Kapitel 5.- Verdammt!

165 11 2
                                    

~ 5. Kpaitel, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ♥ Sarah ~

Er, schaute mich mal wieder wortlos an, ich konnte die Stille nicht ertragen ,, Was war das denn?'' fragte ich leise beschämt. ,, Ich habe keine Ahnung'' sagte er, nahm meine Hand und lachte.Ich musste grinsen und drehte mit meiner anderen Hand an meinen Haaren. Es herrschte Stille, mal wieder. Aber diesmal war es nicht ich, die die Stille unterbrach sondern er ,,Hast du Lust heute mit mir schwimmen zu gehen?'' Wie bitte, was? Ist es Samstag Morgen und er möchte mit mir schwimmen, ich war seit Jahren nicht mehr schwimmen, ich glaube das letzte mal mit 14 und jetzt bin ich 17, also ich glaube nicht das mein Bikini noch passt. Aber ich würde gerne mal wieder... ,, Ähm, ich kann leider nicht'' er schaute verwundert ,,Kannst du nicht schwimmen?'' und sofort musste er lachen, ich war echt wütend wie konnte er nur sowas denken. ,, Nein! ich kannt schwimmen!! Nur ich war halt seit 3Jahren nicht mehr schwimmen'' antwortete ich wütend und schnauzte ihn an, ich glaube er hatte verstanden. ,,Okay, auf den Weg liegt ein Shop, du kannst dir da ein neuen kaufen'' sagte er, ich glaube er dachte ich komme wirklich mit. ,,Nein, wir könntest es verschieben, ich habe ja nichtmal vernümpftige Klamotten dabei'' sagte ich und legte meine Hand an mein Ellbogen und schuate nach unten. ,, Stimmt, dann lass mich dich wenigstens nach Hause fahren'' sagte er bedrückend und irgendwie hatte er ein dackelblick drauf und hatte wohl noch Hoffnung, das ich doch Ja sage. Aber moment, nach Hause fahren kann ich auch nicht. Wir sind quasi Nachbarn. Ausrede her.- ,,Nicht nötig, meine Mutter möchte mich abholen, ich schreib ihr gleich.'' und schon war die Ehrlichkeit wieder weg. Wie ein Vogel, der einfach nur frei sein möchte,nur ist er nicht verlogen. Er nickte. Ich wusste nicht weiter und sagte ,,Ich muss jetzt gehen'' er nickte erneut. Die Stimmung war ziemlich bedrückt. Mir war es zu blöd und ich ging raus. Und als ich bemerkte wie ich die Tür hintermir herzog, das ich noch immer nur das Hemd anhatte. Scheiße, Was mach ich denn jetzt?! ANKLINGELN?.. Um Gottes Willen.-NEIN! Ich rannte schnell zu mein Haus und kletterte den Balkon hoch, denn dort Stand eine Pflanze und dort war mein Ersatzschlüssel. Somit konnte ich schlussendlich rein kommen. Ich hoffe mich hat niemand gesehen. Ich schmiss mich ins Bett und konnte einfach nicht mehr, mir war alles viel zu viel. Ich musste einfach nur raus, also zog ich das Hemd aus, zog mir eine kurze Sporthose an, ein normales weißes T-shirt und meine Laufschuhe. Ging runter, nahm mir mein Mp3 Player und ging schließlich raus und joggte einfach los. Und das erste Lied war 500Miles die Version von Sleeping At last. Wie passend, denn ich möchte einfach nur weg.Ich lief immer schneller, ich rannte schon förmlich und dann hörte ich ,,Liv?'' ich blieb stehen und schaute mich um, und dann stand er dort oben auf seinen Balkon. ich war ernstahft so blöd und lief in dieser Richtung. Mir kullerten Tränen runter. Er hatte mich ernsthaft geknackt. Und das so schnell...

Wir sahen uns nur stumm an. Es passierte rein garnichts, also wendete ich mich und wollte los laufen. Doch irgendwie konnte ich nicht. ,,Was war das vorhin!!'' ich schreite ihn an, riss mein Mund weit auf und mir kullerten undendlich viele Tränen über meine Wangen. ,,Gegensätze, vielleicht?'' fragte er. Ernsthaft? er lächelte.- Er war so dumm und blöd, ich hasse ihn. Er macht mir mein einfaches Leben kaputt, ich wollte doch nur alleine sein, niemand haben. Das war der Plan. Und jetzt wechselte das Lied: Crazy in Love, das Leben will mich doch nur im Dreck ziehen. ,, Weisst du was, das mag vielleicht stimmen, aber Gegensätze müssen sich nicht immer anziehen, manchmal sind sie einfach zu verschieden, also bitte. Lass mich einfach'' sagte ich und schon verschwand er. Ich denke er hat es endlich verstanden. ich weinte immer noch. Aus Verzweiflung, Aus Hass, aus angst, ..es gab so viele Gründe doch keine erfreulichen. es waren Tränen der Traurigkeit, ich wünschte es wären Freudentränen. Und dann sah ich ihn auf mich zu laufen, Liam, was macht er schon wieder hier... ich hätte einfach nur weggehen sollen. Aber ich tat es nicht. Er kam immer näher und näher...,, Weisst du denn was Liebe ist?''..Was sollte denn diese Frage von Liam? Ich versteh ihn nicht. ,, Wenn du Ehrlich bist, bin ich das auch'' sagte er und schaute mich erwartungsvoll an. Ich schüttelte meinen Kopf. ,,Nein, weiß ich nicht'' anwortete ich ihm. Wie sollte ich das wissen, ich war noch nie wirklich verliebt.,, Möchtest du meine Vermutung hören?..'' ich nickte ihm zu. Ich glaube nicht das da etwas sinvolles rauskommt. ,,Ich denke, Liebe ist jemanden zu hassen, aber du möchtest immer bei ihm sein'' sagte er, mit so ehrlichen Wörter, das ich wieder lächeln könnte, doch ihn wollte ich es nicht zeigen. Er hatte Recht, ich glaube diesmal hat er die richtigen Wörter gefunden.,, Ich glaube deine Poesie, ist besser als meine'' sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. ,, Das kommt davon wenn man so verfressen ist'', sagte er und wir beide lachten uns an. Was machst du nur mit mir? ,, Lass uns schwimmen gehen...'' sagte ich nach einer Zeit der Stille, er war ziemlich überrascht und dann nickte er mir nur.,, Wieso bist du eigentlich nur in mein Hemd rausgegangen und was machst du eigentlich hier? fragte er lachend, er fand das wirklich komisch. Ich kratzte mich am Hinterkopf. ,, Naja, ich wollte einfach nur raus und ähhm, ja.. wir sind quasi Nachbarn, hehe.. ich glaube das hab ich dir vergessen zu sagen'' sagte ich und hoffte es würde nicht noch peinlicher werden für mich. Er schaute mich nur verdutzt an ,,Naja, dann hol deine Sachen, dauert ja nicht lange, ich mach mich auch Startklar und dann können wir auch schon los'' sagte er mit einer leichtigkeit. Wieso fällt ihn sowas leicht, können wir nicht tauschen? Waum muss ich mich schämen und er kann immer nur darüber lachen? WIESO?? Ich nickte und ging schließlich, schnell packte ich meine Sachen zuhause und leihte mir einen Bikini von meiner Mutter,denn sie geht sowieso nicht mehr schwimmen. Zum Glück haben wir fast die gleiche Größe und zum Glück ist er verstellbar. Und dann ging ich wieder zu Liam. ich blieb plötzartig stehen und starrte ihn an. Da stand er also...Mit seinen verwuschelten Braunen Haaren, seinen grünen Augen... Ja er war definitiv unerreichbar für mich. Er lehnte sich an seiner Harley,..ich glaube ich werde ihn die mal klauen. Der hat bestimmt genug Geld. Dann ging weiter ,, heei, hast du schon gehört, hier läuft ein Dieb rum, der Motorräder und Autos knackst, also ich würde aufpassen.'' So eine schlechte Lüge, hehe ups. ,, heei, das hab ich schon gehört, ich kenn sogar den Namen'' sagte er und schaute mich nur doof von der Seite an. Ich lächelte nur im Motto: Hehe..Tja, ich finds halt voll unfair.,,Sieh es ein, du wirst dir soetwas nie leisten können'' sagte Liam dreist. -ich.hasse.ihn- ,, Woher willst du denn das wissen''schnauzte ich ihn. Er streichelte mir den Kopf ,, Schon gut, Liv'' sagte er sanft. Jaja, diese Stimmer kann er sich im Arsch schieben. Ich verdrehte die Augen und er streckte mir den Motorradhelm zu, ich nahm ihn an. Wir fuhren Wortlos zum Schwimmbad indem ich noch nie war. Naja unsere Wege strennten uns ziemlich schnell, ich zog mich schnell an, denn ich freute mich rießig aufs Schwimmen, egal mit wem es war, es war selbst egal das es Liam war. Und dann ging ich rein, ich konnte nicht warten, ich musste jetzt einfach schwimmen. Liam war nämlich noch nicht da. EGAL.- Husch springte ich ins Schwimmbecken.

Liam's Sicht:

Ich ziehte mich um und ging dann auch rein, dann sah ich Liv, wie sie grade einen kleinen Jungen hilft, der versuchte schwimmen zu lernen. Das sah einwach nur bezaubernd aus. Sie wäre bestimmt eine gute Mutter.-Naja, das werde ich wohl nicht erleben. Nun stand ich da, sie bemerkte mich nichtmal, denn sie war vertieft in ihrer Sitation. Sie sah echt ziemlich hübsch aus. Nur sie sollte etwas mehr zulegen. Ich ging auf sie zu und setze mich am Rand hin. ,,Liv, möchtest du mir nicht auch das schwimmen beibringen'' erst jetzt bermekte sich mich.

Liv's Sicht:

Ich sah mich um, es war klar das es Liam war, der das sagte. Und dann stoppte mein Blick bei ihm. Er sah einfach nur unerreichbar aus. Verdammt Liam!

His fucking SmileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt