Nachdem ich viel zu früh im Krankenhaus angekommen bin und mir anhören konnte, dass Besucher noch nicht erlaubt waren in dieser Zeit, kam ich auch endlich etwas weiter, nachdem diese etwas näher rückte. Und so sprang mein Herz auch ständig so stark, dass es sich anfühlte, als wäre ich eine Marathon gerannt.
Wieso mussten diese Gedanken, die um die Worte von Yuta, ständig aufkommen und mich innerlich verrotten lassen? Es war kein schlechtes verrotten und das war auch vielleicht nicht das richtige Wort, aber mein Kopf war nicht gerade auf dem Stand ein wunderschönes Wort für meine Gedanken zu finden. Ich ließ jetzt Yuta wie eine Leiche dastehen...das machte es wohl nicht sonderlich besser.
Meine Gedanken kurz beiseite schiebend, blieb ich kurz an der Tür stehen, etwas aufgeregter werdend, desto mehr ich zögerte das Zimmer zu betreten. Ich wusste, dass dies wohl ein relativ neuer Teil in dem Part unserer beider Leben sein würde und das ich nicht zurücksehen sollte, selbst wenn dies noch so unmöglich schien.
Die Vergangenheit würde ein starker Part meines Lebens sein, dazu habe ich auch nichts mehr von Jongin gehört oder ihn in Korea gesehen, was mir die Sorge gab, dass er mir noch weiter nacheierte oder das er was dummes im Kopf hatte, da wir uns noch nicht ausgesprochen hatten. Aber ich konnte ihn am Ende so oder so nicht steuern und noch weniger bestimmen was er tun würde. Nur sollte er sich nicht mehr in mein Leben einmischen.
Es war schon schmerzhaft genug, dass ich erfahren musste, was er Yuta angetan hatte, nur um an mich heranzukommen. Dabei würde er wohl meine Meinung gegenüber den Weißhaarigen nicht ändern. Wie sollte man auch so einfach über die Liebe zu jemanden hinüberkommen.
Wie hatte er es sich im Generellen überhaupt vorgestellt?
„Was auch immer...soll er doch machen...", flüsterte ich mir selbst zu und öffnete dann die Tür vor mir, sofort von Yuta überrascht werdend, der geradewegs aus dem Bad kam. Es war interessant das er schon so schnell auf den Beinen war, auch wenn sein Kopf noch immer von Bandagen geschmückt war.
Vielleicht konnte ich gerade von geteilten Glück oder Pech reden, dass ich jetzt erst kam, da ich ihn wohl sonst nicht angezogen aufgetroffen. Auch wenn es mich an sich nicht mal gestört hätte und ich seinen Körper „einigermaßen" schon kannte. Ja, das war definitiv das richtige Wort dafür, glaubt mir.
DU LIEST GERADE
𝐂𝐎𝐏𝐘𝐂𝐀𝐓 • 𝖞𝖚𝖒𝖆𝖗𝖐
Fanfiction❝Na, macht es Spaß mich nach Strich und Faden zu kopieren?❞ Nachdem Yuta erneut ein 'Copycat' dank einer seiner Freunde auffindet, beginnt er Mal für Mal immer mehr Hass zu schieben. Ihm ist bewusst, dass als ein Influencer der eine große Reichweite...