... deshalb holte ich mein Handy aus meiner Tasche und machte es an.
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Nachdem ich mein Passwort eingegeben hatte, kamen die ersten Nachrichten an und es wollte gar nicht aufhören. Nach 5 Minuten hatte es sich wieder beruhigt, ich hatte 30 verpasste Anrufe, die meisten von meiner besten Freundin Amy, ein paar von den Zwillingen Mia und Mason und dann noch von meiner Mom. Auch auf WhatsApp hatte ich viele Nachrichten, als erstes antwortete ich meiner Mom, dass es mir gut geht und wir angekommen sind. Amy hatte mich gefragt ob es mir gut geht und ob ich auch schon da bin. Ihr antwortete ich das gleiche wie meiner Mom. Die meisten Nachrichten waren allerdings aus unseren Gruppenchat zusammen, also unserer Freundesgruppe. Am meisten ging es darum, dass sich alle freuten ihren Mate gefunden zu haben, naja nicht alle, ich nicht. Aber naja und anscheinend waren alle schon da und wollten sich treffen, ich stimmte auch zu. Darauf antwortete Mia in 10 Minuten auf dem Versammlungsplatz. Ich wusste zwar nicht wo das ist, aber ich würde Noah einfach gleich fragen, davor müsste ich mich aber nochmal schnell umziehen und das Parfüm draufmachen. Als ich soweit fertig war, machte ich mich auf den Weg Noah zu suchen, aber in seinem "Zimmer" konnte ich ihn nirgends finden. Also lief ich raus und versuchte irgendwie den Weg zurück in die Küche zu finden, vielleicht ist er dort ja irgendwo.
Allerdings war das leichter gesagt, als umgesetzt, denn es gab hier so viele verschiedene Türen und Gänge. Mein Plan war es einfach geradeaus zu laufen, irgendwann würde ich ja schon ankommen und nach etwa 5 Minuten erblickte ich auch schon eine Treppe, der ich nach unten folgte. Tatsächlich fand ich sogar die Küche, doch auch dort war niemand, deshalb versuchte ich einfach mein Glück. Zog meine Schuhe an und lief raus, planlos versuchte ich den Platz zu finden. Plötzlich hörte ich meinen Namen von einer mir sehr bekannten stimme. Ich schaute in die Richtung aus der es kam und rannte zu Amy, die mich gerufen hatte. Wir umarmten uns eine Weile und in der Zeit kamen auch die anderen, die uns dann mit umarmten, sodass wir eine Gruppenumarmung machten.
Nach einer Weile ließen wir voneinander ab und sofort begann auch schon Mia mit dem drauflosreden: "Omg Leute, hier ist es einfach so schön und ich glaube ich habe mich auch schon etwas in meinen Mate verliebt. Er ist einfach perfekt, unglaublich nett und versucht, dass es mir immer gut geht." "Freut mich, dass es dir so gut gefällt und das er dich auch gut behandelt, sonst bekäme er es mit uns zu tun", begann ihr Bruder, "hier ist es echt so toll und ihr wusstet ja bereits, dass ich schwul bin. Aber niemals hätte ich mir vorstellen können jemanden so perfekten als Mate zu bekommen.". "Das klingt ja so schön, ich freu mich echt so sehr für euch beide, ich liebe es hier wirklich, es ist so wunderschön und auch mein Mate ist so fürsorglich und einfach so unbeschreiblich.", erzählte Amy. Und nun lagen alle Blick gespannt auf mir, wartend bis ich etwas erzähle.
Als ich gerade anfing mit: "Ja, mein Mate ist auch unbeschreiblich, aber nicht so wie ihr jetzt denkt...", wurden wir von einem lauten und ziemlich angsteinflößenden Knurren unterbrochen. Alle zuckten dabei zusammen nur ich nicht und ihre Blicken langen ängstlich auf etwas hinter mir. "Was ist denn jetzt los?", fragte ich sie genervt, weil ich nicht verstand wieso sie jetzt plötzlich so komisch waren. Jedoch antwortete keiner von ihnen und sie blickten weiterhin auf etwas hinter mir. Weil ich nun auch wissen wollte, was es war drehte ich mich etwas angepisst um und blickte in die Richtung, in die auch die anderen sahen. An der Tür des Rudelhauses am anderen Ende des großen Platzes stand, wie zu erwarten Noah. Er sah echt besorgt, aber auch wütend aus. Als ich mich umdrehte erblickte er mich und wir sahen uns tief in die Augen. Seine Besorgtheit verfiel und er lief nur noch wütend auf mich zu. Ich blickte mich um, um nach irgendeinem Ausweg zu suchen, doch bevor ich mir etwas überlegen konnte, kam schon ein "Wehe!", aus seiner Richtung. Deshalb versuchte ich es erst gar nicht und blieb einfach stehen, mit Kopf gesenkt. Ich spürte als er da war und sah auch seine Füße. Ich erwartete, dass er mich jetzt anschrie und wegschleifte oder so, aber falsch gedacht, er nahm mich einfach in den Arm und drückte mich fest an sich. Dabei spürte ich, wie er seinen Kopf in meinen Nacken lag und leicht meinen Geruch aufnahm. Die Umarmung ging meiner Meinung nach etwas zu lange und ich drückte ihn etwas von mir, was leichter gesagt, als gemacht wurde. Nach kurzer Zeit ließ er das auch zu, aber eher ungewollt.
Nun blickte er mir tief in die Augen und begann zu sprechen: "Ich hab mir so große Sorgen darüber gemacht wo du steckst, ich hab das ganze Haus auf den Kopf gestellt und jeden angebrüllt, der mir über den Weg gelaufen ist. Ich hatte so Angst, dass dir etwas passiert ist. Wieso hast du nicht Bescheid gesagt, dass du gehst und wohin?" "Du hast ihm nicht Bescheid gesagt?", hörte ich nur von meinen Freunden und bemerkte so, dass sie ja auch noch da waren. "Eyyy, jetzt hört mal alle auf mir hier die Schuld zuzuweisen, ich wollte dir doch Bescheid geben, dass ich mich mit meinen Freunden treffe, aber ich hab dich nirgends gefunden, ich hab echt alles abgesucht.", rechtfertigte ich mich nun. "Aber du hättest doch wenigstens einen Zettel oder so hinterlassen können", antwortete er darauf. "Ich wollte mein Glück in der Küche versuchen und schauen, ob dort jemand ist und der Person dann Bescheid geben, aber auch dort war niemand und Zettel hab ich auch keinen gesehen. Es tut mir ja Leid.", meinte ich und meinte es auch wirklich so, als ich ihn da so besorgt um mich gesehen habe, tat er mir echt Leid. "Ist schon gut, mir tut es Leid, dass ich dich einfach so alleine gelassen habe, ich hätte bei dir bleiben sollen. Aber damit das nicht mehr passiert, gebe ich dir einfach meine Nummer, so kannst du mir ganz einfach immer schreiben, wenn ich nicht da bin und was ist.", sagte er uns streckte seine Hand aus, um seine Nummer in mein Handy einzutragen. Ich zögerte erst etwas, gab ihm dann aber schließlich doch mein Handy. Er speicherte seine Nummer schnell ein und rief sich auch kurz an, sodass auch er meine Nummer hat. Toll, wieso muss er auch soweit denken, ich hätte ihn einfach nie angeschrieben, dass er meine Nummer auch nie hat.
~1101 Wörter~
_____________________________________________Hey Leute,
Es tut mir echt so unglaublich Leid, dass jetzt wieder so lange kein neuer Teil gekommen ist, es ist aktuell echt alles sehr stressig.
Ich versuche jetzt wirklich öfter etwas hochzuladen, aber ich kann nichts versprechen.Außerdem wollte ich mich mal bei euch für das ganze Feedback und die Reads bedanken, damit hätte ich echt niemals gerechnet, ihr seit echt die besten. ♡
Also ich hoffe euch gefällt diese Geschichte, lass doch gerne Feedback da und danke fürs lesen.
Eure C ♡
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Der Mateball, der alles veränderte
WerewolfEs geht um ein Mädchen, welches ihren Mate auf einem Mateball trifft. Er ist von Anfang an von ihr begeistert und hat sich direkt in sie verliebt, doch sie sieht das ganz anders. Sie möchte unter keinen Umständen einen Mate haben und hasst ihn. Wird...