𝒸𝒽𝒶𝓅𝓉𝑒𝓇 𝓉𝓌𝑒𝓃𝓉𝓎-𝒻𝑜𝓊𝓇

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Das Wochenende verbrachten wir mit typischen Familienaktivitäten, die Mädels zwangen mich gemeinsam mit Arabella und Elena shoppen zu gehen, wobei auch einige Babysachen mitgegangen sind

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Das Wochenende verbrachten wir mit typischen Familienaktivitäten, die Mädels zwangen mich gemeinsam mit Arabella und Elena shoppen zu gehen, wobei auch einige Babysachen mitgegangen sind. Ehrlicherweise musste ich zugeben, dass wenn immer ich einen süßen Strampler sah, oder ein Kuscheltier, oder Elena redete von Sachen über Babys die sie in Büchern gelesen hatte erwischte ich mich dabei, wie ich mir auch wünschte Mutter zu werden. Aber keine Sekunde später hörte ich Luz Stimme in meinem Kopf, die mir sagte, dass wir erst einmal heiraten werden, dann übers Kinder kriegen reden würden.

Am letzten Morgen, also Sonntag entschieden sich die Mädels dazu unseren Eltern von der NYU zu erzählen. Als sie es erwähnten verschluckte ich mich an meinem Kaffee, da sie es vorher nicht für nötig gehalten hatten mich über ihre Entscheidung es jetzt zu sagen vorher einzuweihen. "IHR WOLLT WAS?" schrie Dawina und wirkte so, als würde sie gleich ohnmächtig werden. "Wie hast du es mit deine Noten in ein Spitzenprogramm der NYU geschafft?" fragte Josh seine Tochter. Bella lächelte traurig. "Die schlechten Noten waren gefälscht, es gab keinen Test, in dem ich keine 1 schrieb. Ich habe mit meinen Lehrern eine Abmachung. Da mich immer alle so gemobbt haben bat ich sie, mir vor der Klasse immer schlechte Noten zu geben, im Gegenzug habe ich versprochen nie wirklich meine Zukunft aufs spiel zu setzten. Ohne diese Fake Noten wäre ich nie beliebt geworden." "Wann wart ihr bei der Aufnahmeprüfung, müsste man die nicht Vorort machen?" Pippa war mehr als verwirrt und fächelte sich selbst Luft zu. "Nein, wir haben ein Telefonat mit der Direktorin geführt und sie hat uns einen ihrer Vertreter hergeschickt." Sie waren schlaue Mädchen. "und wo werdet ihr wohnen, ihr seit nur Mädchen und New York ist gefährlich, es könnte euch jemand entführen oder noch schlimmer, vergewaltigen." Dawina war wirklich kurz davor ohnmächtig zu werden und Josh sah auch nicht besser werden. "Apropos Wohnen." grinste Haily und tauschte mit Luz ein unheimliches Schmunzeln aus. "Im Tower ist genug Platz für sie." "Mum, es gibt keinen Sicheren Ort als den Tower, da wimmelt es nur so von ausgebildeten Ninjas." Ayana kicherte über Bellas Aussage. "Meine Männer sind zwar keine Ninjas, aber ausgebildet auf jeden Fall." lachte Luz und trank seinen Kaffee aus. "Bitte, Mum, wir wollten unser eigenes Leben leben. Ihr habt euch vor 20 Jahren für LA entschieden, wegen Jungs. Wir lassen unsere Entscheidung nicht durch Liebe steuern, wir wollen einfach nur mal von hier weg und unseren eigenen Weg finden." "Ja, bitte Mum"

Zwei Minuten später seufzten unsere Eltern ergeben und die Mädels kreischten begeisternd und führten einen Siegestanz auf. "Wir gehen auf die NYU" "Besser noch, wir werden umgeben von heißen Typen sein" Als seine Tochter das sagte wollte Jace Einwände erheben, doch Pippa hielt ihn davon ab.

"Und ihr werdet uns auch schreiben wenn ihr gut angekommen seit?" Meine Mutter hörte einfach nicht auf zu reden, wir waren gerade auf dem Weg zu unserem Terminal und meine Mum war die einzige, die redete und das viel. "In der Tasche sind Schlaftabletten, falls es Turbulenzen geben sollte und zwei Flaschen Wasser, man gibt doch kein Geld für Grundbedürfnisse aus. Außerdem habe ich euch noch ein Sandwich für unterwegs eingepackt." "Schon gut Mum, wir haben es verstanden, danke. Aber wir müssen jetzt los, sonst verpassen wir den Flug" "Mit einem Privatjet würde das nicht passieren" unterbrach Luz mich, doch ich schoss einen verärgerten Blick in seine Richtung. "Okay, Süße, ein letzter Drücker noch" Dann zog sie mich in meine Arme und ich ergab mich seufzend. "Überlaste meinen neuen Schwiegersohn nicht, er hat noch viel vor sich, bitte vergraule ihn nicht, ich kenne deine Vorliebe zu Fastfood, vielleicht solltest du etwas mehr Sport machen." "MUM" empörte ich mich und ließ sie los. Luz neben mir lachte und drückte meine Mutter zum Abschied. "Das muss sie nicht. Ich mag etwas Speck zum anfassen." "LUZIFER" ich konnte nicht mehr mit den beiden, das war unerhört. "Da ihr beide mich nun vor dem ganzen Flughafen blamiert habt, dürften wir jetzt gehen." "Ruf uns an, sobald wie möglich, ich muss noch das Design für mein Zimmer mit euch besprechen. Und die Farbe der Wände. Und..." "Ja, Bella, ich denke ein schwarzes Zimmer wird dir ganz gut tun." Dann drehte ich mich um und Zog Luz hinter mir her. "HEY, nein, warte, ich will kein schwarzes... das wagst du nicht Sola!" schrie Bella hinter mir her, das mich zum Lachen brachte, aber nicht nur mich, sondern auch Luz.

"Sag mal, das habe ich gestern vergessen zu fragen, hast du eigentlich vor Bella mit Derek zu verkuppeln?" Wir saßen im Flieger, welcher bereits seit einigen Stunden in der Luft war. "Mag sein, vielleicht, eine Dame verrät ihre wahren Pläne nie. Ich werde sie in die richtige Richtung schupsen, aber glaub mir, der Rest wird von alleine kommen, die beiden sind wie für einander geschaffen. Das sehe ich einfach." "Vielleicht hast du sogar Recht, jemand so aufgewecktes wie Bella könnte Derek gut tun." "Und jemand ruhiges könnte Bella gut tun" lachte ich und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. "Das wird das reinste Chaos, das ist dir doch bewusst, oder. Besonders Haily, sie wird Aiden zur Weißglut bringen und ihn provozieren, bis er nicht mehr widerstehen kann." "Die beiden würden ein sehr interessantes Paar abgeben." kicherte ich. "Dir ist schon bewusst, dass du meine Brüder nicht einfach zu deinem Vergnügen verkuppeln kannst?" flüsterte er mir in mein Ohr und verschaffte mir somit eine Gänsehaut. "Wer sagt das, ich meine ja nur, dass es interessant werden wird." ich sah zu ihm hoch, doch er fand das nicht lustig, zumindest seinem Gesichtsausdruck zufolge, aber seine Augen erzählten mir eine ganz andere Geschichte.

Ich lächelte und küsste ihn zärtlich. "Deine Brüder haben es auch verdient glücklich zu sein." "Mit dienen Cousinen?" lachte er leise, denn viele Passagiere schliefen. "Ja, genau, sie verdienen es mit meinen Cousinen zu sein und mit niemand anderem." "Was ist mit Ayana, willst du sie mit Melachai verkuppeln, er ist 16." Luz klang schon fast empört. Ich kicherte. "Nein, aber wir finden schon jemanden für sie, außerdem ist sie so kompetent, dass sie sich selbst einen Mann finden wird." "Aber die anderen zwei brachen deine Hilfe?" fragte er. "Ganz genau. Du hast die beiden doch erlebt, die überleben keine Sekunde ohne meine Hilfe" Luz lachte. "Du bist echt eine Spezies für sich, Angel" "Aber du liebst mich." "Ja, das tue ich." Dann küsste er mich, so wie er mich für den Rest unseres Lebens küssen würde.

"DA SIND SIE" Alyisha kam und rannte mit voller Geschwindigkeit auf mich zu. Also bereitete ich mich schon einmal auf den Aufprall vor und ließ meinen Koffer los. Sie sprang in meine Arme und knockte mich fast auf den Boden aus. "Gott, ich habe dich so vermisst." "Ouch" murmelte Luz und griff sich ans Herz. Alyisha winkte ab und zog mich zurück in ihre Arme. Mittlerweile hatten sich die anderen auch einen Weg durch die Menge gebahnt und kamen bei uns an. "Oww, ich habe euch auch vermisst." "Luzifer, was ist mit deiner Wange passiert?" Liza wirkte geschockt. "Cade Carter ist passiert, aber die Geschichte erzählen wir euch, wenn wir wieder zu Hause sind."

Auf dem Weg zum Wagen starrte Luz mich an. "Was?" ich lächelte etwas verlegen. "Ich mag das, du hast den Tower 'zu Hause' genannt." "Ist er das nicht?" "Doch, aber es ist schön es von die zu hören." "Eigentlich ist nur das mein zu Hause, das im Tower lebt." Luz runzelte die Stirn. "In diesem Tower lebt ein Teufel, der Teufel in den ich mich verliebt habe." Luz grinste. "Hast du dich denn noch nicht verbrannt?" Ich grinste. "Nein, aber ich stehe mitten im Feuer und es gibt keine Chance auf Entkommen." "Ist das nicht traurig?" grinste Luz. "Ganz und gar nicht. Denn das Feuer verbrennt mich nicht" "Was macht es dann" Luz spielte noch immer mit. "Es beschützt mich." Da blieb er stehen und zog mich in seine Arme. "Immer" flüsterte er, bevor er mich küsste.

Inmitten einer Menschenmassen standen zwei einsame Seelen umgeben von Feuer. Nun waren sie nicht mehr alleine, denn sie haben sich gebunden. Für den Rest ihres Lebens zu zweit. Der Teufel und seine Königin.

the end...

SOLAYA.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt