RUNAWAY [hwang hyunjin]

𝟎𝟐𝟎

Am Morgen wurde ich von einem Klingeln wach. Das Klingeln schien sogar Hyunjin geweckt zu haben, der normalerweise wie ein Stein schläft. „Wer klingelt denn so früh am Morgen?" Höre ich Hyunjin verschlafen fragen.

Als ich an der Tür war bemerkte ich, dass es mein Handy war welches klingelte. Ich war noch so verschlafen, dass ich dies nicht unterscheiden konnte. Somit ging ich mein Handy suchen, welches ich schnell dank des Klingelns fand.

„Hm?" Nahm ich ab. „Wer wie was? Mark was ist los?" Fragte ich immer noch verschlafen. Er sprach so schnell, dass mein Gehirn gar nicht mit kam. „WAS?! Eh ja ich mach mich sofort auf den Weg. Wieso musst du ausgerechnet jetzt nicht hier sein?!" Somit legte ich auf.

Als ich wieder in mein Schlafzimmer sprintete entdeckte ich einen schlafenden Hyunjin. Ich warf ein Kissen auf ihn, weswegen er wieder wach wurde. „Maan Y/n lass mich doch ausschlafen." Ich erklärte ihm, dass ich ins Krankenhaus musste, weil meine Schwester da ist und Mark, ihr Mann, derzeit wegen der Arbeit nicht in Seoul sein kann.

„Was?! Ich komme mit." Er machte eine längere Pause. „Na los worauf wartest du?"

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„Sie sind Choi Y/n? Die Angehörige von Jiyeon Lee?" Ich nickte und stand auf. Ich folgte der Schwester still. „Mrs. Lee ist wieder zu sich gekommen, deswegen dürfen Sie diese jetzt endlich Besuchen." Ich bedankte mich bei der Schwester und betrat den Raum.

„Hey, wie geht's dir?" Setzte ich mich an das Bett von meiner Schwester. „Uns beiden geht es gut. Ich muss mich nur genug ausruhen und mich weniger anstrengen meinten die Ärzte." Ich nickte verständlich. „Als Mark meinte du seist im Krankenhaus, dachte ich dass das Kind kommen würde. Hyunjin und ich sind dann gefühlt hier her gesprintet."

„Oh Hyunjin? Wo ist dein Blondhaariger Freund denn?" Ich erklärte ihr, dass ich ihn nach Hause geschickt habe, damit er hier nicht unnötig seine Zeit verschwendet.

Nach wenigen Stunden kamen die Ärzte dann erneut und checkten die Lage. Sie meinten es wäre alles in Ordnung, bloß dass es meiner Schwester so schlecht ging, aufgrund von zu hoher Überanstrengung. Sie solle für die nächste Woche nur im Bett bleiben und sich nicht zu sehr anstrengen, denn dies sei anscheinend nicht gut für das Baby.

„Gut, das wär's dann aber auch schon. Je nachdem wie sie sich fühlen können sie Morgen wahrscheinlich schon wieder nach Hause." Wir bedankten uns noch einmal und Jiyeon aß dann ihr Essen, welches man ihr noch zuvor gebracht hatte.

Nach kurzer Zeit erhielt ich einen Anruf von Hyunjin. Er fragte mich ob er kurz mit Jiyeon sprechen konnte, was mich irgendwie überraschte. Jedoch fragte er sie nur wie es ihr ginge und führten noch kurz smalltalk.

Timeskip: next Day

Wie erwartet wurde Jiyeon auch schon wieder entlassen. Hyunjin holte uns mit deren Auto ab und brachte uns zu Jiyeons Wohnung. Dort machten wir zusammen dann Abendessen während Jiyeon es sich auf dem Sofa gemütlich machte.

Sie stellte uns natürlich so unangenehme Fragen wie zum Beispiel wann und wie wir zusammen gekommen sind. „Oh uh. Ich hoffe doch, dass ihr verhütet, oder?" Daraufhin froren Hyunjin und ich in unserer Bewegung ein. „J-Jiyeon wir haben es- uh noch nicht-" unterbrach ich mich selber vor Peinlichkeit. „Och wie süß ihr glüht ja beide!" Kicherte sie ein wenig, bis sie dann auch endlich wieder den Mund hielt.

Nach dem Essen verabschiedete sich Jiyeon von Hyunjin. Ich ging mit ihm noch einmal für ein paar Minuten raus.

„Danke das du meiner Schwester und mir geholfen hast heute. Aber du Hyunjin" der genannte lehnte seinen Kopf schief. „Ich glaube ich kann nicht mit euch nach Busan fahren." Seine Augen weiteten sich ein wenig und ich nannte ihm den Grund.

„Ich würde bis Mark wieder kommt auf meine Schwester aufpassen. Ich kann sie schließlich nicht einfach allein lassen. Sie steht so kurz vor ihrer Geburt und ich möchte nicht der Grund sein falls irgendwas-" Er unterbrach mich mit einem kurzen Kuss. „Du redest so viel." Grinste der Blondhaarige vor mir.

„Dann werden wir zwei eben wann anders mal verreisen. Das bist du mir schuldig! Nein spaß, aber-" diesmal war ich es die, die ihn unterbrach. „Danke für dein Verständnis." Umarmte ich ihn. Er schlang seine Arme ebenfalls um mich, zog mich näher an sich ran. „Na aber sicher doch."

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FROHES NEUES JAHR FREUNDE DER SONNE!

Es tut mir echt Leid das die letzten Wochen nichts kam, aber ich habe mich wegen der Schule zu sehr gestresst und dann ging es mir mental nicht wirklich gut usw. Aufjedenfall hoffe ich dass ihr einen guten Start in 2021 hattet :)

Ich bin mit dem Kapitel, wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich zu frieden, aber brauchte so ein Kapitel um die kommenden Kapitel so zu schreiben, wie ich es mir vorstelle :) 

Stay tuned!