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Ich hatte noch nie so viel Spaß und Bauchkribbeln auf einem Date gleichzeitig. Entweder waren die Typen, mit denen ich ausging lustig und wir hatten einfach nur Spaß, oder meine Mumu kribbelte, weil es so etwas wie ein Sex Date war.
Zudem war ich mir sicher, dass sobald wir nach Hause kamen sich auch unser Date in ein Sex Date verwandeln würde. Komischerweise war ich kein bisschen nervös. Normalerweise machte mich die Aussicht auf körperlichen Kontakt immer nervös. Auf dem Weg nach Hause machte ich mir sonst immer Gedanken darüber welche Unterwäsche ich anhatte, wie ich roch, ob ich mich wirklich gründlich rasiert hatte, aber heute war das nicht einmal in meinen Kopf aufgepoppt seit Luz mir diesen verfluchten Satz ins Ohr geflüstert hatte.
Der Gedanke an das Foto war schon längst weit nach hinten gerutscht in meinem Kopf. Während unserem restlichen Aufenthalt in der Sky Bar genossen wir das köstliche Essen, tauschten Kindheitsgeschichten aus, komische Hobbies. Luzifer konnte Malen, so richtig mit Farbe und Pinsel, außerdem spielte er Eishockey in seiner Highschool Zeit. Er versprach in der Weihnachtszeit mit mir Eislaufen zu gehen, er hat es geschworen.
Die Kellner waren wirklich alle sehr diskret und freundlich, niemand starrte oder stotterte. Sie waren es wohl gewohnt, dass Prominente hier her kamen. Kein Wunder, die Bar war in ganz New York, wenn nicht ganz Nordamerikas berühmt.
"Wo ist ein hübsches Köpfchen gerade mit den Gedanken, doch nicht etwa bei einem anderen Kerl, wenn ja, den müsste ich verschwinden lassen." Luz warf mir immer wieder einen Seitenblick zu, wenn er nicht gerade auf die Straße sah. Es war schon komplett finster, die Nachtlichter New Yorks hielten die Stadt aber beleuchtet genug. "Überall und nirgendwo. Ich denke ich habe zu viel gegessen." Ich musste lächeln, aber er seine Hand vom Schaltknauf nahm, sie auf Meine Hand legte und dann unsere beiden Hände wieder auf den Schaltkauf zurücklegte. "Bevor du mich ankotzt, brechen wir Mission Körperkontakt lieber ab, wenn ich eines nicht will beim Sex, dann angekotzt zu werden." "Haha, so viel habe ich dann auch wieder nicht gegessen. Außerdem bist du es der ein ganzes, wirklich fettes Steak hinuntergeschlungen hat, als wäre es eine Packung M&Ms gewesen." "Hey, ich bin ein Mann, ich brauche Proteine, sonst verabschieden sich diese Muskeln und das willst du nicht." Er zwinkerte. So etwas habe ich gesucht. Unbeschwertheit. Kein Deut Peinlichkeit. Granny, also Ashley sagt immer, dass es ein gutes Zeichen für eine Beziehung im Alltag, wenn von Anfang an eine bestimmte Unbeschwertheit vorhanden ist.
Zu Hause angekommen war Henry wie erwartet nicht mehr an seinem Posten. Insgeheim hoffte ich, dass er einen besonderen Abend mit seiner Frau hatte. Auf dem gesamten Weg nach oben herrschte angenehme Stille zwischen uns, unsere Hände miteinander verschlungen und mein Kopf auf seiner Schulter. Als wir das Penthouse betraten lagen Jay und Derek auf der Couch und sahen sich etwas an, das wie ein Baseball Spiel aussah. Zu meiner Überraschung lagen Thor, Storm, Thunder und Kessa vor dem Fernseher alle zusammengekuschelt und spitzten die Ohren, als sie das Ping des Aufzuges hörten. Anscheinend waren sich jedoch zu müde um uns zu begrüßen, denn als sie bemerkten, dass es nur wir waren, legten sie ihre Köpfe wieder auf den Boden. "Und, wie war das Date?" rief Jay uns zu, ohne die Augen vom Bildschirm zu nehmen. "Erfrischend und lecker. Gute Nacht Jungs!" ich versuchte Luz hinter mir her in unser Zimmer zu ziehen, doch Jay schien es nicht zu kapieren. "Warum gesellt ihr euch nicht zu uns?" "Nein danke, wir werden ins Bett gehen." ich war genervt, dieser Junge konnte, wie Ash gesagt hat wirklich nur eine Jungfrau sein. "Warum, es ist doch erst 11?" Derek atmete genervt ein, zog Jay zu sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr, das Jays Mund aufklappen lies. Ich kicherte. "Gute Nacht!" "Du hast meinem Bruder ebenfalls den Schock seines Lebens bereitet, heute schon das zweite Mal, Sola" Luz grinste, als er mir den Gang hinunter folgte. "Das was Derek ihm gesagt hat war sicher halb so schlimm als hätte ich ihm zugerufen, dass ich jetzt lieber seinen Bruder vögeln würde, als mit ihm ein dummes Spiel zu sehen" ich zog die Augenbraun hoch. Luz sah mich kurz an, dann seufzte er. "Auch wieder wahr." Ein Zentimeter vor der Schlafzimmertür viel mir dann wieder ein, dass es da drinnen aussah wie auf einem Schlachtfeld, da meine Klamotten über den ganzen Boden verteilt dalagen. Ich blockierte die Tür. "Vielleicht sollten wir im Gästezimmer schlafen." Ich lächelte zu ihm hinauf, er jedoch zog nur seine gepiercte Augenbraue hoch und starrte auf mich herab. "Du meinst ich sollte meine Freundin lieber im Gästezimmer flachlegen als in meinem eigenen Bett, nein danke." Er versuchte mich zur Seite zu schieben, doch ich ließ ihn nicht. Er wurde ungeduldig. "Sola" knurrte er und hob mich einfach ohne zu fragen mit einem Ruck hoch und warf mich über seine Schulter. In der einen Sekunde sah ich in sein Gesicht, in der nächsten hatte ich seinen Po vor Augen.
Versteht mich nicht falsch, es war ein toller Anblick, aber es erschreckte mich. Er riss die Türe auf und blieb stehen. "Was ist da jetzt anders als vorher?" fragte er mich und lies mich auf das Bett fallen. Panisch sah ich mich um, doch ich bemerkte, dass jemand all meine Sachen schön säuberlich verräumt hatte. Liza und Alyisha. Ganz bestimmt. "Ähhh. Vergiss es einfach, okay." ich lächelte so süß ich konnte zu Luzifer hoch. Er brummte nur und rollte die Ärmeln des Hemdes herab, vermutlich um es auszuziehen. Meine Augen wurden Tellergroß. Sex. Jetzt, das hatte ich vor lauter Klamotten Chaos ganz verdrängt. Ich lächelte, legte mich auf den Rücken und sah ihm einfach dabei zu wie er Knopf für Knopf seines Hemdes löste und es sorgfältig auf den Stuhl neben der Glasfront.
Plötzlich poppte ein Bild in meinem Kopf auf. Ich nackt an die Gals Front gepresst. Große, tätowierte Hände an meiner Hüfte und kräftige Stöße von.... "Sola?" ich schüttelte den Kopf und fokussierte meinen Blick wieder auf die Gegenwart. "Wenn du nicht willst, dann..." "Spinnst du?! Runter mit der Hose und zwar sofort" Lachte ich und erhob mich vom Bett. Okay, diese Aussage hatte ihn möglicherweise etwas geschockt, denn er starrte mich einfach nur perplex an, also machte ich die ersten Schritte. Ich ließ den Blazer von meinen Schultern gleiten und warf ihn auf den Sessel, danach öffnete ich den Reißverschluss an meiner Hüfte und die Hose glitt wie weißer Samt an meinen Beinen hinab. Schließlich sah ich ihm direkt in die Augen. Muss ich mich auch um den Rest kümmern, oder willst du?" Ich grinste, als er langsam näher kam und mich an die Bettkannte drängte. Mit der Hand fuhr er unter meinem Kiefer entlang, bevor er meinen Nacken packte und mich an seine Lippen zog. Direkt vor meinen Lippen sagte er mi kratziger, dunkler Stimme: "Du kannst es vergessen das jemals wieder mit einem anderen Mann zu machen. Du gehörst mir." Ich lächelte leicht und fuhr mit meinen Lippen über seine. "Ach ja? Dann zeig es mir doch"
Das ließ seinen Geduldsfaden reißen. Er küsste mich so stürmisch wie mich noch nie jemand geküsst hatte. Mit seiner freien Hand presste er mich an seinen stählernen Körper, so, dass ich seine Erektion durch den rauen Stoff der Jeans spüren konnte. Meinem Mund entkam ein heiseres Stöhnen, welches er ausnutzte um seine Zuge in meinen Mund zu kämpfen. Heiß und feucht. Mit einem ruck hatte er mich hochgehoben und an das Kopfende es Bettes befördert. Ohne mich von diesen Atemberaubenden Kuss zu lösen öffnete ich die Schnalle seines Gürtels, zog ihn aus den Schlaufen und warf ihn blind, quer durch das Zimmer. Mit einem dumpfen Geräusch landete er auf dem Teppich. Noch immer mit geschlossenen Augen und seiner Zunge in meinem Mund nestelte ich an seinem Reißverschluss herum. Unglücklicherweise blieb ich stecken, was ihn dazu veranlasste scharf die Luft durch seine Zähne einzuziehen. "Autsch." er packte mein Kinn und streckte mein Gesicht. "Ganz vorsichtig, angel, wir wollen ihn ja nicht kaputt machen." raunte er in mein Ohr, bevor er dazu überging feuchte, federleichte Küsse auf meinem Nacken zu verteilen.
to be continued...
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SOLAYA.
Romance{Sequel zur e m o t i o n Reihe - Band 1 der Golden Lions Reihe} „Mit wem habe ich das Vergnügen?" ich konnte mich nicht von seinen tiefgrünen Augen losreißen, als mein Mund quasi selbstständig wurde. „Jax" seine Stimme war tief und rau, genau w...