Larry Stylinson - One Shots

Dance

"Man ich kann das einfach nicht." jammert Harry und wirft den Besen mit dem er eben noch versucht hat zu tanzen in die Ecke. Ein Lachen verlässt meinen Mund, es hat einfach zu lustig ausgesehen. "Louis. Das ist nicht lustig, ich muss diesen Tanz bis morgen beherrschen." sagt Harry mit erhobener Stimme und ich versuche erfolglos das nächste Lachen zu unterdrücken. "Kannst du tanzen?" fragt er plötzlich und ja eigentlich schon. "Willst du das ich es dir beibringe?" er nickt hektisch und ich muss schmunzeln. Etwas unsicher stehe ich auf und lege meine Hände auf seine Schultern. "Gut das du so klein bist." lacht er und ich sehe ihn gespielt böse an. "Sei leise." erstaunlicherweiße sagt er tatsächlich nichts mehr und legt seine Hände sanft auf meine Hüften. Ein angenehmens Kribbeln durchfährt mich doch ich ignoriere es. "Ok du musst führen." erkläre ich ihm und er lächelt mich an. "Weil du die Frau bist." schon wieder ein böser Blick von mir.

Nach einigem stolpern und einander auf die Füße steigen kann er es sogar. Unbewusst kommen wir uns immer näher und ich bin nicht mehr in der Lage mich von seinen Augen los zu reißen. Langsam bewegen wir uns im Takt der Musik und obwohl er es ja eigentlich schon kann hören wir nicht auf. Ich zucke leicht zusammen als ich spüre wie er seinen Daumen immer wieder über die Stelle an meiner Hüfte fahren lässt. Ein Schmunzeln erscheint auf seinen Lippen, es ist ein seltsamer Moment, doch er gefällt mir. Nach einiger Zeit in der wir einfach nur so tanzen, sehe ich plötzlich wie sich ein schmutziges Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitet. Ohne etwas böses zu denken tanze ich weiter, als ich plötzlich seine Hände auf meinen Hintern spüre. Er kneift kurz rein und ich springe von ihm weg. "Harry." lache ich und er fällt vor lauter Lachen auf die Couch zurück. Gespielt böse schaue ich ihn an und nachdem er sich beruhigt hat kommt er auf mich zu. "Es tut mir leid er ist einfach so knackig." scherzt er weiter und ich unterdrücke das Lachen, welches droht meine Kehle hinauf zu kommen. "Idiot." flüstere ich und wie aus dem nichts, wirft er mich auf die zweite Couch hinter mir und fängt an mich zu kitzeln. "Hör auf." lache ich und ein paar Tränen verlassen meine Augen. Nach ein paar Minuten hört er tatsächlich auf uns bleibt ruhig auf mir liegen. Sein warmer Körper ist eng an meinen gepresst und ich würde lügen würde ich sagen es gefällt mir nicht. Schon wieder schauen wir uns nur an und ein seltsamer Drang ihm näher zu kommen breitet sich in mir aus. Unsere Nasenspitzen berühren sich schon fast als seine Augen zu meinen Lippen wandern. Seine Wangen haben ein leichtes Rosa angenommen und ohne es wirklich kontrollieren zu können drücke ich meine Lippen auf seine. Ein warmes Gefühl breitet sich in mir aus und Harry lässt seine Hände zu meinen Wangen gleiten. Eins muss man ihm lassen, er ist ein verdammt guter Küsser.

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