3. Kapitel

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Lyra

Mit Brooke kann man sich wirklich gut unterhalten. Sie könnte eine gute Freundin werden.
Aber nichts desto trotz verziehe ich mich in mein Zimmer um es noch etwas schöner zu dekorieren.
Als ich nach Stunden fertig bin kann sich das Ergebniss sehen lassen.

 Als ich nach Stunden fertig bin kann sich das Ergebniss sehen lassen

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Zufrieden lege ich mich in mein Bett und checke mein Handy, bis ich Hunger bekomme und in die Küche gehe

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Zufrieden lege ich mich in mein Bett und checke mein Handy, bis ich Hunger bekomme und in die Küche gehe.

Ich mache mir ein Sandwich zum Essen und setze mich dann ins Wohnzimmer, das gleich an das Esszimmer angrenzt

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Ich mache mir ein Sandwich zum Essen und setze mich dann ins Wohnzimmer, das gleich an das Esszimmer angrenzt.

Als es Abend wird zieht es mich nach draußen in den Wald

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Als es Abend wird zieht es mich nach draußen in den Wald. Ich folge dem Gefühl und kurze Zeit später stehe ich am Waldrand. Ich atme den Duft nach Wald tief ein und setze dann einen Fuß vor den anderen. Nach einiger Zeit bin ich bei einer kleinen Lichtung gelandet, die über und über mit Blumen bewachsen ist. Glühwürmchen schwirren umher und tauchen die Szene in ein unwirkliches Licht. Plötzlich überkommt mich das Bedürfnis zu zeichnen. Also ziehe ich meinen Block und einen Stift aus meinem Rucksack, den ich immer mitnehme, falls ich spazieren gehe. Genau für solche Momente.

Nach einiger Zeit, es müsste jetzt ungefähr Mitternacht sein, werde ich müde und entschließe mich wieder zurück zu gehen. Wie sich herausstellt ist diese Lichtung nicht einmal soweit weg, wie zuerst angenommen.
Mein Bruder und seine Freundin schlafen wahrscheinlich schon, da das gesamte Haus dunkel ist.

Am nächsten Morgen wache ich wieder von dem nervtötendem Geräusch meines Weckers auf. Schnell dusche ich mich und entscheide mich dann für eine schwarze Hose und ein einfaches weißes T- Shirt. Dann noch einen pinken Blazer und meine hohen Boots.
Da ich gerade keine Lust habe zu gehen, nehme ich den Bus, der nicht weit von unserem Haus wartet und dann zur Schule fährt. Der Tag verläuft unspektakulär. Das einzig Interessante ist, dass mich Ethan mit Blicken töten will. Ethan ist, so habe ich gestern von Brooke herausgefunden, tatsächlich der baldige Alpha und eben der Junge, der meinen Bruder gedroht hat. Aber ich ignoriere ihn einfach komplett. Was ihm aber auch nicht zu passen scheint.

Nach der Schule werde ich deswegen von ihm am Ausgang aufgehalten, indem er sich vor mich stellt und mir herausfordetnd entgegen blickt.
"Was willst du?", knurre ich schon fast.
"Ich will, dass du und dein Bruder verschwindet."
Ich hebe meine Augenbrauen und schaue ihn belustigt an. "Darauf kannst du noch lange warten. Schreib dem Weihnachtsmann einen Brief, vielleicht erfüllt er dir deinen Wunsch. Aber wenn es dich glücklich macht zu erfahren, wenn ich weggehen sollte, bist du der erste dem ich es sagen werde." Ich trete einen Schritt zur Seite, um weiter gehen zu können. "Schönen Tag noch. Vielleicht machst du in deinen Agressionsbewältigungsübungen Fortschritte.", verabschiede ich mich mit gespielter Freundlichkeit.
Dem haben wir es aber gezeigt.
Jap, ich habs ihm gezeigt.
WIR, wir sind schließlich eine Person.
Letztendlich stimme ich Nea zu, da ich keine Lust auf lange Diskussionen habe.

Zu Hause angekommen setze ich mich an meinen Schreibtisch und beginne mit meinen Hausaufgaben.

--------------2 Wochen später--------------------

Nach der Schule gehe ich wie jeden Tag nach Hause. Aber heute stimmt irgendetwas nicht. Nea ist unruhig, kann mir aber nich sagen wieso. Was mich richtig nervt.
So kann ich nicht einschlafen. Nachdem ich mich eine halbe Stunde in meinem Bett hin und her gedreht habe, entscheide ich noch eine Runde laufen zu gehen. Also ziehe ich mir eine kurze Sporthose an und ein einfaches schwarzes Top. Dann schlüpfe ich in meine Laufschuhe und schon trete ich vor die Tür. Es ist nicht unbedingt warm, aber Werwölfe frieren nicht so leicht, wobei aber männliche Werwölfe noch eine etwas höhere Körpertemperatur haben.
Es dauert nicht lange, da habe ich meinen gewohnten Laufrhytmus gefunden und ich laufe an der Straße entlang. Die nur spärlich mit Straßenlaternen beleuchtet wird.

Nach meiner großen Runde und einer schnellen Dusche falle ich in mein Bett. Ich habe nur meinen Slip und ein weites Shirt angezogen. Müde wickle ich mich in meine Bettdecke und schlafe dann schließlich ein.

Ethan---- zur gleichen Zeit

Aufgeregt laufe ich in meinem Zimmer auf und ab. Heute um kurz vor Mitternacht werde ich Alpha und nach Mitternacht bin ich dann 19 und kann meine Mate finden. Ich finde es irgendwie ungerecht, dass Alphas deren Mates erst ein Jahr später finden können. Aber mein Vater sagt mir immer, dass ich dann pflichtbewusster sei und meine Luna dann auch verantwortungsvoller. Schließlich müssen wir dann ein Rudel gemeinsam leiten.
"Bist du fertig?", mein Beta und gleichzeitig bester Freund steckt seinen Kopf durch die Tür.
"Ja, Mike. Ich bin nur so aufgeregt und Shadow ist so unruhig, was mich sehr hibbelig werden lässt.", sage ich.
Mike kommt in mein Zimmer mit einem breiten Grinsen. "Das ist ein gutes Zeichen. Mein innerer Wolf war auch sehr unruhig, als ich Geburtstag hatte. Dann hat es auch nicht lange gedauert und ich habe Sandy gefunden." Sein Blick wird verträumt und verliebt als er an seine Mate denkt. Ich bin kein eifersüchtiger Mensch, aber ich will das auch. Ich freue mich schon meine Mate, meine Luna und meine Liebe das erste Mal in meine Arme zu schließe. Meine Hoffnung steigt und so vergesse ich auch meine Aufregung.
Ich folge meinem besten Freund durch die Tür, nachdem ich mich noch einen Blick in den Spiegel geworfen habe. Ich trage eine schwarze Anzugshose und ein weißes Hemd, dass ich an den Ärmeln hoch gekrempelt habe.
Kurz tief durchatmen, dann folge ich Mike, zu meinen Eltern.

Die Zeremonie führt mein Dad mit mir durch. Dabei muss ich schwören, dass ich das Rudel mit meinem Leben beschützen werde und verantwortungsbewusst Entscheidungen treffe. Am Ende um kurz nach Mitternacht klatscht das ganze Rudel. Manche haben sich auch verwandelt und heulen jetzt den Mond an.

Ich spüre eine unsichtbare Kraft, die mir eine Richtung weist. Ich will ihr so gerne folgen, aber ich weiß nicht, ob ich schon gehen darf.
Ich trete von einem Bein auf das andere, während ich meine Hände nervös knete. Mein Vater scheint dies zu bemerken, denn er nickt mir aufmunternd zu und versichert mir, dass ich gehan kann, um meine zweite Hälfte suchen soll. Danach hält mich nichts mehr. Ich verwnadle mich und laufe in Wolfsgestalt zum Wald, dabei ignorirre ich mein Rudel, das ehrfürchtig eine Gasse bildet.

Lyra -Die MutigeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt