❝Na, macht es Spaß mich nach Strich und Faden zu kopieren?❞
Nachdem Yuta erneut ein 'Copycat' dank einer seiner Freunde auffindet, beginnt er Mal für Mal immer mehr Hass zu schieben. Ihm ist bewusst, dass als ein Influencer der eine große Reichweite...
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Mit einem schweren Atemzug, legte ich Yuta auf sein Bett und seufzte auf, als mein Rücken auf Wiedersehen sagte.
Das ich den Älteren überhaupt auffinden konnte, konnte ich irgendwie auch seinen Fans verdanken. Sie meinten, sie haben ihn oftmals in der Nähe einer Bar gesehen, wobei er wohl meist total betrunken wieder hinauskam. Das ließ mich in Sorge um ihn, dann auch noch dort enden. Zwar fand ich ihn die ersten Tage dort nicht einmal, doch war es heute zum Glück anders.
Oder besser gesagt war es nicht einmal Glück, wovon ich sprechen konnte, da ich ihn jetzt auch noch total betrunken vorfand. Und ich musste zugeben, dass es sogar noch unangenehmer war ihn gegenüber zu treten, als wenn er nüchtern war.
Wieso ich ihn aufgesucht hatte?
Da ich an dem Tag, als er Taeyong das sagte, dass ich ihn nichts Schlechtes angetan hatte, immer mehr in einen Schock überging und mich umso schlechter fühlte. Dabei wollte ich nicht einmal, dass es am Ende so weit kam. Vielleicht hätte ich auch nicht noch weiter lügen sollen, doch wollte ich wegen so einer Sache auch nicht einen meiner besten Freunde verlieren.
Seufzend sah ich dem Älteren entgegen, der nun in Ruhe auf dem Bett lag und vor sich her schlummerte. Wenigstens sah er jetzt in diesen Moment relativ ruhig aus, auch wenn man ihn ansehen konnte, dass die letzten Tage wohl sehr an ihm hängen blieben. Schon leicht sichtbare Augenringe und eine definitiv blassere Haut als sonst kamen dabei am meisten zum Vorschein.
Ich wollte erst einmal meinen Atem wieder unter Kontrolle bringen, nachdem ich den Größeren bequem hingelegt hatte, bevor ich mich eigentlich wieder auf den Weg nach Hause machen wollte, doch wurde diese Aktion recht schnell unterbrochen, als ich auf die Matratze gezogen wurde. Etwas überrascht atmete ich tiefer ein.
Yutas Augen trafen meine als er plötzlich sich über mich hielt und die Wärme in meinen Wangen auf einen Schlag ausbreitete. Darauf war ich wirklich nicht gefasst und ich wusste nicht so wirklich, wie ich darauf reagieren sollte.
Hatte er nicht noch vor paar Minuten ruhig geschlafen? Wie konnte er wieder so rasch wach sein? -
„Y-Yuta? Ich wusste nicht, dass du-". Weiter kam ich nicht. Etwas überfordert mit der Situation bewegte ich vorerst keinen Muskel, als der Weißhaarige meinen Nacken mit Küssen bombardierte.
