Love in captivity? k.th x j.jk

•Kap~18~

POV Jungkook

Irritiert blickte ich zur Tür, als diese wieder aufgemacht wurde. JB kam durch diese Tür, schloss sie wieder und stellte sich neben meinem Vater, ehe sein Blick mir galt. Er lächelte mir aufmunternd zu, ehe es erstarb und er meinen Hals ansah.
„Es war schmerzhaft, oder?" Fragte JB, dass ich mir an den Hals fasste.
„Ich weiß nicht einmal, wie ich es in Worte fassen soll. Noch schmerzhafter ist die Tatsache, dass mir Jimin dies antat..." Hauchte ich.
„Ich habe dazu sowieso noch eine Frage" Mischte sich mein Vater ein.
„Wie kam Jimin überhaupt an dich heran?" Fragte er und schaute mich etwas verwirrt an. Ich schluckte hart und wusste nicht, wie ich das erklären sollte. Namjoon ging es wohl anders und räusperte sich, ehe er sich durch die Haare fuhr.
„Jimin ist durch das Fenster gekommen und bevor ich überhaupt richtig handeln konnte, hatte er sich Jungkook gepackt." Seufzte Namjoon. Mein Vater nickte nur und seufzte tief.
„Ich bin froh, dass er wieder eingesperrt ist" Knurrte mein Vater wütend, ehe er JB anblickte und dann mich.

„Jungkook, ich habe jetzt insgesamt 10 Minuten Zeit und biete dir an, mit dir gemeinsam in den Keller zu gehen. JB muss unten leider Arbeiten und hat nicht die Zeit, bei dir zu bleiben" Bot mein Vater mir an, dass ich hart schluckte. Er wäre doch viel zu fürsorglich.
„Ich habe meine Vampire schon durch und wäre jetzt eh mit JB mitgegangen, ich kann Jungkook auch zu meinen Untersuchungen mitnehmen" Schlug Namjoon vor, dass mein Vater tief seufzte.
„Aber du lässt ihn bei keinem dieser Monster alleine, klar?" Verlangte er, dass Namjoon warm lächelte und nickte.
„Ich traue den Wesen da unten auch nicht" Sagte Namjoon. Mein Vater nickte daraufhin und schaute mich dann traurig an.
„Danke Appa" Sagte ich und umarmte ihn, dass er mich genauso umarmte.
„Wehe ihm passiert was Namjoon, ich gebe dir eine Teilschuld daran, dass ihm diese Narben Lebenslang verfolgen wird" Namjoon blickte direkt schuldig auf den Boden und nickte kleinlaut.

Mein Vater ließ uns daraufhin alleine, dass ich Namjoon sanft umarmte.
„Es ist nicht deine Schuld, ich habe entschieden ihm zu trauen, mich mit ihm anzufreunden, ihn nahe an mich ran zu lassen. Es ist nicht deine Schuld..." Hauchte ich.
„Doch Jungkook, hätte ich niemals von dir verlangt, dass er erst einmal bei dir versteckt wird, wäre das nie passiert" Sagte er, dass ich den Mund öffnete, aber direkt wieder schloss. Ich wusste nicht, wie ich dagegen sprechen sollte.
„Du hast Jimin bei Jungkook versteckt?" Fragte JB verwundert.
„Es war der größte Fehler, den ich begehen konnte. Ich weiß..." Seufzte Namjoon.
„Lasst uns lieber in den Keller, es ist nicht mehr zu ändern" Lächelte ich.
„Dann los" Lächelte JB und ging los. Namjoon und ich folgten ihm und begaben uns zum Aufzug.
„Was wird mich erwarten?" Fragte ich.
„Der Keller ist aufgeteilt, wir haben Dämonen auf einer Seite, wo noch nicht feststeht, was sie zu dem macht, was sie sind" Erklärte JB und schaute mich an. Ich hörte ihm ganz Aufmerksam zu, während ich förmlich Löcher in seine starrte.

„Und dann gibt's noch eine Seite, wo unsere Hybriden Leben"
„Hybriden?" Fragte ich.
„Mischwesen, die weder Vampir, noch Dämon, noch Wolf waren, die alles waren" Ich nickte verstehend und versuchte mir einen vierbeinigen Vampir vorzustellen.
„Was ist das gefährlichste im Haus?" Fragte ich.
„Im Grunde sind alle gefährlich" Fing JB an und stieg dann aus dem Fahrstuhl, ehe er los lief. Ich folgte ihm schweigend und wartete geduldig auf eine Antwort.
„Die Frage ist schwer zu beantworten. Die Vampire sind im Grunde die, die das Haus auf Trapp halten. Sie haben die meisten Toten hier hinterlassen. Dann kommen die Hybriden und Dämonen, deren Anzahl ist unterschiedlich. Danach die Wölfe, die sind die friedlichsten im Haus. Aber von der Stärke her, ist das weiterhin fraglich, was im Grunde hier das gefährlichste Wesen ist" Erklärte JB mir vernünftig, dass sogar ich was darunter verstehen konnte.
„Wie sehen Dämonen aus?" Fragte ich, was JB lachen ließ, ehe er seinen Schlüssel zückte.
„So" Sagte er, schloss die Tür auf und ging dicht gefolgt von Namjoon und mir in den Raum.