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Kurz nachdem ich die Nachricht abgesendet hatte und Johnny offline gegangen ist, sprang auch die Tür vor meiner Nase auf und ich konnte mich einfach nicht zurückhalten in Johnnys Arme zu fallen und einfach nur verzweifelt anfangen zu weinen

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Kurz nachdem ich die Nachricht abgesendet hatte und Johnny offline gegangen ist, sprang auch die Tür vor meiner Nase auf und ich konnte mich einfach nicht zurückhalten in Johnnys Arme zu fallen und einfach nur verzweifelt anfangen zu weinen. Es steckte schon zu lange auf meiner Seele nicht mal nur alleine zu weinen, sondern meine verdammte Schwäche jemanden anderes gegenüber rauszulassen.

Anfangs etwas überfordert stand er mit mir in seinen Armen in der Tür bis dann auch Jungwoo sich zu uns gesellte und er mich vorsichtig mit hereinzog. Die Tür rasch schließend und mich zum Wohnzimmer begleitend, versuchte mich Johnny fürs erste zu beruhigen, bevor er leicht mit mir nach hinten auf die Couch sackte.

Jungwoo verschwand danach kurz in die Küche und ließ Johnny und mich für einige Zeit lang allein. Es war schwer meinen Körper zu kontrollieren, erst recht da die nacheinander folgenden Schluchzer einfach nur schmerzhaft waren.

Das letzte was ich wieder machen wollte, war jemanden halb umzubringen und das im wortwörtlichen Sinne. Ich war ansatzweise schon froh, dass Mark und ich auf der Straße waren und uns hätte jeder aufhalten, aber auch ignorieren können. Jetzt konnte ich erst recht von Glück reden, dass ein Passant auf uns aufmerksam geworden ist, sonst hätte ich wohl nicht gezögert ihm mehr als nur eine verletzte Nase zu geben. Er hatte es aber irgendwie auch darauf angelegt mich zu provozieren und unnötig einen Nerv zu treffen.

„Yuta...hey, willst du mir nicht erklären was passiert ist? Ist es noch immer das, worüber wir zuvor getextet hatten?", fragte Johnny vorsichtig und ließ seine Finger beruhigend durch mein Haar gleiten, während Jungwoo langsam einige Tassen auf dem Tisch vor uns abstellte. Einfach nur in meinen Gedanken tauchend, gab ich fürs erste keine Antwort auf die Frage die er mir stellte, doch hielt es nicht sonderlich lange an bis ich nickte.

„Ich hatte nicht mehr geantwortet, da ich anfangs einfach nur noch Zeit für mich brauchte. Irgendwann wurden die Gedanken einfach zu laut und ich musste einfach raus", begann ich leise und sah einfach etwas leblos ins Nichts. Mein Kopf wollte es einfach nicht wirklich verarbeiten, also wie sollte mir jemand anderes großartig weiterhelfen? Aber sie sind die, bei denen ich wusste, dass ich auf sie zählen konnte. Ich atmete einfach nur schwer aus.

𝐂𝐎𝐏𝐘𝐂𝐀𝐓 • 𝖞𝖚𝖒𝖆𝖗𝖐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt