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Konzentriert arbeitete ich wieder an meinem Video, welches nicht wirklich an Fortschritt am gestrigen Tag ergattert hatte

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Konzentriert arbeitete ich wieder an meinem Video, welches nicht wirklich an Fortschritt am gestrigen Tag ergattert hatte.

Ich war müde, offen und ehrlich auch extrem durch den nicht vorhandenen Schlaf, den ich mir über die Nacht einfach nicht gönnen konnte. Oder besser gesagt, der mir meine Gedanken nicht erlaubten. Das schlimmste war wirklich, dass es mir nicht mal mehr etwas ausmachte und ich dann nach drei oder vier Stunden auf dem Bett herumliegen, ich mich aufgerichtet hatte, um mich wieder ans Musikvideo zu setzen.

Ob es voranging war jedoch wieder ein ganz anderes Thema.

Egal wie viele Stunden ich schon daran saß, es ging nicht weiter und aus den schon fertigen 56 Sekunden wurden nur eine ganze Minute. Wirklich viel Fortschritt, wenn man den frühen Morgen bis in die Vormittagszeit gearbeitet hat. Im sarkastischen Sinne gesehen.

Einfach für erste aufgebend stand ich von meinem Stuhl auf und machte mich auf den Weg zur Küche, selbst wenn mein Gähnen bei jedem Schritt auch noch zeigte, dass die Müdigkeit gerade mein schlimmster Feind war. Immerhin war es fürs erste besser, wenn ich mich nicht unnötig weiter dazu zwang das Video fertig zu bekommen. Sicherlich würde sonst die Qualität dann auch noch unter mir leiden, wenn ich schon so weit gekommen wäre.

Und alles von neu zu beginnen war einfach nicht in meinem Zeitplan und dabei wollte ich auch nicht mal so weit hinterher hängen. Meine Fans würden es am Ende sicherlich verstehen, wenn es einige Tage zu spät kam, doch wollte ich es mir nicht erlauben. Ich sollte mich von den ganzen Ereignissen nicht runterziehen lassen.

In Ruhe machte ich mir einen Kaffee, den ich wohl gerade einfach brauchte. Für einige Zeit war es verdammt still und es war nur die Kaffeemaschine zu hören. Einfach meine Augen schließend lauschte ich dem Ton, bevor es plötzlich an meiner Tür klingelte.

Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und stieß mich von der Arbeitsfläche ab, an der ich mich lehnte, den Kaffee weiter sein Ding machen, während ich mich zu meiner Wohnungstür machte und diese, ohne zu schauen wer dort ist, öffnete.

Mit einem Mal drückte mich Taeyong zurück in meine Wohnung, gefolgt von Jaehyun und Mark, die dem Geschehen einfach nur stumm beobachteten. Dabei konnte ich von den Älteren der beiden "Zuschauer" einen besorgten Gesichtsausdruck ausmachen, was mich immer mehr in Sorge tauchen ließ. Mark neben ihn hatte einfach nur einen riesigen lila Fleck auf der Nase, weshalb ich schwer schluckte.

𝐂𝐎𝐏𝐘𝐂𝐀𝐓 • 𝖞𝖚𝖒𝖆𝖗𝖐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt