RUNAWAY [hwang hyunjin]

𝟎𝟏𝟐

Es sind nun paar Tage vergangen seit Hyunjin mir seine Gefühle gestanden hat. Seitdem weiß ich auch nicht mehr was ich denn wirklich fühle.

Ich stand gezwungen auf und ging in die Küche, in dieser ich die Jungs vorfand. Dann ging ich ins Wohnzimmer wo ich Hyunjin auf dem Sofa sitzen sah. Hart schluckend nahm ich neben ihm platz und gucke die Serie die er da anschaute mit ihm. „I-ist alles in Ordnung zwischen uns?" Fragte ich ihn vorsichtig, da mir diese unangenehme Stille echt ans Herz ging. „Ja, wieso auch nicht?"

Irgendwann rief Chan uns alle zusammen zum Frühstücken, doch ich hatte keinen Hunger, weswegen ich mich einfach nur dazu setzte. „Ich glaube ich gehe für ein paar Tage nach Seoul." Sagte ich aus dem Nichts, weswegen jeder zu mir guckte und oder fragte wieso. „Ich würde die Lage meiner Mutter mal abchecken. Ich will halt nur wissen wie es ihr geht und so. Und ich wollte wenn ich dann da bin direkt meine Sachen holen." Chan nickte verständlich.

„Ich komme mit dir." Rief Hyunjin rein, weswegen ich mit großen Augen zu ihm aufsah. „A-also ich meine die Kartons kannst du ja schlecht alleine tragen." Kratze er sich am Hinterkropf, brachte mich zum lächeln. „Eh ja okay. Wann fährst du denn? Und fahrt ihr dann mit dem Auto?" Ich sah zu Hyunjin dieser Nickte.

„Ja das wär mir lieber. Ich würde schon heute gegen Mittag fahren und vielleicht bis Morgen?" Erneut nickte Hyunjin als Zeichen, dass er einverstanden ist. „Okay dann gehört das Auto euch." Hob Chan seine Hände und aß dann weiter.

-

Nach dem Essen ging ich rüber zu Hyunjin und fragte wann wir denn genau los fahren. Wir machten aus, dass wir uns jetzt fertig machen und uns dann in das Auto setzen und schon mal langsam starten würden. Gesagt - getan.

Als wir im Auto saßen fragte ich Hyunjin nochmal aus wieso er denn mit mir mitkommen wollte. „Wenn ich in dich verliebt bin muss ich mich schon so verhalten oder? Außerdem mag ich es zu fahren." Ich lachte über sein Geständnis. „Du magst es zu fahren?" Versicherte ich mich lachend bei ihm. „Ja, dann fühl ich mich älter als Chan Hyung. Und jetzt schnall dich an wir fahren LoOoOoOoOs!"

-

Nach einer etwa zwei stündigen Fahrt, wegen dem Stau, waren wir endlich angekommen. Zumindest in dem Bezirk wo ich wohnte. Ich war für Hyunjin der Navigator welcher uns zu meinem Zuhause führte. Je näher wir dem Haus kamen, desto nervöser wurde ich. Schon von weitem sahen wir das Licht eines Polizeiwagens. Ich dachte mir nichts dabei, da ich dachte es sei mal wieder jemand eingebrochen, denn hier tendieren die Leute eher einzubrechen. - Das war schon damals so gewesen

Doch von kurzer Entfernung bemerkte ich dass die Polizeiwägen vor unserem Haus geparkt haben. Direkt wurde mir mulmig. Ich versuchte zu erkennen was sie da taten, schaffte es jedoch von hier nicht wirklich. „Hyunjin lass mich raus." Forderte ich ihn auf, schnallte mich ab. „Was? Sind wir schon-" „Hyunjin lass mich jetzt bitte schnell raus!" Das tat er auch, indem er das Auto entschloss.

Er ließ das Auto, wie das vor uns, einfach auf der Straße stehen und stieg ebenfalls aus. Ich lief langsam auf unser Haus zu, erkannte dass die Eingangstür mit einem Band versperrt war und Polizisten im Haus herum schwirren.

„Was ist hier los?!" Sagte ich lauter als ich eigentlich vorhatte. „Und sie sind?" Fragte einer der beiden Polizisten die draußen mit einem weiteren Pärchen standen. „Choi Y/n." Der Polizist formte ein ‚Ahh' mit dem Mund, fügte dann noch ein ‚die Tochter?' hinzu weshalb ich nickte. „Y/n?!" Ich blickte zu der anderen Person. „Jiyeon?" Fragte ich vorsichtshalber nach, meine Augen wurden dann aber groß als sie nickte. Mein Blick fiel direkt auf ihren runden Bauch. „Bist du Schwanger?" Fragte ich meine große Schwester und sie nickte leicht. „Herzlichen Glückwunsch!"

Erst jetzt bemerkte ich ihr verheultes Gesicht. „Was ist hier denn jetzt eigentlich los?" Stellte Hyunjin die Frage die mir schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte. Meine Schwester, die ich Jahre nicht mehr gesehen habe, kam auf mich zu und umarmte mich. Überfordert stand ich da und schaute Hyunjin hilflos an.

„Mutter- sie ist gestorben." Krallte sich Jiyeon fester an mich.

ꕤ ꕤ ꕤ

Na lang nichts mehr voneinander gehört 😂

Es folgen noch ein paar Kapitel, also wir lesen uns gleich wieder :)

Stay tuned!