Kapitel 13| Party

594 18 0
                                    

„Wohin wollen wir heute Abend eigentlich gehen?", frage ich Louis, während ich mir mein Hemd zuknöpfe.
Louis und ich haben beschlossen heute Abend endlich mal wieder zusammen raus zu gehen. Das letzte Mal ist ewig her. Modest! würde es niemals zulassen wenn sie davon wüssten. „Ich weiß nicht, vielleicht erstmal was essen gehen und dann in einen Club?" Ich nicke zustimmend. „Fast wie ein richtiges Date.", flüstere ich. Im nächsten Moment spüre ich wie sich Louis Arme von hinten um mich schlingen. „Wie ein richtiges Date.", flüstert er und verursacht eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper. Ich drehe mich in seinen Armen um und hauche ihm ein Kuss auf die Nase. „Dann lassen wir uns einfach treiben und schauen was der Abend noch so für uns bereit hält." „Klingt gut."

Sobald wir beide fertig sind verlassen wir auch schon unsere Wohnung. „Was wenn jetzt gleich wieder überall Paparazzi auftauchen?", fragt Louis unsicher und greift nach meiner Hand. „Dann wäre das bestimmt nicht das was Modest! sehen will.", sage ich und deute auf unsere Hände. Louis will mich schon wieder loslassen, als ich seine Hand fester umschließe. „Mir ist egal ob Modest! das gefällt oder nicht. Mir gefällt es. Dir gefällt es. Das ist das einzige was zählt. Sollen die Paparazzi doch ihre Bilder machen.", sage ich leise und gebe ihm einen Kuss.

Wir haben uns für ein kleines Restaurant in einer Seitenstraße des Piccadilly Circus entschieden. So sind wir nach dem Essen schnell in einem unserer Lieblingsclubs. Der Kellner hat für uns extra einen kleinen Tisch in einer Nische rausgesucht, so dass wir etwas von den anderen Gästen abgeschirmt sind und nicht die ganze Zeit beobachtet werden.
„Kann ich Ihnen denn schon etwas zu trinken anbieten ?" „Ich hätte gerne ein Rotwein und du Lou?" „Ich nehme ein Bier bitte." „Kommt sofort."
Wir bedanken uns höflich bei dem Kellner, welcher uns nun wieder alleine lässt. Allerdings nicht lange, denn kurz darauf kommen schon unsere Getränke. Ob das an dem guten Service liegt, oder daran das wir „bekannt" sind; ich weiß es nicht. Ich hoffe sehr, dass wir wie normale Gäste behandelt werden. Das sollten sie zumindest tun, wenn sie darauf setzten, dass wir irgendwann nochmal hier her kommen. Wir bestellen unser Essen und haben dann endlich einen Moment nur für uns zwei.
Ich greife über den Tisch nach Louis Hand und streichele sanft über seinen Handrücken. „Ich hab das vermisst." „Was? Meine Hand zu halten?", fragt Louis grinsend. Sofort zeichnet sich ein Lächeln auf meinen Lippen. „Auch. Aber eigentlich meinte ich, dass ich vermisst habe einfach so mit dir rausgehen zu können. Ich mein ohne die anderen ohne irgendwas als Band zu machen. Einfach nur du und ich. So wie wir es früher ganz oft gemacht haben." „Ich verspreche dir, wir werden das ab jetzt wieder öfter machen." Ich nicke zustimmend. Auch wenn ich gerne in den Erinnerungen schwelgen würde, möchte ich unsere Stimmung davon nicht runterziehen lassen. Wir wissen beide das dieser Abend Konsequenzen davon tragen wird, doch daran will ich jetzt nicht denken. Ich will nicht darüber nachdenken, dass vielleicht bald neue Bilder von Louis und Eleanor auftauchen werden.
„Lass und den Abend einfach unvergesslich machen.", sage ich leise und beuge mich über den Tisch um Louis einen Kuss zu geben. Dieser erwidert den Kuss sofort und wäre es nicht so mega unbequem würde ich auf jeden Fall nicht aufhören ihn zu küssen.
Bis unser Essen kommt unterhalten wir uns etwas über belanglose Dinge. Während dem Essen herrscht eine angenehme Stille.

„Wollen wir weiter?", fragte ich meinen Freund, nachdem wir beide fertig mit Essen sind. „Gerne." „Ich weiß gar nicht mehr, wie lange wir schon nicht mehr zusammen in ,unserem' Club waren." „ Auf jeden Fall viel zu lange." Schnell bezahle ich noch unser Abendessen, bevor ich Louis in seine Jacke helfe. „Danke." Ich streife mit meinen Mantel über und verlasse dann mit Louis das Restaurant.
„Das war ein wunderschönes Date.", sage ich leise, während wir durch die vollen Straßen Londons laufen. „Das finde ich auch und der Abend hat gerade erst angefangen.", meint Lou grinsend und greift nach meiner Hand. Ich merke wie wir einige Blicke auf uns ziehen, doch ich ignoriere es und verschränke unsere Finger miteinander. Es macht mich unglaublich glücklich, dass Lou keine Angst mehr vor den Paparazzi Bildern hat.
Nach einem kurzen Spaziergang sind wir angekommen.
Wir laufen sowohl an der Schlange vor dem Club, als auch an dem Türsteher vorbei, direkt in den Club.
Wie ferngesteuert begeben wir uns zu unserem alten Stammplatz, der Gott sei Dank nicht belegt ist und lassen uns auf die, mit rotem Leder überzogene, Couch sinken.
„Wie früher.", murmele ich grinsend, bezweifle jedoch, dass Louis mich bei der Lautstärke versteht. Es ist heiß, stickig und riecht nach Schweiß.
Louis beugt sich zu mir rüber. „Was willst du trinken Schatz?" „Tequila." „Ok. Bin gleich wieder da." Ehe ich mich versehen habe ist, Louis auch schon in der Menge verschwunden. Ich lasse meinen Blick durch den Raum schweifen und beobachte die tanzende Menge. Die meisten reiben ihre schwitzenden Körper lasziv aneinander. „Möchtest du auch tanzen?", reißt mich eine fremde Stimme aus meinen Gedanken. „Ob du tanzen möchtest." Ich muss wohl ziemlich irritiert geschaut haben.
Vor mir steht ein junges Mädchen, maximal 18 Jahre. Ich lasse meinen Blick an ihr runter und wieder hoch wandern. Sie trägt einen verdammt kurzen schwarzen Rock und ein weißes Spaghettiträger-Top, tendenziell ohne BH. Sie ist viel zu jung um so etwas zu tragen und durch ihre starke Schminke sieht sie eher aus wie eine Prostituierte; auf jeden Fall nicht wie ein normaler Teenager.
„Danke. Ich verzichte."
Selbst wenn ich nicht mit Louis zusammen wäre, würde ich mich auf keinen Fall auf sie einlassen. Ich erkenne sofort, dass sie kein Fan von uns ist. Sie will wahrscheinlich einfach nur damit prallen können, mit Harry Styles in einem Club rum gemacht zu haben. „Aber Harry...", beginnt sie. „Nein. Kein Interesse. Wirklich nicht.", unterbreche ich sie schroff. Ich will wirklich nicht unhöflich sein, aber ich will auch nicht weiter mit ihr diskutieren. „Wenn du mich jetzt bitte wieder alleine lassen würdest.", füge ich hinzu als das Mädchen keine Anstalten macht zu gehen. „Ja ja" Murrend zieht sie von dannen.
Ich lege meinen Kopf in den Nacken und fahre mir mit der Hand übers Gesicht. „Du siehst verdammt sexy aus wenn du das machst." Ich atme erleichtert aus, als ich realisiere, dass das Louis ist, der mir ein Kompliment macht. Ich öffne meine Augen wieder und ziehe Louis auf meinen Schoß.
„Was hast du denn alles geholt?",frage ich und deute auf das Tablett, welches Louis eben auf dem Tisch vor uns abgestellt haben muss. „Damit wir nicht nach jemand Drink an die Bar müssen. Das ist so voll da.", rechtfertigt er sich.  „Ich habe so einen schlauen Freund.", sage ich grinsend und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor ich nach meinem Glas Tequila greife.
„Ich will tanzen.",sagt Louis, nachdem wir unsere Getränke geleert haben. „Und was machen wir mit den restlichen Getränken?" „Keine Ahnung. Mir egal. Ich will mit dir tanzen!"
Wir kippen uns noch zwei Shorts rein, damit Louis nicht alles umsonst gekauft hat, bevor er mich mit sich auf die Tanzfläche zieht.
Wir bewegen uns im Takt der Musik. Je länger wir uns zur Musik bewegen, desto weniger denke ich darüber nach, von jemandem gesehen zu werden und der Alkohol übernimmt den Rest. Mein Fokus liegt ganz auf Louis. Er gibt sich der Musik ganz hin. Am liebsten würde ich ihn auf der Stelle besinnungslos küssen. Es sieht so sexy aus, wie er seine Hüften zu Musik bewegt und sich dabei die Schweißperlen von der Stirn wischt. Ich lege meine Hände auf seine Hüfte und ziehe ihn ein Stück näher an mich ran.
„Ich habe schon ganz vergessen, wie sexy du aussiehst, wenn du tanzt.", hauche ich ihm in sein Ohr.
Trotz der Dunkelheit erkenne ich wie er leicht errötet. Louis stellt sich auf die Zehenspitzen. „Nur für dich", flüsterte er und küsst mich.
Nach einem kurzen Moment löse ich mich von ihm. „Was ist, wenn jetzt jemand Fotos oder Videos von uns macht und die hochlädt?", frage ich skeptisch. „Ich bin bereit Harry. Ich bin bereit dafür mich zu outen. Ich will endlich zu dir stehen! Also küss mich!" ich strahle ihn an, wie ein Honigkuchenpferd. Louis schaut mich immer noch erwartungsvoll an. Ich senke meinen Kopf und küsse ihn leidenschaftlich. „Ich liebe dich Louis Tomlinson.", hauche ich zwischen zwei küssen. „Ich dich auch Harry. Ich dich auch."
Ich fahre mit meiner Hand unter sein Shirt und streiche an seiner Seite entlang. Ich spüre, wie Louis eine Gänsehaut bekommt und muss lächeln. Womit habe ich ihn nur verdient? Ich bekomme das strahlen gar nicht mehr aus dem Gesicht.
Nach einem kurzen Kuss, dreht Louis sich um, so dass er mit dem Rücken an meine Burst gelehnt steht und beginnt sich wieder zum Takt der Musik zu bewegen. Dabei ist er ganz bedacht darauf, dass sein Po immer wieder meinen Schritt streift. Ich merke wie meine Hose mit der Zeit deutlich enger wird. Ich bin mir sicher, dass Louis die Auswirkungen seines Tanzes auch schon deutlich spürt. „Wenn du so weiter machst komme ich gleich in meiner Hose.", raune ich ihm in sein Ohr.  „Das müssen wir wohl verhindern.", sagt Louis leise und bringt etwas Abstand zwischen uns. Ich seufzte. „Nicht aufhören.", wimmere ich. „Ich wüsste was, was dir da helfen könnte." „Ich auch.", gebe ich niedergeschlagen von mir. Die Verlockung mich selbst anzufassen, wenn Louis das nicht gleich macht, ist viel zu hoch.
Louis streichelt mir über meine Seiten und wandert immer tiefer, bis er kurz vor meiner Beule stoppt. „Dir macht es Spaß mich zu quälen oder?" „Wenn du jetzt schon kommst ist der ganze Spaß vorbei.", raunt Lou mir ins Ohr und verwickelt mich dann in einen leidenschaftlichen Kuss. Ich spüre wie auch er langsam aber sicher ein immer größeres Problem bekommt. Ohne den Kuss zu unterbrechen wandere ich mit meiner Hand zu seinem Hosenbund und spiele etwas mit dem Knopf, bevor ich mit meinen Fingern langsam über seine Beule streiche. „Fuck Haareh!", stöhnt Louis mir ins Ohr.   Wäre ich nicht selbst so erregt würde ich glatt gefallen daran finden, Louis zu quälen. So erregt mich sein Stöhnen nur noch mehr. „So kann das nicht weitergehen!", beschließe ich und greife nach Louis Hand.

Ich ziehe ihm mit mir aus der tanzenden Menschenmenge. Wir gehen den langen stickigen Gang zur Männertoilette entlang. Ich öffne die Tür und im nächsten Moment werde ich auch schon von Louis gepackt, gegen die Wand gedrückt und geküsst. Heiß und fordernd.
Ich erwidere den Kuss sofort.
Louis Hände wandern von meine Schultern, an meinen Seiten entlang bis zu meiner Hüfte. Und auch ich lasse meine Hände über seinen Körper wandern.
Louis zieht mich mit sich in eine Toilettenkabine, schließt schnell ab und drückt mich sofort wieder gegen die Tür. Ich stöhne auf. Mir egal ob andere das hören oder nicht.
Er presst seine Lippen wieder auf meine und knabbert an meiner Unterlippe. Ich stöhne in seinen Mund, als er mir in meinen Schritt packt.
Seine Hand bahnt sich einen Weg unter mein Hemd, wo er meine Tattoos nachfährt und sanft über meinen Bauch streichelt.
Meine Hand wandert derweil unter seinem T Shirt weiter Richtung Süden. Erneut streiche ich ihm langsam über seine Beule, was mit einem lauten Stöhnen belohnt wird.
Ich nutze den Moment aus um uns beide rumzudrehen. Schnell drücke ich Lou von mir  und drehe uns beide um, so dass er jetzt an die Toilettentür gelehnt steht und es sich gefallen lässt, wie ich feuchte Küsse auf seinem Hals verteile, bevor ich an einer Stelle anfange zu saugen.
Louis Stöhnen ist das schönste Geräusch was ich jemals gehört haben.
Ich knie mich vor ihn und öffne den Knopf seiner Jeans, während ich flüchtig ein paar Küsse auf seinen Hüftknochen verteile. Schnell ziehe ich die Hose mit samt seiner Boxershorts bis zu den Knien runter.
Sein steifes Glied springt mir sofort entgegen. Ohne zu zögern nehme ich seine volle Länge in den Mund, was Louis aufkeuchen lässt. „Fuck Harry!", stöhnt er laut. Ich denke gar nicht daran aufzuhören. „Wenn du so weiter machst komm' ich gleich in deinen Mund." Auch wenn die Vorstellung mehr als verlockend ist, lasse ich Louis Schwanz aus meinem Mund gleiten.
Louis seufzt, während ich aufstehe und ihm im nächsten Moment in einen wilden Kuss verwickele. Nebenbei öffne ich mir meine Hose und pumpe meinen steifen Schwanz kurz. Ich unterbreche den Kuss, um Louis rumzudrehen und dann ohne Vorwarnung in ihn einzudringen. „Ahh! Harreh!", stöhnt er laut. „Fuck du bist so eng.", raune ich ihm ihn sein Ohr und sauge an seinem Hals. Ich warte einen Moment bis Louis sich wieder etwas entspannt hat und fange dann an mich in ihm zu bewegen. „Schneller!", fordert Louis. Und auch wenn wir beide wissen, dass wir in diesem Tempo nicht lange durchhalten werden, erhöhe ich die Geschwindigkeit und die Härte meiner Stöße. „Fuck Louu! So .. so gut.", stöhne ich und stoße erneut mit meiner vollen Länge in ihn.  Er bewegt seine Hüfte im gleichen Rhythmus.  Ich umfasse seinen Schwanz und beginne ihn zu pumpen. „Yeeah! FUCK HARRY! I.. ich komm gleich." „Komm für mich.", hauche ich ihm in sein Ohr. „Ich.. Ich will in deinem Mund kommen." Langsam entferne ich mein steifes Glied aus Louis Loch, was dieser wimmernd zur Kenntnis nimmt, drehe meinen Freund um und nehme seinen Schwanz in meinen Mund.  Er krallt sich in meinen Haaren fest, während ich an seinem steifen Glied sauge und es mit meiner Zunge umspiele.
Es dauert nicht lange, bis Louis laut stöhnend in meinem Mund kommt. Ich schlucke sein Sperma und lecke mir über die Lippen, während ich ihn mit meinem Blick fessele. „Ich könnte alleine von dem Anblick schon wieder kommen.", meint Louis während er mich zu sich hoch zieht. „Wenn du mich nicht gleich erlöst muss ich leider selber Hand anlegen.", wispere ich. Schneller als ich schauen kann befindet sich Louis auf den Knien und mein pralles Glied in seinem Mund. „Fuck LOUUU!", stöhne ich laut, als er beginnt, an meinem Schwanz zu saugen. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und genieße den Moment.
Es dauert nicht lange, bis auch ich in Louis Mund komme.
Wir bleiben noch einen Moment in der Toilettenkabine, bis wir uns unsere Hosen wieder anziehen und die Toilette verlassen. Die komischen Blicke ignorieren wir. „Das war der Wahnsinn.", flüstert Louis. „Ja. Ich brauche jetzt erstmal was zu trinken und du ?" „Ich auch."
Ich hole uns beiden ein Bier, bevor wir uns auf zwei Barhocker sinken lassen.
Ich kann meine Finger gar nicht von Louis lassen. Immer wieder streichele ich ihm über die Hand, den Arm oder seine Hüfte. Er sieht so glücklich aus und auch ich bekomme das strahlen gar nicht mehr aus dem Gesicht.
Der restliche Abend vergeht wie im Flug

Zusammenbruch mit Happy End ?! | Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt