Teil 11

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... er zog mich erschrocken noch näher zu sich.
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Am nächsten morgen als ich aufwachte, wunderte ich mich, da ich alleine im Bett lag, vielleicht war das alles ja nur ein Traum, doch dann sah die kaputte Zimmertür und ich wurde sofort wieder in die Realität geholt. Langsam stand ich auf und machte mich fertig, es sollte heute wieder etwas kälter werden, weshalb ich mir eine lange schwarze Leggins und einen weißen Pulli mit Blumen anzog. Bevor ich runter ging, dachte ich zum Glück noch an das Parfüm und machte es drauf. Danach ging ich runter um etwas zu essen, denn mein Magen fing an zu knurren.

In der Küche stand nur Amy, sie saß an der Küchenzeile und aß Müsli. Ich gesellte mich zu ihr und machte mir auch Müsli. "Und wie geht es dir Olivia?", fragte sie mich fürsorglich. "Den umständen entsprechend gut und dir?", war meine Antwort. "Mir geht's echt mega gut, ich hatte noch nie so ein schönes Gefühl in mir.", meinte sie darauf. "Wieso dass den?", fragte ich. "Naja, ich hab auf dem Mateball ja auch meinen Mate gefunden und unsere Mates sind im gleichen Rudel, also wir müssen uns nicht voneinander trennen.", schwärmte sie. "Mh, ich geh aber nicht mit ihm."; sagte ich nur kühl. "Aber wieso denn, auch Mia und Mason sind in dem gleichen Rudel, wie wir es sind. Mia ist die Mate von einem normal rangigen Werwolf und Mason der Mate des Omegas und omg, die beiden sind so süß zusammen, dass musst du unbedingt sehen.", erzählte sie. Ich hatte schon immer vermutet, dass Mason auch oder nur auf Jungen stand, dass war in manchen Situationen mehr als offensichtlich, dachte ich mir. "Du hast ihm doch auch noch gar keine Chance gegeben, Kyle mein Mate, hat mir bis jetzt nur gutes erzählt, er ist ein herzensguter Mensch und als Alpha echt gut angesehen, außerdem wenn du ehrlich bist, er ist voll dein Typ.", hing sie noch hinten dran, was mich rot werden ließ. Vielleicht hatte sie ja Recht, ich meine wenn ich nicht mit gehe, sind meine 3 besten Freunde weg und hier ist es total langweilig und mit ihnen wird es bestimmt gar nicht so schlimm, wie ich es mir vorstelle. "Ich werde es mir mal überlegen.", sagte ich dann zu ihr, eigentlich hatte ich mich innerlich aber schon entschieden. "Omg ja, bitte komm mit, ich würde dich so sehr vermissen und außerdem kannst du mich doch nicht mit den Zwillingen alleine lassen, da würde ich durchdrehen.", meinte sie lachend und ich stimmte mit in ihr lachen ein.

"Was gibt es denn da zu lachen?", fragte mein Mate und kam durch die Tür in die Küche. Er sah echt heiß aus mit noch leicht verstrubbelten Haaren. "Das geht dich gar nichts an, Mädchensache.", sagte ich und streckte ihm die Zunge raus. "Oh, das hättest du lieber nicht machen sollen.", sagte er breit grinsend um kam auf mich zu gelaufen. Sofort sprang ich auf und lief in die andere Richtung um den Tisch, er wurde immer schneller und ich auch. "Amy, bitte hilf mir.", sagte ich panisch und dabei lachend. "Sorry, da will ich mich echt nicht mit einmischen.", war nur ihre Antwort, tolle beste Freundin. Ich rannte nun aber hoch in mein Zimmer und wollte die Türe abschließen, doch mir fiel zu spät auf, dass diese ja kaputt war. Er kam ebenfalls in mein Zimmer gerannt, schnappte mich, trug mich zu meinem Bett und warf mich da drauf. Dann schaute er mich mit einem breiten grinsen an und begann damit, mich durch zu kitzeln.

Sofort entkam mir ein lachen, dabei blieb es aber nicht, ich war nur noch am lachen und brachte auch nur sehr schwer unter dauerndem lachen heraus: "Biiitte .... hööör ...... auf ......., ich .... kaaannnn .... nicccchht .... meeeehr." Er sah mich an, hörte kur auf, machte aber mit einem einfachen "Nö", weiter. "Icch .... maaach .... auuuuch .... allles, waaas .... duuu .... willlssst.", sagte ich aus purer Verzweiflung, doch ich bereute es schon kurz nachdem ich es ausgesprochen hatte. Aber er hörte sofort nachdem ich das gesagt hatte auf mich zu kitzeln. "Alles? Wirklich alles?", fragte er nochmal um sicher zu gehen. Darauf nickte ich aber nur und schaute weg. "Na gut, dann hör ich auf, darf ich mir den Wunsch auch aufheben?", wollte er wissen. "Wenn du das möchtest, klar.", sagte ich ihm.

Jetzt saßen wir beide auf meinem Bett und es war still, deshalb entschloss ich mich die eine frage zu stellen, die mir schon die ganze Zeit durch den Kopf irrte: "Darf ich dich was fragen?", dabei schaute ich zu ihm hoch. "Ja klar alles Kleine.", antwortete er. Ich ignorierte das Kleine jetzt einfach mal. "Wie heißt du eigentlich überhaupt?", fragte ich endlich und schaute dabei aber verlegen weg. "Oh das haben wir ja echt noch nicht geklärt, tut mir echt Leid, also ich heiße Noah und du?", meinte er. "Noah", murmelte ich seinen Namen, um zu testen, wie es klang ihn auszusprechen. Neben mir hörte ich deshalb ein lautes knurren, deshalb zuckte ich auch zusammen. "Hab keine Angst kleine Mate, es hat mich nur verrückt gemacht, wie du meinen Namen aussprichst.", sagte er schüchtern. "Tut mir Leid.", meinte ich. "Das muss dir doch nicht Leid tun.", sagte er liebevoll. Ich begann zu erzählen: "Also, ich heiße Olivia und bin 17 Jahre alt und wie alt bist du?" "Ich bin vor so zwei Wochen 19 geworden.", antwortete er. "Ich wollte es dir jetzt noch nicht erzählen, aber weil es gerade so schön ist, mach ich das einfach jetzt. Ich hab mich entschieden.", begann ich. "Wie meinst du dass, also wegen was hast du dich entschieden?", in seiner Stimme konnte man heraus hören, dass er Angst hatte. "Naja, wegen der ganzen Matesache und so, naja ich denke das ist keine so gute Idee, ich möchte einfach keinen Mate haben.", fuhr ich fort. Er sah echt schockiert aus, aber auch verzweifelt und er stand kurz vor den tränen. "Das war Spaß, ich hab mich dazu entschieden dir eine Chance zu geben und mit dir zu kommen.", sagte ich nun endlich leicht lachend.

~1009 Wörter~
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Hey,

den nächste Teil werde ich morgen hochladen.

Wie hättet ihr euch in ihrer Situation entschieden?

Danke fürs lesen und ich hoffe euch gefällt meine Geschichte.

Eure C ♡

Der Mateball, der alles veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt