11. kapitel

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Zuhause schmiss ich meine schulsachen in meinem zimmer in die ecke, verkroch mich unter meine bettdecke und heulte! Es war als wäre ich leer. Nichts. Rein garnichts war in mir. Nur trauer. Einsamkeit. Wut. Und irgendwie eine gewisse kälte. Mir kamen mit der zeit keine tränen mehr. Ich hatte den vorrat leer geweint. Ich war in gewisser weise wütend. Ja. Richtig wütend. Aber nicht auf niall. Nein niall traf keine schuld. Er war nur ein genauso großes arschloch wie alle anderen jungs und hatte mir hoffnungen gemacht. Aber scheinbar nichtgewollte hoffnungen. Vielleicht wollte er mir ja garnicht wehtuen. Ich war wütend auf mich selbst.

Nialls p.o.v.

In den letzten 2 wochen war alles anders, zwischen mir und luna. Ich war mir ziemlich unsicher mit ihr. Doch je mehr ich mich von ihr entfernte, merkte ich wie sehr ich sie doch liebte. Ich musste sie irgendwie dazubringen sich auch in mich zu verlieben. Auch wenn ich wusste wie schwer es seien würde. Ich musste es versuchen. Zuerst dachte ich daran ihr einfach meine stärken zu zeigen. Gitarre spielen, singen. Vielleicht sollte ich sie mal mit zu einem fußball spiel mitnehmen! Fußball spielen konnte ich auch recht gut. Aber dann dachte ich mir auch wieder, dass ich mich ja auch nicht in sie verliebt habe, weil sie etwas gut kann! Nein! Ihre art, ihr lächeln... Alles! Ich könnte sie nie bei einem anderen jungen sehen!!! Und dann kam mir die idee! Wie wäre es wenn sie mich einfach bei einem anderen mädchen sieht, es nicht ertragen kann und merkt, dass sie mich liebt und nicht ohne mich kann!!! Genau! Ich mach sie einfach eifersüchtig!!!.... Aber mit wem?? Ich würde nie ein mädchen ausnutzen um die aufmerksamkeit eines anderen zu erlangen. So tief war ich nicht gesunken! Was dann???? Genau! Es gibt ja noch clarissa! Sie hatte mich auch ausgenutzt und so eie sie gestrickt ist, wäre sie nicht zutiefst verletzt sondern würde sich sofort einen anderen suchen.

Nach der schule am busplatz hatte ich es dann geschaft! Sobald ich ihr nur gesagt hatte, dass alles ein fehler war und ich sie immernoch liebe, schmiss sie sich um meinen hals und knutschte mich wild! 'nute' dachte ich nur, aber spielte mit. Dann hörte ich den bus kommen und musste anfangen zu grinsen, weil mein plan so schnell aufgegangen war. Ich sprang in den bus und setzte mich neben luna. Sie sah nichtmal auf. "hey" sagte ich. "hi" sagte sie und man hörte heraus, dass sie versuchte ein schluchzen zu unterdrücken. Ein schluchzen?!? Sie weinte. Ich schaute zu ihr. Sie schaute aus dem fenster. An ihren wangen liefen eilig tränen herunter. Oh du scheiße was hatte ich getan?! Aber weinte sie überhaupt wegen mir? Ich weis es ja nichteinmal. Ich konnte es nicht verhindern. Mir liefen auch die tränen herunter. Warum muss eigentlich immer alles so kompliziert sein? Der bus hielt und ich stieg aus, ohne mich zu verabschieden. Es ging nicht! Ich konnte einfach nicht!

so put your hands up (niall horan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt