Kapitel 20.- Getrennte Wege

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~Kapitel 20 schon, ich danke euch für alles (: und ich danke nochmal DeesDees, schaut euch unbedingt das Video an. Die Liebeserklärung *_* ich mag keinen Kitsch, dennoch finde ich es süß *sry., muss man sich auf yt anschauen: Du darfst nicht sterben* (: Es macht mir wirklich Spaß immer wieder diese netten Kommis durchzulesen und ich hoffe es gefällt euch weiterhin auch wenn ich manchmal wirklich Ideenlos bin eure Aiskra ♥~

Ja, ich hatte es zugegeben. Aber was jetzt? Wir können nicht auf Friede-Freude-Eierkuchen machen, auch wenn ich es so gerne möchte.

,,Den du liebst?'' fragte Liam.

,,Ja, schon seit langen...'' antwortete ich zurück. Ich würde ihn jetzt so gerne küssen, doch es hört sich einfach falsch an.

,,Aber, ich kann nicht vergessen..'' führte ich fort.

,,Ich weiß. Aber immerhin werde ich Vater'' sagte er, ich wiß nicht ob er jetzt traurig oder glücklich war, ich konnte es mal wieder nicht erkennen.

,,Und ich werde Mutter...'' sagte ich lächelnd. ,,Ich freue mich darauf, auch wenn ich zu jung bin.''

,,Ich weiß es nicht. Ich brauch Zeit..'' sagte er.

Und schon schoß wieder eine Wut auf mir auf. Wie er braucht Zeit? Ich kann mir keine Zeit nehemn, denn immerhin bin ich schon Schwanger!!

,,Denkst du, das ich sie nicht gerne hätte? Aber es ist nunmal so..Ich wollte nie Kinder, wollte soetwas generell nie! Also rede hier nicht von das du Zeit brauchst!'' sagte ich wütend. Es ist momentan wie eine Achterbahn mit meinen Gefühlen und die Stimmung der Sitation.

,,Ja aber..ich weiß nicht ob ich dazu bereit bin!'' sagte er und stand auf.

,,Wenn du jetzt gehst, werde ich auch gehen und wir werden uns nie wieder sehen, Verstanden!'' sagte ich und stand ebenfalls auf.

,,Ja..'' sagte er zweifelnd.

,,ja!'' erwiederte ich mit einen wütenden Unterton.

,,..Ich bin definitv noch nicht bereit dafür!'' fürhte er fort und ließ das Ultraschallbild fallen. Ich sah nur wie es auf den Boden schwank.

,,Gerade eben warst du es noch..'' sagte ich noch. Ich sah nur seinen Rücken. Er war zu Feige mir in die Augen zu sehen, denn immerhin füllten sie sich mit Tränen. Tränen die an das Kind gerichtet waren. So einen Vater braucht es nicht!

,,Ich möchte das Kind nicht..'' sagte er.

Spinnt der jetzt völlig? Gerade eben.. Vor ein paar MInuten!... ER möchte mich doch nur leiden sehen. ER und sein lächerliches SPIEL!

,,Wieso? Weil du dann keine Spiele mehr spielen kannst und Verantwortung übernehmen musst? Du bist so erbärmlich..'' schrie ich ihn an. Doch er wendet sich immrnoch nicht zu mir.

,,Nein, weil ich die Frau, die ich liebe tagtäglich sehen muss und weiß das sie mir nicht verzeihen kann'' sagte Liam und mein Atem stockte. Er liebte mich..Ja!

,,Es geht nicht um uns, sondern um das KIND! ..du egoist..'' sagte ich und die letzten Worte verstummten.

Wortlos ging er.. Er ging einfach! Ohne was zu sagen.

,,Lebewohl Liam!'' sagte ich noch und er hatte es definitiv verstanden!

Das war's definitv. Er ist so ein Mistkerl. Der hat eindeutig schlimmere Stimmungsschwankungen als ich. Er möchte kein Kind von mir, weil ich ihn nicht verzeihen kann? Wie lächerlich ist das denn. ja ich kann ihn nicht verzeihen, aber das heisst nicht, das er keine 2.Chance bekommt. Immerhin gab er mir auch eine. Obwohl ich nicht so gemein wie er war. Ich ging wutentbrannt in mein Zimmer und packte meinen Koffer. Danach ging ich auch schon schlafen.

Früh aufgewacht von den süßen Tritten in meinen Bauch, machte ich mich auch schon bereit um abufahren. die Bundeswehr hatte es mir erlaubt. Und ich bin überglücklich darüber.

Da mein Zimmer im oberen Geschoss lag, musste ich meinen schweren Koffer langsam die Treppe runter tragen, ich möchte das Kind nicht schaden. Mitten auf der Treppe machte ich eine Pause und mein Blick hängte in Liam's Augen fest.

,,Soll ich dir helfen?'' fragte er unsicher.

,,Ich bin nicht krank sondern Schwanger! Und nein, dir ist es doch sowieso egal..' sagte ich und versuchte Stufe für Stufe meinen Koffer runter zutragen.

,,Komm ich helf dir'' sagte er und wollte meinen Koffer heben.

,,Ich brauche keine Hilfe!'' sagte ich zickig und schubste ihn weg. Er soll jetzt nicht so tun als ob ich ihn was bedeute.

Er hatte dafür gesorgt, das ich mich ihn öffne und jetzt hat er dafür gesorgt das ich wieder Eiskalt werde. Ich werde keinen mehr vertrauen und nur noch für das Kind da sein. Es ist und bleibt mein ein und alles.

Ich nahm meinen Koffer und setzte ihn an der Haustür ab. Ich schaute mich nochmal um. Ich vermisse dich...Mama. Ich wünschte du wärst noch unter uns aber ich hoffe dir gefällt es auch bei den Engeln.Dann nahm cih wieder meinen Koffer und ging damit zur Bushaltestelle, Liam hatte sich auch nicht verabschiedet. Ich wartete auf den Bus und als er ankam stieg ich unsicher ein. Letztendlich...

...Gehen wir jetzt getrennte Wege.

His fucking SmileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt