Teil 7

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Das war endgültig zu viel für mich und ich...

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...kickte ihm mit meinem Bein nicht gerade leicht zwischen die Beine, direkt in seine "Weichteile". Sofort stöhnte er schmerzerfüllt auf und krümmte sich zusammen, ließ mich also somit los und diese Chance nutzte ich direkt aus und rannte weg, aus der Halle raus. Ich sah nur noch, wie sein Beta und noch jemand zu ihm kamen und ihm helfen wollten, doch er schrie nur noch: "Holt sie mir sofort zurück." Das hielt mich nicht davon ab weiter zu rennen, ich rannte hinter die Halle und sofort rein in den Wald, dort zog ich mich während ich rannte die Schuhe aus, da ich durch sie wesentlich langsamer war. Hinter mir sah und hörte ich noch niemandem, trotzdem rannte ich im selben Tempo weiter. Am Anfang des Waldes konnte ich etwa 7 Personen sehen, die sich in Wölfe verwandelten, doch das konnte ich nicht, sonst wussten sie doch direkt, das ich einer von ihnen war. Dadurch hatten sie natürlichen einen großen Vorteil, trotzdem war ich wesentlich schneller als sie. Doch plötzlich machten sie platz für einen schwarzen Wolf, der wesentlich größer als sie war, es war der Wolf, dem ich schon einmal am Fluss begegnet bin, also mein Mate. Der hatte sich aber schnell wieder gefangen, dachte ich mir mit einem lächeln im Gesicht, doch das verging mir schnell, als ich bemerkte, dass ich fast in ihn reingelaufen wäre, weil er mich überholt hatte. Er war gerade dabei sich zu verwandeln und die Chance nutzte ich aus um nach links abzuhauen, doch da hatte ich nicht mit dem Baum vor mir gerechnet, gegen den ich voll knallte. Ich machte mich schon bereit, Bekanntschaft mit dem Boden zu machen, doch davor wurde ich von jemandem aufgefangen und direkt im Brautstyle hochgehoben. Doch mehr bekam ich schon nicht mehr mit, weil ich bewusstlos wurde. Kurz bevor wir, also eigentlich er wieder in die Halle gehen wollte, wurde ich wach. Und fing direkt an zu zappeln und zu rufen, dass er mich wieder runter lassen sollte, doch er dachte nicht mal dran und lief so mit mir rein, sofort lagen wieder alle Augen auf mir und ich wurde rot. "Du siehst so süß aus, wenn du rot wirst.", flüsterte er mir ins Ohr und dadurch wurde ich noch röter, was ihn nur rau auflachen ließ. Dieses lachen verschaffte mir Gänsehaut und ich wunderte mich selber über die Reaktion meines Körpers auf ihn. "Kannst du mich jetzt bitte runter lassen?", fragte ich ihn deshalb ruhiger. "Versprichst du mir, das du nicht nochmal weg rennst und mich auch nicht mehr trittst, sonst können wir vielleicht keine Kinder mehr bekommen.", antwortete er nun sehr ernst. "Also erstens, okay werde ich nicht machen und zweitens, von was träumst du bitteschön nachts, ich will auf keinen Fall Kinder mit dir haben.", sagte ich leicht lachend. Er fand das ganze aber nicht so lustig und zog mich unsanft in eine Ecke, dort drückte er mich gegen die Wand und schob sein Knie zwischen meine Beine, um zu vermeiden, dass ich ihn wieder treten würde. "Du hörst mir jetzt mal zu, erstens hör auf so mit mir zu reden, zweitens das willst du glaub ich gar nicht wissen, wovon ich nachts träume und drittens, wer will denn bitteschön keine Kinder mit mir.", sagte er schon wieder beruhigter und in einem selbstsicheren Ton. "Ich hab einen Freund und der sieht 1000 mal besser aus als du, also lass mich los, ich will lieber mit ihm, als mit dir Kinder.", log ich ihn an. Doch das machte ihn noch viel wütender, er wurde richtig rot, so sauer war er schon, mich amüsierte die ganze Situation eher. "Du wirst natürlich mit deinem Freund Schluss machen und außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass er besser als ich aussieht.", sagte er darauf. "Niemals wird ich mit ihm Schluss machen und das glaubst ja auch wohl nur du, dass du gut aussiehst.", war meine Antwort. Ich nahm all meine Kraft zusammen und schubste ihn weg, dann lief ich auf die Jungs Tische zu und da sah ich auch schon Paul, zum Glück war er alleine. Ich ging auf ihn zu und setzte mich sofort auf seinen Schoß und schlang meine Arme um seinen Hals. "Na Baby, wie geht es dir?", sagte ich zu ihm. Er war sichtlich überfordert, es schien ihm aber zu gefallen, denn er legte seine Hand auf meinen Arsch, wofür ich ihm unter normalen Umständen eine geknallt hätte. "Ganz gut und dir Olivia?", antwortete er mir. Im Augenwinkel sah ich meinen Mate, dessen Namen ich übrigens immer noch nicht kannte, immer näher kommen. "Ach mir geht es super Schatz.", sagte ich etwas lauter und wollte gerade ansetzten ihn zu küssen. Doch als mein Mate das sah, sprintete er auf uns zu und zog mich von Pauls Schoß runter. Er sah ganz und gar nicht glücklich aus, als er zu Paul schaute, nutzte ich die Situation aus und rannte durch dir Hintertür raus, also ich tat so. Als ich merkte, wie er an mir vorbei lief, ging wieder in die Halle rein und da mein Bauch knurrte, ging es auch direkt zum Buffet. Dort machte ich mir meinen Teller reichlich voll und suchte gerade nach einem freien Platz, als Amy mich zu sich wank, ich dachte mir erstmal nichts dabei, dass sie bei mir fremden Typen saß. Neben ihr war ein Platz frei und auf den setzte ich mich. Alle Augen am Tisch waren auf mich gerichtet und weil ich genervt war, weil ich einfach nur in ruhe essen wollte meinte ich nur: "Was glotzt ihr denn so, lasst mich in Ruhe essen." Und sofort schauten alle weg, außer Amy, die mich interessiert musterte. "Was ist los Amy?", fragte ich sie wieder freundlich klingend. "Wo hast du ihn gelassen?", fragte sie dann. "Ich hab ihn ausgetrickst, keine Ahnung wo er jetzt ist, ist mir aber auch egal um ehrlich zu sein.", war meine Antwort. "Das mit dem tritt und mit Paul war echt bisschen zu hart, ich weiß, dass du keinen Mate möchtest, aber gib ihm doch bitte eine Chance.", sagte sie schon fast bittend. "Mhhh.", murmelte ich nur abwesend um völlig auf mein Essen fokussiert. "Wo ist sie?", hörte ich von einer mir allzu bekannten Stimme und alle Blicke lagen wieder auf mir. Ich schaute aber nicht hoch, weil ich nicht in seine unfassbar schönen Augen schauen wollte. Was denk ich denn da schon wieder. Plötzlich wurde ich von jemandem hoch gehoben und saß nun auf einem Schoß. Ich wollte mich erst nicht umdrehen, da ich schon ahnte, auf wem ich da sitzen würde, doch mein Körper machte was er wollte, also drehte ich mich wie von selbst um und schaute ihm direkt in seine Eisblauen wunderschönen Augen.

~1115 Wörter~

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Hey,

ich denke mal das war der letzte Teil für heute, werde aber direkt weiter schreiben, dass morgen auch mindestens zwei neue Teile online kommen.

Wie denkt ihr wird es weiter gehen?

Ich hoffe ihr findet die Geschichte spannend und danke fürs lesen.

Eure C ♡

Der Mateball, der alles veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt