•Kap~6~

79 2 2
                                    

HeyHey :)

Und weiterhin ein riesen Dankeschön an meine Betaleserin Krk_aio :D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


-------------------------------------------------------------

POV Jungkook

„Sag mal Jin" Unterbrach ich irgendwann die Stille.
„Hm?", fragte er.
„Kennst du den Vampir V?", fragte ich und drehte mich auf den Bauch. Jin schaute mich kurz von der Seite aus an, ehe er seufzend das Buch runternahm und mich anblickte.
„Wer will das wissen? Die oder du?" Fragte er. Ich drehte mich wieder auf den Rücken, verschränkte die Arme vor meiner Brust und starrte nur die Decke an.
„Ein Pfleger schickte mich in den Raum, weil er zu feige war, das Essen selber da rein zu bringen. Als erstes dachte ich, der Raum sei leer, dann kam er aber aus einer dunklen Ecke und starrte mir mit diesen feuerroten Augen Löcher in meine...", erzählte ich und erinnerte mich dabei an jedes einzelne Detail.
„Namjoon sagte, ich sei der erste gewesen, der diesen Blick überlebt hatte. Der einzige, der ihn in die Augen blickte und lebend davonkam. Er hat mich so neugierig gemacht. Ich würde gerne alles über ihn wissen. Wissen, wieso ich nicht umgebracht wurde, wissen, wieso er so anders als die anderen ist, ich möchte einfach sein Geheimnis erfahren!", sagte ist fest und setzte mich entschlossen auf, ehe ich Jin anblickte, der mich gedankenverloren musterte.
„Ich wüsste gern dein Geheimnis, was dich so an uns zieht", sagte Jin und schaute mich eindringlich an.
„Vielleicht bin ich einfach zu dumm für die Welt und erhoffe mich in eurem übernatürlichen Leben wiederzufinden...", seufzte ich und blickte auf die Bettdecke.

„Ich hasse Menschen so sehr..."
„Du bist selber einer Jeon Jungkook, wie kannst du deine eigene Rasse hassen?"
„Weil sie mir nur weh tun...", hauchte ich und blickte ihn an.
„Ich habe niemanden außer meiner Familie. Der erste in meinem Leben, mit dem ich mich auf Anhieb gut verstand, sitzt in diesem scheiß Gebäude fest und heißt Jimin. Kurz darauf kamst du, was soll ich denn noch von der Welt halten Jin, erklär mir, wie ich die Menschen mögen kann...?", fragte ich traurig. Jin legte das Buch an die Seite und umarmte mich wortlos, dass ich mich in seine Arme schmiegte und bin froh, mich endlich mal geöffnet zu haben.
„Jungkook pass einfach auf dich auf, in diesem Gebäude leben Wesen, die dich niemals so offen wie Jimin oder ich in Empfang nehmen. Es kann auch einmal gewaltig schiefgehen. So auch bei V, nur weil du ihm einmal entwischt bist, heißt es nicht, dass du ein zweites Mal davonkommst", sagte er fürsorglich, was mich leicht lächeln ließ.
„Ich bin schon groß, ich kann auf mich aufpassen", lächelte ich und legte meinen Kopf schief an seine Brust, während ich mich förmlich an ihn kuschelte. Es tat gut Mal in den Arm genommen zu werden. Es tat gut sich einmal die Seele ausschütten zu können. Ich wusste, ich konnte Jin vertrauen, ich war mir sicher, dass er mir niemals etwas böses wollen würde. Jin umarmte mich auch fester und legte dann sein Kinn auf meinen Kopf.
„Du wirst dich vor einen wie uns niemals schützen können. Du wärst nur ein Opfer von vielen...", seufzte Jin leise und zog mich dann schief auf seinen Schoß, dass ich mich richtig an ihn kuscheln konnte.
„So gefährlich ihr auch sein mögt..." Fing ich an und legte den Kopf schief an seine Schulter, um mein Handy anzustarren.
„Seid ihr immer noch die besseren Lebewesen...", hauchte ich und blickte dann zur Tür, da diese geöffnet wurde. Namjoon trat ein und schloss die Tür wieder, ehe er uns verwundert anblickte.

Ich hingegen blickte traurig wieder auf mein Handy und krallte mich mit einer Hand in sein Oberteil.
„Mach die Untersuchung alleine, Jungkook braucht noch einen Moment", sagte Jin. Ich blickte Namjoon kurz an, ehe ich tief durchatmete und dann schwach lächelte.
„Was ist los Jungkook?", fragte Namjoon sanft.
„Ach, nur paar Probleme, aber Jin hilft mir schon", lächelte ich traurig und drückte mich dann sanft aus seinen Armen raus, ehe ich ihn anblickte und auf kalte Augen traf, die keine Sekunde später sanft wurden und er leicht lächelte.
„Danke...", hauchte ich.
„Komm später einfach wieder", sagte Jin, dass ich nickte und dann aufstand. Ich zog mir erst einmal meine Schuhe an, ehe ich mein Handy nahm und zu Namjoon ging.
„Deine Jacke?", fragte Namjoon, dass ich kurz zum Bett blickte und dann mit den Schultern zuckte.
„Ich gehe hier ja gleich wieder hin, ich denke nicht, dass ich sie vor Feierabend noch brauche", sagte ich. Namjoon nickte nur und dann verließen wir den Raum.
„Vampire sind Wunderbar oder?", fragte Namjoon. Ich blieb mit einem Mal stehen und seufzte dann tief, dass Namjoon genauso stehen blieb und mich anblickte.
„Ich möchte hier nicht mehr weg, ich will nicht mehr zur Schule. Ich fühle mich endlich akzeptiert und willkommen...", sagte ich traurig und blickte Namjoon an.
„Vielleicht lässt es sich einrichten, dass du jedes Mal nach der Schule herkommst", sagte Namjoon, dass meine Augen anfingen zu glänzen.
„JA!", schrie ich förmlich und umarmte seinen Arm, dass Namjoon nur lachen konnte.
„Nun komm, die Untersuchung wartet nicht gerne", lachte Namjoon und ging los.

An einem Raum hielt er an, dass ich auf das Schild blickte.
„Hoseok...", nuschelte ich und ging dann hinter Namjoon her in den Raum rein. Dort saß ein Typ und starrte mich direkt an, ehe er aufsprang und mich umkreiste.
„Wir haben einen Neuen?", fragte er und blieb neben mir stehen.
„Wieso erfahre ich sowas nicht vorher?!", fragte er empört, dass Namjoon sich die Schläfen massierte und auf den Stuhl zeigte. Der Typ setzte sich darauf und schaute Namjoon nur Vorwurfsvoll an.
„J-Hope nun guck nicht so, wir wissen beide, dass du nicht alles wissen kannst", seufzte Namjoon.
„Aber!", fing er an.
„Ich möchte jetzt alles wissen, Name, Alter, Größe, Blutgruppe!", rief er und klatschte in die Hände, dass ich ihn verwirrt anblickte.
„Lass Blutgruppe stecken, die weiß ich schon, aber den Rest!" Gab er den Befehl und schaute mich neugierig an.
„Jeon Jungkook, 17, 1.78cm", sagte ich, dass er grinste.
„Perfekt!"
„Was hast du von dem Wissen?", fragte ich und schaute Namjoon zu, wo er Blutdruck und den Rest maß.
„Ich habe gerne Profile über alle hier, damit ich immer mein Gegenüber kenne.", grinste er und legte den Kopf schief.
„Aber bist du nicht etwas jung hierfür?", fragte er.
„Mache nur ein Praktikum", sagte ich und nickte leicht zur Bestätigung meiner Wörter, während ich mich im Raum umblickte.
„Du bist anders als die anderen. Wenn Praktikanten mal hier waren, hielten die immer Zehn Meter Abstand und bekamen ihre Zähne nie Auseinander!", sagte er empört und schaute mich dann freudig an.
„Und du bist ganz schön Hyperaktiv", lachte ich, dass er mit einstimmte und dann ruhig wurde, weil Namjoon den Kopf zu sich drehte.
„Mund auf, ich will die Zähne sehen", sagte er. J-Hope öffnete direkt den Mund und ließ die Zähne raus. Namjoon wackelte an beiden etwas, ehe er etwas nahm und gegen den Zahn drückte.
„Alles in bester Ordnung", sagte er und stellte sich hin.
„Ich würde mich melden, wenn mir was fehlt", sagte J-Hope. Namjoon nickte nur und stellte sich dann zu mir.
„Wenn du noch hier bleiben willst, kannst du dich ruhig noch mit J-Hope unterhalten, oder du kommst mit", flüsterte er mir zu.
„Ich komme mit..." Gab ich leise von mir.
„J-Hope wir sehen uns später, muss jetzt mit Jungkook weiter", sagte Namjoon lächelnd.
„War schön dich kennenzulernen!", rief J-Hope, da schlossen wir aber schon die Tür.

„J-Hope ist etwas anstrengend, der kann so viel reden, dass dir die Ohren abfallen könnten.", seufzte Namjoon, was mich kichern ließ, aber direkt verschwand, als wir an Vs Tür vorbeigingen. Ich blieb direkt stehen und blickte das Schild nur an, wo ein einfaches V steht.
„Wieso heißt er V?", fragte ich, dass Namjoon sich zu uns stellte.
„V ist nicht wirklich sein Name. Wir haben nie seinen Namen erfahren, weshalb wir das V für Vampir einfach als Namen nutzen", seufzte Namjoon.
„Wieso ist er so anders...", hauchte ich.
„Bloß nicht Jungkook. Als ich hier anfing und auf V traf, war ich genauso neugierig und als ich die Neugier laufen ließ und richtig auf V traf, kam ich nur gerade so davon. Wachen konnten ihn schlafen legen, bevor mein ganzer Körper zerfetzt wurde", erklärte Namjoon, dass ich ihn langsam anblickte und hart schluckte.
„Zerfetzt...?", fragte ich geschockt nach.
„Er griff ohne zu zögern an, biss mir Zwei Mal in den Hals und zerkratze mir den ganzen Oberkörper. Es war knapp, ich kam gerade noch so dran vorbei. Der Grund, wieso ich das Zimmer meide...", seufzte Namjoon und blickte die Tür an.
„Ich habe die Hoffnung schon fast aufgegeben und überlege, ob wir ihn nicht lieber schlafen legen. Er hat schon so viele Leben auf den Gewissen, während Jin gerade mal Zwei angegriffen hat", seufzte Namjoon.
„Ich glaube, dass vieles mehr dahintersteckt. Irgendwie habe ich da ein Gefühl...", hauchte ich und ging zur Tür, ehe ich die Hand daranlegte.
„Wir werden es nie erfahren", sagte Namjoon.
„Geh wieder zu Jin, ich muss in das Labor", sagte er, ehe er mir den Schlüssel für Jins Zimmer gab und mich anblickte. Ich nickte nur, steckte den Schlüssel ein und blickte Namjoon hinterher, ehe ich mich wieder zur Tür drehte.
„Was auch immer mit dir los ist, was auch immer du versteckst, was auch immer du für ein riesen Geheimnis hast. Ich möchte und werde es lüften. Dafür ist meine Neugier schon viel zu groß...", hauchte ich leise, ehe ich mich an der Tür abdrückte und wieder zu Jin ging.

So verbrachte ich eine Woche. Meine meiste Zeit verbrachte ich bei Jin, lag mit ihm im Bett, wo wir uns unterhielten oder er las und ich ein wenig nachdachte. Manchmal beschäftigte ich Jimin und manchmal durfte ich bei den Untersuchungen bei den Wölfen und Vampiren bei sein, aber es war eigentlich immer dasselbe. Stören tat es mich nicht, weil ich Jimin und Jin schon richtig in mein Herz geschlossen hatte.

„Jungkook" Kam mein Vater Morgens rein, wo ich noch paar gute Büche raus suchte.
„Ja?", fragte ich.
„Beeil dich, wir müssen sofort los"
„Bin sofort fertig", sagte ich, dass mein Vater nickte und ging. Ich packte die Bücher noch ein, ehe ich mich umdrehte und die Schokolade anblickte. Vielleicht freut Jin sich, wenn er Mal Süßigkeiten bekam. Ich packte die Schokolade und Gummibärchen also ein und ging dann zu meinen Eltern. Wir verabschiedeten uns von meiner Mutter, ehe wir uns Schuhe und Jacke anzogen und zum Auto gingen. Wir warteten auch nicht lang und fuhren direkt los. Eigentlich hatte sich soweit auch alles eingespielt, das erste was ich machen würde war mein Vater und Namjoon fragen, was heute Morgen Anstand und wenn nichts Anstand, ging ich Jimin kurz mit einer Blutkonserve hallo sagen und danach Jin, weil ich bei dem dann blieb.

An der Klinik stiegen wir aus und gingen direkt rein.
„Jungkook!", rief Namjoon, dass ich stehen blieb und nach hinten blickte. Mein Vater machte es mir nach und dann kam Namjoon und hielt ein kleines Schlüsselbund hoch.
„Der ist für dich. Wir vertrauen dir, dass du uns auf dieser Station keine Scheiße baust. Aber dann musst du nicht dauernd jemanden suchen, weil du mal wohin willst", lächelte Namjoon.
„Danke", lächelte ich und packte ihn ein.
„Steht heute was an, oder darf ich direkt Jin überfallen?", fragte ich Namjoon.
„Du hängst bei Jin ab?", fragte mein Vater verwirrt.
„Wenn du wüsstest", seufzte Namjoon und machte dann ein Arm um meine Schulter.
„Wenn ich nichts für ihn zu tun habe, geht er immer zu Jin und dann wird einfach nur rumgegammelt, geschlafen oder unterhalten. Die Zwei sind fast unzertrennlich geworden. Wenn ich bei Jin rein gehe, wird direkt nach Jungkook gefragt und dieser fragt mich dauernd, ob er endlich zu Jin kann", lachte der blonde Arzt.
„Pass mir bloß auf meinen Sohn auf, ich weiß wie unberechenbar Jin sein kann", mahnte mein Vater, aber Namjoon lächelte daraufhin sanft und blickte mich kurz an, ehe er mein Vater anblickte.
„Jin sieht ihn schon fast wie einen Bruder, er ist stinksauer, wenn ich nicht weiß wie es Jungkook geht. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber deinem Sohn. Ich bin zuversichtlich, dass Jin ihm niemals weh tun würde. Ich denke, dass er mehr denen weh tut, die ihm weh tun wollen", lächelte Namjoon. Mein Vater schaute mich nur mitfühlend an, ehe er seufzte und eine Hand auf meinen Kopf tat.
„Pass auf dich auf"
„Mach ich", lächelte ich, befreite mich von Namjoon und rannte direkt zu Jins Raum. Jin war schon wie mein großer Bruder, den ich schon immer haben wollte. Ich konnte mit ihm einfach über alles reden und er will mich beschützen.

Love in captivity? k.th x j.jkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt