2. kapitel

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am nächsten morgen ging ich gutgelaunt zum bus. ich würde niall wieder treffen, mit den wunderschönen blauen augen. ich war richtig gespannt, ob er sich vielleicht zu mir setzen würde und mit mir reden oder mich einfach angrinsen und sich wieder ganz normal hinsetzen würde. aber was wäre wenn er mich ignorieren würde und mich gestern einfach nur lästig fand und nur aus höflichkeit mit mir geredet hatte. ich hatte jetzt ein bisschen ein schlechtes gefühl, als der bus kam und ich einstieg. ich setzte mich auf meinen stammplatz. als der bus dann wieder weiterfuhr, wartete ich dann ganz gespannt auf die nächste haltestelle, in der niall einsteigen würde. der bus kam immer näher und. er fuhr weiter. ich sah aus dem fenster und sah nichts. er war nicht da. enttäuschung. ja enttäuschung spürte ich jetzt tiefe enttäuschung. vielleicht hatte er ja verschlafen, war spät dran oder einfach nur krank. der restliche schultag war eigentlich ziemlich öde und nichts besonderes, außer dass ich in der mathe ex die 2 beste arbeit hatte. aber selbst dass konnte mich nicht aufheitern. wie konnte er in mir nur so tiefe enttäuschung hervorbringen, ich kenn ihn doch jetzt erst einen tag, hab mit ihm erst 3 sätze gewechselt und naja viel wusste ich von ihm ja auch nicht gerade. im bus nach hause war er natürlich auch nicht, obwohl ich das innerlich trotzdem ziemlich gehofft hatte. wow was hat der nur an sich?? zu hause angekommen aß ich erstmal und machte dann meine hausaufgaben. päter spielte ich dann klavier und bratsche -ja ich spiele klavier und bratsche, ich war auch auf dem musischen zweig der schule- und ging in facebook. niall hat garantiert auch facebook, fiel mir ein und ich wollte ihn schon suchen, doch da fiel mir auf dass ich ja nichteinmal seinen nachnamen kannte. ich gab es auf. morgen würde ich ihn ja wiedersehen, redete ich mir ein. doch am nächsten tag fuhr er kein bus, den tag darauf auch nicht und die restliche woche auch. vielleicht hatte er ja einfach nur eine starke krippe, da ist man schon mal die ganze eoche krank, versuchte ich mir einzureden. doch als er in der nächsten woche auch keinen bus fuhr, hatte ich schon angst dass er umgezogen sei. erhätte mir ja wenigstens was sagen können. er hat ja gemeint wir werden uns wieder sehen. aber was ist wenn er verunglückt ist!! was ist wenn er gestorben ist!! oder entführt wurde!! oh nein!! bitte nicht!! das darf nicht sein!!! nein er ist nicht tot! sagte ich mir immer wieder! am montag lief ich ziemlich schlecht gelaunt zur bushaltestelle. er würde ja sowieso nicht kommen. der bus kam, ich setzte mich hin, stöpselte mir meine kopfhörer in die ohren und drehte extra auf laut. irgendwie musste ich ja auf andere gedanken kommen. ich starrte aus dem fenster. draußen war es noch dunkel. ich war ziemlich in gedanken, als mir plötzlich jemand auf die schulter tippte. Niall!!

so put your hands up (niall horan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt