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Meine Wunde wurde nochmal richtig verarztet und ich wich George nicht von der Seite. Langsam hatte er sich beruhigt und legte seinen Kopf auf meine Schulter. ,,Y/n?",fragte er mich. ,,Ja?" Es wurde Still. Er hob seinen Kopf und sah mich mit glitzernden Augen an. Eine Träne rollte über seine Wange. Ich wisch sie mit meiner Hand weg und wartete darauf das er sprach. ,,Du fühlst was für  ihn, nicht?" Ich erstarrte. George. Bitte nicht. ,,Ich habe gesehen wie du ihn anschaust. Y/n?" Ich fühlte mich so schlecht. Niemals würde ich ihn in so einer Zeit alleine lassen. Und außerdem waren so viele Gefühle im Spiel. Ja, mir war Draco wichtig, aber war er es wircklich Wert George im Stich zu lassen. Vielleicht würde ich am Ende dieses Kriges merken, dass ich eigentlich George liebe. ,,George. Ich-" ,,Y/n ich liebe dich und- gerade passiert vieles. Ich weiß nicht ob ich überleben werde. Ob du überleben wirst. Ich hätte nie Gedacht Fred zu verlieren und jetzt-",er brach zusammen und ich versuchte ihn zu beruhigen. Ich wäre ein furchtbarer Mensch ihn jetzt alleine zu lassen. Im Blickwinkel sah ich Ron und Hermine auf mich zukommen.
,,Y/n? Können wir kurz mit dir reden?" Ich blickte zu George und er nickte.

,,Was meintest du vorhin?",fragte mich Ron. Eine Sekunde schenkte ich ihm keine Aufmerksamkeit, da sie der Umgebung galt.  Alles war in trümern und Asche, im Hintergrund hörte man welche weinen. Stufen fehlten auf Treppen und manche waren ganz zusammemgestürzt. Mein Bruder war vielleicht schon Tod und bald hängte alles von mir ab, und ich wusste nichtmal was ich tun sollte.
,,Y/n?" Ich erklärte ihnen alles.
Wie Snape auf unserer Seite stand. Wie es schon von Anfang an klar war das Harry sterben musste. Wie es von mir abhängt wie es endet.
,,Ach du-",kam es von Hermine. Ich wollte sie umarmen, weinen und alles rauslassen, aber ich konnte nicht. Ich musste stark bleiben. Deswegen zwinkerte ich schnell die Tränen weg und schaute auf den Boden. ,,Ich und Hermine werden die Schlange umbringen und du tust das was du tun musst. Du kannst das. Ich weiß das.",redete Ron auf mich ein. ,,Aber das ist es ja! Ich weiß nicht was ich tun muss!" Er zuckte. ,,Sorry.",entschuldigte ich mich für meinen kleinen Ausratser.
,,Ist alles okay?",kam es plötzlich von hinten. ,,Was willst du hier Malfoy? Geh doch zu deinen Todesserfreunden." ,,Ron."
,,Wie kannst du es wagen, hier zu stehen, während du zu denen gehörst, die das alles angerichtet haben!" ,,Ron.",sagte ich nun mit etwas erhobenerer Stimme. ,,Was Y/n?! Er hat uns verraten er hat dich  in deren Falle gebracht!" ,,Ron! Er hat mir aber auch das Leben gerettet. Und außerdem weiß ich was er getan hat. Okay? Aber wenn wir dir die Chance gegeben haben, als du einfach weggerannt bist können wir ihm auch eine geben." Er schaute mich unglaubwürdig an. ,,Wegen ihm ist mein Bruder tot!",sagte er und zeigte auf Draco. ,,Nein. Ron ich weiß es ist unglaublich schlimm für dich, aber Draco hat Fred nicht umge- er war auf unserer Seite und hat mich beschützt. Ron. Bitte. Wir haben keine Zeit für Streit. Nicht in dieser Situation, wo jeder jeden Moment sterben kann." Sein Blick entspannte sich und er nickte. ,,Gut."

Es war der nächste Morgen, es hat gefühlt keiner geschlafen. Es gab keinen neuen Angriff und ich wich George nicht von der Seite. Einen kurzen Moment fühlte sich alles wieder normal an, aber als man sich umsah war es das ganz und gar nicht. Ich trank gerade einen  Tee und versuchte irgendwie zu meditieren, um auf mein Herz zu hören. Aber nichts half. Ich konnte keinen in de Augen schauen, ohne Schuldgefühle zu kriegen. Wegen mir werden noch weitere Leiden und sterben müssen, weil ich versagen werde.
Aufeinmal standen alle auf und gingen nach draußen. ,,Was ist los?",fragte ich Hermiene, doch sie schaute mich mit dem selben verwirrten Gesicht an.

Ich ging auch nach vorne und eine Scharr von Todessern kam auf uns zu. Ganz vorne Voldemort. Und Hagrid. Hagrid? Er hielt jemanden im Arm. ,,Wer ist das? Y/n wen haltet Hagrid im Arm?",fragte Ginny. Ein genauer Blick und bevor ich Antworten konnte ertönte seine Stimme.

,,Harry potter ist Tot!"

,,Nein! Nein!",schrie Ginny. Ich zog sie zu mir. Harry. Er war tot.
,,Und nun bitte ich dich. Y/n Potter. Stelle nun auch du dich deinem Tod! Oder schließe dich uns an. Ohne deinen Bruder schaffst du es nicht mich zu besiegen. Und. Wie wir sehen  habe ich ihn umgebracht.",hauchte er. Die Todesser begannen hässlich zu lachen. Er hatte recht. Ich würde es nicht schaffen. Aber ich würde niemals sterben ohne zu kämpfen.
Ich blickte nach hinten zu meinen Freuenden und trat aus der Menge hervor.
Nun stand ich ihm direkt gegenüber. Dem mächtigsten Dunken Zauberer aller Zeiten.
,,Du magst wohl mächtiger als ich sein, und ja, du hast meinen Bruder umgebracht und bist Schuldig für die anderen die uns verlassen haben. Aber du bist so mit Hass und Macht besessen, dass du nicht an das wichtige denkst. Vor siebzehn Jahren war es die Liebe die dich aufgehalten hat und heute werde ich alles tun um dich entgültig aufzuhalten.",mit einem Schwung, sprang ein roter Lichtstrahl aus meinem Zauberstab. Er verteidigte sich und hetzte nun auch einen Fluch auf mich.

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