◤39◢

139 18 23
                                    

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

In Ruhe starrte ich aus dem Fenster der Küche, nachdem ich kurz an meiner Zigarette zog und einfach nur tief einatmete

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

In Ruhe starrte ich aus dem Fenster der Küche, nachdem ich kurz an meiner Zigarette zog und einfach nur tief einatmete. Die kühle Morgenluft traf meine Haut, während ich den Rauch beobachtete, wie er langsam in der Luft verschwand. Es war auch noch recht früh, sodass man kaum Autos auf der Straße wahrnahm und den Vögeln einfach nur lauschen konnte.

Ich war wohl letzte Nacht so gar nicht mehr bei Sinnen, dass ich nun auch noch mit Mark in meinem Bett endete. Aber ich konnte schwören, dass ich jemanden anderes vor meinen Augen gesehen hatte. Jemand anderes als ihn.

Und wenn er mich doch so sehr hasste, wieso drückte er mich dann bei sowas nicht einfach weg?

An sich war er nicht mal mein Erster, doch würde ich doch niemals zulassen, dass eine Person, die ich nicht mag, mich auf solch eine Weise nimmt. Manchmal wurde ich aus manchen Menschen einfach nicht schlau. Erst recht, wenn ich daran zurückdachte, wer eigentlich derjenige war, der mich eine Schwuchtel nannte.

„Idiot", murmelte ich leise vor mich her, während ich einen weiteren Zug nahm, ihn kur in mir behielt und dann wieder den Rauch aus meinen Lungen herausatmete. Vorsichtig schloss ich meine Augen und genoss einfach die kühle Luft um meine Nase, als ich hinter mir einige tapsige Schritte wahrnahm.

Meine Zigarette zwischen meinen Zeige- und Mittelfinger haltend, während ich meine Augen wieder öffnete, drehte ich mich zu Mark, der geradewegs von der Türschwelle barfuß auf die kühlen Fliesen gelaufen kam. Seine Wangen waren in einen recht dunklen Rotton getaucht, während er mit den Ärmelende meines Pullovers spielte. Zumindest hatte er sich irgendetwas aus meinem Schrank genommen, um nicht vollends nackt rumzulaufen.

„U-Uhm...Hey...", brachte der Blondhaarige relativ schwach und etwas schüchtern heraus, während er sich danach leicht auf die Lippe biss. Ihm schien sichtlich die Situation unangenehm zu sein und doch konnte ich verstehen, wieso. Nicht jeder schaffte die Meisterleistung mit jemanden zu schlafen, der erstens, der Bruder von seinem guten Freund war, zweitens, auch noch der größte Feind war, den er sich überhaupt vorstellen konnte.

„Guten Morgen", brachte ich relativ monoton heraus, während ich ihn weiter inspizierte, einen tieferen Atemzug nehmend als er etwas zusammenzuckte. „Hast du vielleicht Hunger? Oder willst du etwas zu trinken haben?".

𝐂𝐎𝐏𝐘𝐂𝐀𝐓 • 𝖞𝖚𝖒𝖆𝖗𝖐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt