Kapitel 8.- Mama, Lebewohl. ♥

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~ Hoffe, es gefällt euch trotzdem, auch wenn alles vielleicht etwas zu schnell geht. Und ich habe erst grade bemerkt, das wir die 300 reads geknackt haben ♥ Danke, gestern waren es grade mal 70 *kleines Kapitel, Mama Lebewohl ♥ :'(  Seht euch das Video an, die Stimmung passt einfach dazu ~

Ja, ich habe meine Erlaubnis gegeben, das die Geräte abgeschalten werden weil, ich meine Mutter nicht länger leiden sehen wollte, sie strahlte zwar Wärme aus, aber es war nicht mehr ihre mütterliche Wärme sondern die Maschinen. Und ja ich lege seit Wochen in mein Bett. Alleine. Esse kaum was, habe meine Schule abgebrochen, die Lehrer hatten Verständnis und habe niemanden mehr gesehen, nichtmal Liam. Ich weine ständig und mir wird öfters übel. Es sind schon 3Wochen vergangen und es fühlte sich immer noch wie am ersten Tag an. Ich habe niemanden, ich kenne meinen Vater nicht. Onkel, Tante oder auch Großeltern habe ich nicht und jetzt... Ich bin 17 und stehe schon alleine. Ich weiß nicht wohin, ich kann das Haus auch nicht bezahlen. Ich wusste nicht wie ich alles meistern sollte, aber ich wusste so würde es nicht weiter gehen, das hätte meine Mutter auch nicht gewollt. Ich möchte sie Stolz machen und deshalb muss ich mich aufrappeln, für sie, wegen ihr. Ich stand auf und schlenderte ins Badezimmer, ich sah zum ersten mal mich wieder richtig im Spiegel. Furchtbar, mehr fällt mir nichts ein.

Dunkle schatten unter meinen Augen, zerzaustes Haar, Spröde Lippen, fettige Haut. Deshalb stiegt ich kraftlos unter die Dusche, nach einiger Zeit wurde mir übel, also ging ich raus, zog mir meine Unterwäsche an und föhnte meine Haare, plötzlich wurde mir übel, ich legte den Föhn weg. ich beugte mich über den Waschbecken und immer wieder gab es Anzeichen das ich mich übergeben musste, ich schaute in den Spiegel. Ich sah schon etwas besser aus, aber mir ging es schlechter. Ich rannte schnell zur Kloschlüssel und beugte mich rüber und schon geschah es, ich übergab mich. Es könnte nicht noch ätzender werden. Selbst über die Abschlussfahrt, hatte ich mir Gedanken gemacht,die ich verpasst habe, mein Kunstprojekt und sogar die Patnerarbeit mit Liam vom Technik-Kurs. Alles hatte ich verpasst. Ich waschte mir mein Gesicht insbesonders mein Mund, den ich noch mit einem Mundwasser säuberte. Danach ziehte ich mir bequeme Sportsachen an und ging das aller erste mal wieder nach draußen. Ich blieb im Türrahmen stehen.Ich hatte wirklich mein ganzes Leben verpasst. Ich hatte noch nie eine richtige Freundin. Ich habe mich von der Welt abgeschattet.

Ich war allein, nur du, Mama, warst immer für mich da. Mama, ich danke dir für alles. Mama, ich hoffe ich werde dich glücklich machen. Mama, Lebewohl, wir sehen uns bald.

His fucking SmileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt