Es geht um ein Mädchen, welches ihren Mate auf einem Mateball trifft.
Er ist von Anfang an von ihr begeistert und hat sich direkt in sie verliebt, doch sie sieht das ganz anders.
Sie möchte unter keinen Umständen einen Mate haben und hasst ihn.
Wird...
Amy wusste schon direkt, wo sie hin möchte und zog uns gleich in das erste Geschäft hinein.
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Das Modegeschäft sah von außen schon sehr hochwertig aus, doch das innere übertraf das äußere um Welten. Sobald wir drinnen angekommen sind, lief die Verkäuferin auch schon lächelnd auf uns zu. "Kann ich euch irgendwie helfen?", fragte sie uns in einem überfreundlichen Ton. "Nein danke, wir wollen uns erstmal ein bisschen umschauen.", antwortete ihr Amy in einem noch freundlicheren Ton. Sie ging wieder hinter die Kasse und beobachtete uns von da aus. Das war uns aber egal und wir schauten uns in Ruhe um. Ein paar der Kleider sahen schon ganz gut aus, doch es war keines dabei, was mir sofort die Sprache verschlug. Meine zwei Freunde hatten bestimmt schon jeweils 5 Kleider, die sie anprobieren wollten, ich hatte mir bis jetzt noch keins ausgesucht, ging aber trotzdem mit ihnen zu den Umkleiden um sie in ihren Kleidern zu bewerten. Als Amy mit ihrem zweiten Kleid rauskam, war ich kurz geschockt, denn es stand ihr echt mega gut. "Omg Amy, das Kleid sieht ja mal mega schön an dir aus.", teilte ich ihr immer noch verblüfft mit. Auch sie fand es sehr schön, deshalb beschloss sie es zu nehmen und setzte sich, nachdem sie sich umgezogen hatte, neben mich. Genau in dem Moment kam auch Mia mit ihrem letzten Kleid raus und auch das war das schönste, welches sie bis jetzt an hatte und auch sie hat sich direkt in ihr Kleid verliebt. Sie beschloss ebenfalls das Kleid zu kaufen. "Jetzt müssen wir ja nur noch was für dich finden Olivia.", meinte Mia an mich gerichtet. "Aber ich hab hier kein Kleid gefunden, was mich umgehauen hat.", sagte ich darauf. "Okay, dann müssen wir halt nochmal wo anders hin gehen.", antwortete Amy begeistert davon, das unser Shopping Erlebnis noch nicht vorbei war. Gemeinsam gingen wir zur Kasse, dort bezahlten Amy und Mia ihre Kleider jeweils einzeln. Nachdem wir uns verabschiedeten hatten, gingen wir auch schon raus und zum nächsten Geschäft.
Auch im nächsten Laden fand ich kein passendes Kleid, was mir gefällt und so ging es auch noch die nächsten zwei Läden weiter. Wir wollten gerade schon aufgeben, als Amy meinte: "Das eine Geschäft noch okay, dann können wir gehen, auch wenn du nichts gefunden hast, so schnell will ich aber nicht aufgeben." Wir befolgten ihrer bitte und gingen zum letzten Laden heute und ich muss schon sagen, der Laden sieht von außen echt richtig schön aus. Drinnen angekommen sah ich schon ein paar Kleider, die ich ganz gut fand, ich wollte mich aber noch etwas umschauen und lief in den hinteren Teil des Kleidergeschäfts. Hinten angekommen sah ich es, das perfekte Kleid, mein perfektes Kleid, ich hatte mich direkt in es verliebt und ging sofort mit der passenden Größe in eine Umkleide. Als ich rauskam standen da auch schon Amy und Mia mit offenem Mund, als sie mich sahen. "Wow.", bekamen sie beide nur raus. "Du siehst wunderschön aus.", sagte Amy, die sich als erstes wieder gefangen hatte und Mia stimmte ihr darauf direkt zu. Auch ich fand es, ohne jetzt selbstverliebt zu klingen, so, wo ich es jetzt an mir sehe, noch schöner.
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(Das ist ihr Kleid.)
Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich direkt zur Kasse und bezahlte das Kleid. "Das ist eine echt schöne Wahl.", meinte die Verkäuferin zu mir. "Danke.", sagte ich darauf nur lächelnd. Alle glücklich und zufrieden, mit den perfekten Kleidern für den Ball, machten wir uns wieder auf den Weg zum Auto um nach Hause zu fahren. Dort angelangt, brachte Mia uns wieder sicher nach Hause, wir verabschiedeten uns noch von einander und machten aus, dass wir mal wieder öfter zusammen shoppen gehen sollten, ich stimmte zu, obwohl ich es eigentlich nicht so sehr mochte shoppen zu gehen.
Die nächsten Tage passierte nicht mehr viel, das einzige Thema um was es ging, war natürlich der Mateball und man merkte richtig, wie alle immer aufgeregter, nervöser oder vielleicht sogar angespannter wurde. Sonst war aber eigentlich alles normal, unsere Klassenlehrerin erklärte uns noch ein paar mal den Ablauf und betonte die strenge Anwesenheitspflicht auch noch ein paar mal, das ganze hatten uns ja aber Mia und Mason schon erklärt, sie hatten damit nämlich vollkommen recht. Am Freitag Abend meldete sich meine innere Stimme, nach ziemlich langer Zeit auch mal wieder:
"Können wir bitte in den Wald und laufen gehen?", fragte sie schon fast bettelnd.
"Wenn du schon so lieb fragst okay, aber eigentlich bin ich von der Idee nicht so begeistert, denn es heißt, dass die meisten Rudel heute Abend ankommen sollen oder sogar schon da sind.", meinte ich darauf, aber bekam keine Antwort mehr.
Nicht das ihr euch jetzt wundert, die Wölfe schlafen in einem Hotel außerhalb des Dorfes, um zu vermeiden, dass sie ihre Mate schon früher finden, trotzdem kann es so natürlich vorkommen, dass Mates sich deshalb schon früher treffen.
Ich lief aber trotzdem runter, raus aus dem Haus und rein in den Wald, um mich dann da zu verwandeln. Ich rannte immer weiter als Wolf in den Wald zu meinem Lieblingsplatz. Dort legte ich mich an den Fluss, lauschte dem Wasser und schloss die Augen. Nach ein paar Minuten hörte ich das knacken von Ästen hinter mir und ich schreckte sofort auf und drehte mich ruckartig um. Hinter mir hatte ein riesiger schwarzer Wolf gerade die Lichtung betreten, er schaute mich aus seinen blauen Augen an und kam immer näher. Ich schaute ihm nicht in die Augen, sondern auf den Boden und rannte, als ich bemerkte, dass er fast bei mir war einfach an ihm vorbei und weg. Ein Stückchen rannte er mir nach, er verlor aber meine Fährte, da ich Schlangenlinien lief und meinen Geruch verdeckte. Ich rannte in unseren Garten, verwandelte mich da und sprintete durch die Gartentür, die ich offen gelassen hatte schnell in unser Haus und direkt hoch in mein Zimmer. Komplett fertig lag ich mich auf mein Bett, deshalb schlief ich kurz nachdem ich mich hingelegt hatte ein und träumte von diesen stechenden blauen Augen.
