Part 9 | Schwimmbad (Smut)

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Die nächste Woche verläuft relativ gleich. Mir geht es jeden Tag ein bisschen besser, manchmal habe ich abends noch etwas Fiber, aber das ist nicht weiter schlimm, denn am nächsten Morgen geht es mir wieder besser. Ich bin oft mit Louis draußen. Entweder im Park oder einfach so durch die Stadt. Niall und Liam sind auch jeden Tag da, um zu schauen wie es mir geht. Sie kümmern sich alle wirklich gut um mich. Vor allem Louis. Er hilft mir bei jeder Kleinigkeit, kocht Tee, macht mir Wärmflaschen und versucht sogar zu kochen. Da das aber eher nach hinten losgeht, läuft es meistens darauf hinaus, dass wir uns irgendwo etwas zu essen bestellen.
Heute ist Donnerstag und wir haben beschlossen nochmal richtig zu entspannen, bevor wir morgen  mit Fragen bombardiert werden. Wir sind gerade auf dem Weg ins Schwimmbad. Es ist noch relativ früh und es sind keine Ferien, daher ist die Chance Fans zu treffen relativ gering. Louis war erst nicht so begeistert von meiner Idee ins Schwimmbad zu gehen, weil er nicht will, dass es zu anstrengend für mich ist. Mit viel Überredungskunst, ein bisschen Hilfe von Liam und ganz vielen Küssen hat er schließlich doch zugestimmt.                                                                                                                                                                   Das Schwimmbad ist wirklich ziemlich leer, nur ein paar Rentner ziehen fleißig ihre Bahnen. Schnell schmeißen wir unsere Handtücher auf eine Liege und springen dann ins Wasser. „Es ist einfach herrlich hier.", sage ich lachend und liefere mir gleich die nächste Wasserschlacht mit Liam. Am Anfang hat Louis mich noch etwas skeptisch beäugt, aber auch er sieht, dass es mir gut geht und ich einfach nur die freie Zeit genießen möchte. „Was haltet ihr davon wenn wir jetzt rutschen gehen?", fragt Niall in die Runde. Natürlich sind wir alle sofort begeistert. Ich freue mich wie ein kleines Kind an Weihnachten. Schnell renne ich die Treppenstufen hoch. Oben angekommen bin ich ganz schön außer Atem. Meine Kondition hat die Woche ganz schön nachgelassen. „Verdammter Virus!", fluche ich leise, während ich versuche so schnell wie möglich wieder zu Atem bekommen, damit die Anderen nichts bemerken. 'Gleichmäßig ein- und wieder ausatmen' , denke ich mir immer wieder. Mittlerweile sind Niall und Louis auch schon da, Liam steigt gerade die letzte Stufe hoch. „Alles ok Haz ?", fragt Louis und legt seine Hände auf meine Hüfte. „Mach dir keine Sorgen Lou. Mir geht's gut. Ich musste nur feststellen, dass dieser Virus meine Kondition aufgefressen hat.", antworte ich ihn lächelnd. Auch Louis muss jetzt schmunzeln. „Du siehst süß aus.", flüstere ich und drücke ihm einen Kuss auf seine Stirn. „Du auch.", sagt Louis genauso leise, löst seine Hände von meinen Hüften, fährt durch meine nassen Haare und küsst mich dann zärtlich.                                                                                                                „Unsere Turteltauben.", kichert Niall. „Lass sie, die Beiden haben ihr Glück mehr als verdient.", kommt es von Liam. „Ich weiß. Ich bin bekennender Larry Shipper, aber das weißt du ja."  „Ihr habt euer Glück auch mehr als verdient.", unterbreche ich sie.
Eine gute halbe Stunde sind wir damit beschäftigt zu rutschen und dann wieder die Treppen hoch zu laufen. „Ich brauch jetzt erstmal eine Pause.", beschließe ich. „Aber ihr könnt natürlich gerne noch weiter machen.", schiebe ich schnell noch hinterher. „Ich kann auch noch mehr.", kommt es außer Atem von Louis. „Wir machen noch ein bisschen weiter oder Niller ?" „Jap."  Während Niall und Liam erneut die Treppen hoch rennen gehen Louis und ich uns etwas zu trinken kaufen und legen uns dann auf unsere Liegen. „Ich weiß gar nicht mehr wie lange es her ist, dass wir einfach raus gegangen sind und irgendwas unternommen haben. Also ohne Bodyguards oder Papparrazzi." „Hmm. Das fühlt sich so schrecklich schön normal an." „Ja.", stimme ich Louis zu schließe dann einen Moment meine Augen. „Ich liebe dich Lou", flüstere ich in die Luft. Ich weiß, dass ist total aus dem Zusammenhang gerissen, aber manchmal muss ich es einfach laut aussprechen um zu realisieren, dass ich mir das nicht einbilde, dass wir wirklich zusammen sind, dass ich das große Glück hatte meinen Seelenverwandten schon mit 16 zu finden. „Ich dich auch Haz.", und plötzlich spüre ich seine weichen Lippen auf meinen.  Überrascht öffne ich meine Augen, doch als ich sehe das Lous geschlossen sind, schließe ich meine Augen auch wieder und erwidere den Kuss liebevoll. Nach einiger Zeit löse ich meine Lippen jedoch wieder von ihm. „Komm mal mit.", schnell stehe ich auf und nehme seine Hand. Ich hatte vorhin beim Rutschen draußen einen Whirlpool entdeckt der relativ verdeckt war, sodass wir dort hoffentlich nicht so schnell entdeckt werden. Zum Glück ist er leer. Sobald wir in dem warmen Wasser sitzen ziehe ich Louis auf meinen Schoß und küsse ihn leidenschaftlich. Auch er erwidert meinen Kuss leidenschaftlich. Meine Hände bewegen sich an seinen Seiten auf und ab, bis meine rechte Hand auf seinem Rücken verweilt und meine linke Hand ihren Weg zu Louis' Po findet. Auch seine Hände wandern an meinem Körper auf und ab ohne dass wir den Kuss auch nur ein einziges Mal unterbrechen. „Wenn wir jetzt ungestört wären würde ich all das mit dir machen was ich hier nicht machen kann.", raune ich Louis ins Ohr. Natürlich macht es das Ganze nicht besser, denn im nächsten Moment spüre ich, wie er seine Erektion gehen meine drückt.  Nervenkitzel gehört eben dazu.", unterbricht mich Lou und schiebt seine Hand in meine Badehose. Sobald er meine Erektion berührt werfe ich meinen Kopf in den Nacken und beiße auf meine Unterlippe um ein Stöhnen zu unterdrücken. „Lou... ich...bitte...", zu mehr bin ich nicht in der Lage. „Was Harry? Sag mir was du willst.", flüstert Louis während sich seine Hand weiterhin um meine Erektion kümmert. „Ich... du... we- wenn du so weiter machst komme ich gleich in diesem Pool", zische ich.
„Ich bitte alle Badegäste im Außenbereich sich nach drinnen zu begeben, da wir diesen Bereich über die Mittagszeit schließen müssen. Vielen Dank." , ertönt es aus den Lautsprechern.
„Nicht jetzt.", murmele ich und blicke zu Louis der mich enttäuscht mustert. Schnell gebe ich ihm einen Kuss. „Lass uns später einfach genau hier weiter machen.", flüstere ich lächelnd. „Gib mir nur noch einen Moment bis wir rein gehen, sonst wird's peinlich.", füge ich noch hinzu. „Den Moment brauche ich auch.", grinst Louis. „Ich liebe dein Lächeln.", sage ich und gebe ihm schnell noch einen Kuss. „Ich liebe dich auch Hazza, aber so wird unser kleines Problem nicht besser." „Ich weiß."  Nach einem Moment steigen wir aus dem Whirlpool. Man kann unsere Erektionen zwar noch sehen, aber definitiv nicht mehr so deutlich wie wenn wir gleich dem Bademeister gehorcht hätten. Als wir wieder bei den Liegen ankommen sind Niall und Liam auch da. „Was haltet ihr davon wenn wir uns was zu essen holen?", fragt Louis mit einem Blick auf die Uhr. Natürlich ist Niall sofort mehr als begeistert von dieser Idee. Während die Anderen schon zu dem kleinen Schwimmbadeigenen Restaurant gehen, nehme ich noch schnell eine Halsschmerztablette, und folge ihnen dann.
Nach dem Essen haben wir uns alle noch einen Moment ausgeruht, bevor wir wieder ins Wasser gegangen sind. Mittlerweile ist es schon vier Uhr und wir sind wieder auf dem Weg nach Hause. Ich bin total müde und muss mich echt zusammenreißen um nicht einzuschlafen. Der Tag war im Nachhinein anstrengender als vorher gedacht. Immerhin waren wir acht Stunden im Schwimmbad. Aber trotzdem war der Tag wunderschön.
Zuhause kuschele ich mich mit einer großen Tasse Tee und einer dicken Decke sofort aufs Sofa. Louis ist schnell unter die Dusche gesprungen, während ich einen Film ausgesucht habe. Heute ist es auf „The Greatest Showmen" hinausgelaufen. Ungeduldig spiele ich mit der Fernbedienung während ich auf Louis warte. „Willst du nicht auch lieber erstmal duschen gehen ?", fragt Louis als er sich neben mich auf die Couch setzt. Ich schüttele den Kopf. „Später.", sage ich müde.  Der Film läuft keine Viertelstunde da bin ich bereits eingeschlafen.                                                                                                                              Als ich wieder aufwache sitzt Louis immer noch neben mir und beobachtet mich. „Wie lange habe ich geschlafen?", frage ich langsam. „Etwas mehr als drei Stunden." „Ich.. Es..." „Hey alles gut.", unterbricht mich Louis und streichelt mir über meine Locken. „Du bist ziemlich warm.", stellt er fest, als er meine Stirn berührt. „Bitte kein Fiber.", sage ich niedergeschlagen. „Das werden wir gleich sehen.", meint Louis, steht auf und holt das Fiberthermometer. „Nur erhöhte Temperatur.", stellt er fest und zeigt mir das Thermometer. „Zum Glück.", murmele ich. „Willst du was essen?", fragt Lou. „Hm. Ich kann was kochen du hast doch bestimmt auch hungern.", meine ich. „Willst du dich nicht lieber noch etwas ausruhen?", erwidert Louis sofort. „Ich habe gerade mehr als drei Stunden geschlafen. Ich bin ausgeruht.", erkläre ich Lou und gehe dann in die Küche. Keine halbe Minute später befindet er sich auch dort. „ Na gut, aber dann koche ich dir wenigstens noch einen Tee." „Gerne.", antworte ich ihm lächeln. „Was hättest du denn gerne?", frage ich. „Was einfaches reicht für heute Abend glaube ich, ist ja schon spät." „Also Pasta.", schlussfolgere ich. „Genau.", stimmt mir Louis zu.                                                                                                                                                                                                      Nachdem Lou mir immer wieder unabsichtlich im Weg rumsteht, weil er nicht weiß was er machen soll, hebe ich ihn einfach kurzerhand auf die Arbeitsfläche und bleibe einen Moment zwischen seinen Beinen stehen und blicke in seine wunderschönen blauen Augen. „Heute war ein wunderschöner Tag Boo. Danke." „Ich.. Ja.. Äh...Man Harry wegen dir bin ich immer so verlegen. Ich fand den Tag auch  wunderschön."  Schnell hauche ich ihm einen Kuss auf seine Lippen „Du bist wunderschön Lou. Vergiss das niemals.", flüstere ich ihm ins Ohr, bevor ich mich wieder um die Nudeln kümmere.  Nachdem wir gegessen haben schauen wir noch einen Film und gehen dann mal wieder viel zu früh ins Bett, da auch Louis geschlaucht von dem Tag ist.

Zusammenbruch mit Happy End ?! | Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt