Teil 14

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...dann kamen alle her und wir machten Gruppen kuscheln.

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Nach einer Weile lösten wir uns aus der Umarmung und als erstes kam Anni zu mir und umarmte mich nochmal einzeln. "Du bist wie eine kleine Schwester für mich, ich hab dich ganz doll Lieb und werde dich auch ganz sehr vermissen und wenn was ist, kannst du mich immer anrufen oder anschreiben.", sagte sie und dabei kamen ihr Tränen und mir auch, obwohl ich mir vorgenommen hatte stark zu bleiben. Sie hatte damit aber mehr als Recht, denn auch für mich war sie immer wie eine große Schwester und ich konnte mit ihr echt immer über alles reden. "Danke, dass ist echt lieb von dir und werde ich auf jeden fall machen, wenn etwas ist. Hab dich auch Lieb und vermiss dich jetzt schon.", meinte ich nur zu ihr. 

Als nächstes kam mein Vater zu mir und zog mich erstmal in eine feste Umarmung. Auch ihn hörte ich etwas schluchzen und er begann zu erzählen: "Meine Kleine, ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell groß wirst und jetzt schon ausziehst und auch dass du deinen Mate schon jetzt findest, damit hättest du dir ruhig noch etwas Zeit lassen können", dafür bekam er einen bösen Blick und ein unzufriedenes knurren von Noah, "Ja ist ja schon gut, ich war auch mehr als glücklich, als ich meine Mate das erste mal traf und dann konnte alles nicht schnell genug gehen. Aber trotzdem werde ich dich vermissen mein kleines Mädchen, ich hab dich doch so Lieb und wenn er dir irgendwie zu nahe kommt oder weh tut oder es dir dort nicht gefällt, dann sag Bescheid und ich hol dich da raus.", beendete er seine Ansprache und ich umarmte ihn darauf hin nochmal und flüsterte ihm ins Ohr: "Danke Paps, ich werde dich auch vermissen und ich hab dich auch lieb und wenn irgendwas ist, dann mach ich das was du mir beigebracht hast und außerdem werde ich dir natürlich Bescheid geben." Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, kam meine Mutter weinend zu mir und nahm mich in den Arm. 

"Mein Schatz, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ich werde dich auf jeden fall sehr vermissen und melde dich, wenn ihr angekommen seit und ruf generell oft an, wenn dich etwas bedrückt, aber natürlich auch so. Ich hab dich so unglaublich Lieb mein großer Schatz, du wirst mit Sicherheit eine perfekte Luna und ärger deinen Mate nicht ganz so, versuch lieb zu sein.", sagte sie und musste zum Ende hin etwas schmunzeln, genauso wie der Rest, der hier stand. "Jaja Mama, ich versuchs und ich werde mich so oft wie möglich melden, danke für alles Mama. Ich werde dich auch vermissen und hab dich ganz doll Lieb.", antwortete ich ihr, weshalb sie mich wieder näher an sich drückte. 

Als letztes kam mein Bruder auf mich zu und nahm mich in den Arm, auch ihn hörte ich etwas schluchzen, was ich gar nicht von ihm erwartet hätte. "Livi, du bist die beste kleine Schwester, die es gibt, ich kann mit dir über alles reden und wir haben schon so viel quatsch miteinander gemacht. Ich vermiss dich jetzt schon, denn ich hab dich echt Lieb. Bau keine scheiße und wenn was ist, kannst du dich auch immer bei mir melden und wenn er,", dabei sah er böse zu Noah, "dir irgendwie weh tun sollte oder dich verletzt oder das jemand anderes macht, dann bring ich denjenigen um.", sagte er zu mir und ich meinte daraufhin: "Danke bester großer Bruder, ich werde dich auch ganz sehr vermissen, hab dich lieb und mach ich, aber tu du nichts unüberlegtes." Nun stand ich vor ihnen und wir hatten alle verweinte Gesichter, ich werde sie alle so sehr vermissen. 

Ich war gerade in meinen Gedanken vertieft, als ich wieder in die Realität geworfen wurde. "Ich möchte das gerade echt nicht unterbrechen oder euch bei etwas stören, aber wir haben eine wirklich lange fahrt vor uns und sollten langsam mal los machen, sonst kommen wir erst in tiefster Dunkelheit an.", hörte ich die Stimme, die mich unterbrach und die offensichtlich von niemandem geringeren als meinem Mate kam, schüchtern an der Tür sagen. Als ich zum ihm blickte, sah ich dass er seinen Kopf auf den Boden gerichtet hatte, er wollte uns anscheinend wirklich nur sehr ungerne unterbrechen. "Ich weiß wir alle wollen diesen Moment so lange wie möglich herauszögern, jedoch muss ich jetzt gehen, ihr habt den großen Mann gehört.", ergriff nun ich das Wort. Wir umarmten uns nochmal alle und gingen raus. Vor der Tür verabschiedete sich auch Noah nochmal von allen mit einem Händeschütteln, nur von meiner Mutter wurde er in eine Umarmung gezogen. Wegen meinem Wolfsgehör hörte ich, dass als er bei meinem Vater und meinem Bruder war von den beiden bedroht wurde, dass sie ihn umbringen werden, wenn er mich verletzt. Darauf reagierte er aber eigentlich ziemlich locker, denn er meinte nur, dass er mir niemals etwas antun könnte und auch niemals zulassen würde, dass mir etwas passiert. 

Hinter mir hörte ich eine mir allzu bekannte Stimme nach mir rufen: "Eyyy Olivia, wir sehen uns zwar spätestens morgen wieder, aber ich will trotzdem auch noch eine Umarmung von dir." Ich drehte mich um und sah, dass ich Recht hatte, denn hinter Noahs Auto stand ein weiteres und daneben standen Amy und ihr Mate, ich glaube er hieß Kyle oder so ähnlich. Jetzt lief ich mit ausgebreiteten Armen auf sie zu und wir umarmten uns fest. Ihr Mate gab mir nur kurz seine Hand und bestätigte meine Vermutung mit: "Hey, du musst dann also Olivia sein, ich hab schon sehr viel von dir gehört. Ich bin Kyle, der Mate von Amy." "Hey Kyle, ja da hast du recht und ich hoffe mal, dass das nur gutes war.", antwortete ich ihm. "Ja aber klar.", meinte er mit einem zwinkern, was uns alle drei kurz auflachen ließ. Jetzt kam auch noch Noah zu uns und begrüßte die beiden ebenfalls. Er redete kurz mit Kyle, ich war aber irgendwie abwesend und bekam nichts mit. "Naja, wir sehen uns ja dann wahrscheinlich spätestens morgen, gute Fahrt euch und passt auf euch auf, Tschüss.", sagte nun mein Mate. Also verabschiedeten wir uns von einander, ich gab Kyle wieder die Hand und umarmte Amy kurz. Die beiden stiegen in Kyles Auto und fuhren los und wir in Noahs Auto, dort winkte ich nochmal kurz meiner Familie zum Abschied, die noch an der Tür stand und uns auch zu winkte.

Jetzt saßen wir endlich im Auto und es ging los, in einen neuen Abschnitt meines Lebens.

~1088 Wörter~
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Hey,

vielleicht wird es am Donnerstag oder Freitag eine Lesenacht geben. Kommt drauf an, ob ich es schaffe schon ein paar Teile vorzuschreiben.

Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt?

Ich hoffe die Geschichte gefällt euch und danke fürs lesen.

Eure C ♡

Der Mateball, der alles veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt