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Frustriert ließ ich mich auf meinen Schreibtischstuhl sinken, nachdem die Tränen meine Wangen einnahmen

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Frustriert ließ ich mich auf meinen Schreibtischstuhl sinken, nachdem die Tränen meine Wangen einnahmen. Schmerzhafte Schluchzer entrannen meiner Kehle, während ich damit kämpfte meine Gedanken loszuwerden.

Vielleicht hatte Johnny eine langsam verheilte Wunde erwischt und wieder aufgerissen, doch konnte ich nicht mal das ganze Geschehen verneinen. Es war die schmerzvolle Wahrheit. Ich fühlte mich mehr als ersetzt. Natürlich konnte ich nicht hundertprozentig davon ausgehen, dass meine Gedankenzüge stimmten, doch fühlte ich immer mehr, wie schwer es Taeyong fiel einen von uns in den Schutz zu nehmen. Und Mal für Mal wurde ich immer mehr der Sündenbock wegen dem Streit zwischen mir und Mark.

Mir war mehr als bewusst, dass ich anfing Mark anzuschreiben, doch war es nicht meine Schuld wegen was das Ganze seinen Lauf nahm. Doch hätte das Ganze auch gar nicht erst passieren brauchen.

„Du bist schon der Ältere von euch beiden, benimmst dich aber wie ein kleines Kindergartenkind, welches nach seinen Teddy schreit".

Ich schüttelte den Kopf, als die Worte von Taeyong wieder anfingen in meinen Kopf zu übernehmen und mir meine Augen nur unnötig noch mehr Tränen unterzujubeln. Wieso mussten die Worte von Geschwistern umso mehr zusetzen, als wenn es dir jemand anderes unter die Nase rieb?

Dazu wusste Taeyong nicht einmal, was Mark schon alles gemacht hatte um mich weiter zu provozieren. Doch hatte er einerseits schon recht behalten. Ich verhielt mich in der Situation wie ein Kleinkind.

Aber es schmerzte einfach nur noch so sehr im Herzen.

Vorsichtig nahm ich beide meiner Beine auf meinen Stuhl und umarmte diese fest, während ich mein Gesicht in meinen Knien vergrub. Mein ganzer Körper fing gegen meinen Willen an zu beben, während schmerzverzogene Schluchzer mein Zimmer erfüllten und die Stille übernahmen. Es dauerte auch nicht lange, bis meine Augen zeigten, dass sie meine ganze Heulerei satthatten. Sie ziepten stark im ersten Moment und brannten dann im nächsten.

Doch ich ignorierte es.

Der größere Schmerz lag tief in meiner Brust und wollte auch nicht weiter wahrhaben, dass ich Taeyong vielleicht noch an Mark verlor.

𝐂𝐎𝐏𝐘𝐂𝐀𝐓 • 𝖞𝖚𝖒𝖆𝖗𝖐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt