören. Ich hoffe das der Mangaka von Hunter x hunter es auch so sieht.
♡♡♡
Ich freue mich immer über Kommentare.
Gute Zeit euch allen.
LG
Daisymaya0Ps: Sind die Dialoge schlüssig? Erkennbar wer gerade spricht?
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In Erinnerung
RomanceStatus: abgeschlossen ~ Eine Yaoi (boy x boy) Fanfiction die sich um das Paar Killua x Gon aus Hunter x Hunter dreht. - In einem Land das von Ungerechtigkeit nur so trotzt. Eine Welt in dem die Reichen auf die armen hinab schauen und in der Wohlst...