1. kapitel

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hey mein name ist luna. ich bin 15 jahre alt und habe ein ziemlich normales leben. ich gehe in die 9. klasse des gymnasiums und um dort hinzugelangen muss ich jeden verdammten tag 1 stunde hin & 1 stunde zurück bus fahren. das ganze wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn ich z.b. eine freundin gehabt hätte mit der ich quatschen könnte. aber nein aus meinem kleinen dorf war ich die einzige die mit dem bus fuhr. aber naja egal. gottseidank bestand mein leben nicht nur aus bus fahren. ich hatte eine große schwester, die gerade dabei war ihr leben in den griff zubekommen. meine eltern stritten den ganzen tag und ich war meist in meinem zimmer und wusste nichts was ich mit meiner zeit anfangen könnte. ich hatte nicht sehr viele freunde, aber die die ich hatte waren genauso verrückt, unauffällig und somit unbeliebt wie ich. mit meinen 15 jahren hatte ich noch nie einen freund und hatte mich bis jetzt auch noch nie wirklich viel mit jungs zu tun, was ich den obertussen meiner klasse zuverdanken hatte, die sich an alle jungs ranschmissen und erstmal über unschuldige leute wie mich ablästerten. zuerst hat mich das ziemlich aufgeregt und ich hatte gedacht ich wäre einfach zu hässlich als dass sie mit mir reden würden. aber inzwischen war es mir ziemlich egal. wie so oft saß ich im bus. es war 4 uhr und die schule war aus. ich saß fast alleine im bus. nur ein junge, blonde haare, blaue augen und etwa in meinem alter saß noch mit im bus. so wie jeden früh und nachmittag. manchmal wenn mir langweilig war beobachtete ich ihn. nein ich bin kein spanner... mir war einfach nur langweilig und ich fand ijn ziemlich interessant und er mich scheinbar auch. es war schon ein paar mal vor gekommen das der eine den anderen angestarrt hatte und das der andere dann bemerkt hatte. jedesmal dehte ich dann schnell meinen kopf weg, sodass er nicht sah wie ich rot wurde und lächelte in mich hinein. dieser junge gab mir das gefühl doch nicht ganz so wertlos zu sein. aber naja egal wieder zurück zu mir ich musste diesmal früher in der stadt aussteigen, weil ich noch ein geschenk für meine mutter brauchte, was allerdings hieß dass ich dann eine halbe stunde ins dorf laufen musste, aber naja was tat man nicht alles um seiner mutter den tag einwenig zu versüßen. der bus hielt, ich schnellte mir meinen ordner und meine viel zu vollgestopfze tasche und wollte gerade den bus verlassen, als die tasche riss und sich meine schulsachen auf dem boden verstreuten. "och nö!" murmelte ich, als ich hörte wie der junge hinter mir aussteigen wollte. ich ging einen schritt zur seite um ihn aussteigen zu lassen und wartete darauf dass er an mir vorbei ging. aber er kam nicht. ich drehte mich um und sah wie er sich hinkniete und meine schulsachen zusammensuchte. ich kniete mich ebenfalls hin und suchte auch meine sachen zusammen "seit ihr dahinten bald fertig? ich möchte auch mal weiterfahren" motzte der busfahrer von vorne. wir sprangen schnell mit den letzten sachen aus dem bus und der bus fuhr weiter. der junge lächelte mich an und gab mir meine sachen " das busfahrer immer so unhöflich sein müssen" meinte er. ich nahm ihm meine sachen ab. "vielen dank. das ist echt nett von dir. das hättest du aber nicht machen müssen." sagte ich und schaute verlegen auf den boden. "wollte ich aber" lächelte er " ich bin übrigens niall und wie heißt du?" er hielt mir seine hand hin und ich schüttelte sie "ich bin luna und nochmals danke." "kein problem luna, war mir eine ehre." er grinste mich an. eine zeit lang sagt keiner was, bis er mich fragte "du fährst auch immer mit dem bus, ziemlich ätzend nicht?" "ja, stimmt. ist es wirklich." "ich muss dann aber mal los,luna. wir sehen uns bestimmt mal wieder im bus" "ja höchstwarscheinlich bis dann." er umarmte mich kurz, worauf ich nicht gefasst war und ziemlich froh war das er mich nicht sehen konnte wie ich rot anlief. er winkte mir noch kurz und war dann um die ecke verschwunden.

so put your hands up (niall horan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt