Love in captivity? k.th x j.jk

•Kap~26~

POV JB

Ein Klopfen unterbrach uns, dass Mark direkt von mir runter stieg und sich auf seine Ebene verkroch. Seufzend blickte ich zur Tür, wo Namjoon seinen Kopf durchsteckte und lächelnd eintrat.
„Sag doch demnächst was" Sagte Namjoon und schloss hinter sich die Tür.
„Du möchtest wissen, was ich wollte, oder?" Fragte ich. Namjoon setzte sich seufzend zu mir und blickte mich fragend an. Unsere Blicke glitten direkt zu Mark, der mit etwas Entfernung vor uns stand.
„Ich hab dich gar nicht gefragt, was der Vampir wollte" Sagte Mark.
„Das wollte ich Namjoon jetzt eh sagen" Sagte ich, dass Mark nickte und sich an die Wand lehnte.
„Jin wollte was von dir?" Fragte Namjoon, dass ich dieses Mal nickte.
„Ich denke, du musst mit Jungkooks Vater wegen V reden" Sagte ich, dass Namjoon die Stirn runzelte.
„Wieso?"
„Weil Jin ihn von damals kennt. Er sieht Menschen nur als laufende Blutkonserve und will h-." Mark unterbrach mich, weil er ironisch auflachen musste.
„Der Vampir sieht Menschen als laufende Blutkonserve?" Fragte er und grinste schief, ehe er ungläubig den Kopf schüttelte.

„Das wundert euch? JEDER Vampir sieht den Menschen als laufen Blutkonserve. Gerade das Blut was in euren Adern fließt, macht den Vampiren weiche Knie" Grinste Mark dreckig und schaute Namjoon an. Dieser war bleich und schaute Mark nur ungläubig an. Ich seufzte tief und schaute Namjoon an, der mich dann auch anblickte.
„Nimm Mark nicht zu wörtlich, du kennst ihn" Sagte ich, dass Mark schnaubte und mich nur anblickte.
„Wenn ihr mir nicht glauben wollt, wartet ab" Sagte er. Ich schaute ihn nur warnend an, dass er mit den Augen rollte und mir dann zunickte, damit ich weiter sprach.
„V meint es mit Jungkook wohl alles andere als ernst." Sagte ich, dass Namjoon seufzend auf seinen Schoß blickte.
„Vielleicht hast du Recht. Ich zerbreche mir auch nur noch den Kopf. Seine Eltern könnten sich noch nicht einmal schützen, weil sie nicht wissen, dass ein Vampir unter ihnen wohnt" Seufzte er. Ich nickte auf die Worte hin, dass Namjoon aufstand.
„Ich werde mit ihm reden"
„Mach das" Lächelte ich und stand genauso auf, saß aber im selben Moment wieder und schaute Mark an, der vor mir stand.
„Na gut, geh alleine, ich muss noch hier bleiben" Sagte ich, was Namjoon lachen ließ.

POV Namjoon

Jimin konnte warten, seine Untersuchung konnte ich auch gegen Abend machen. Erst einmal musste ich mit Jungkooks Vater sprechen. An seinem Büro atmete ich nochmal tief durch und klopfte. Langsam trat ich ein und wurde auch schon neugierig von ihm angestarrt.
„Ist Jungkook hier?" Fragte ich.
„Nein, habe ihn für diese Woche rausgenommen, seine Mutter passt zu Hause auf ihn auf" Lächelte er, dass ich seufzte und mich gegenüber von ihm, an seinen Tisch setzte.
„Was ist los Namjoon?" Fragte er.
„Ich muss mit dir über etwas wichtiges reden" Er nickte und legte seinen Stift an die Seite, ehe er seine Hände faltete und mich neugierig musterte.
„Ihr seid nicht alleine zu Hause" Seufzte ich, dass er mich verwirrt anblickte.
„Jungkook hat sich irgendwie einen Narren an V gefressen. Ich weiß es klingt ungläubig, aber als ich den Abend zu Jungkook wollte, tauchte V auf" Seufzte ich. Er schaute mich einfach nur geschockt an und schien nicht zu wissen, was er sagen sollte.

„Ich wusste von Jimin, dass Jungkook Besuch von V bekommt. Jimin konnte das deutlich an Jungkook riechen und anfangs dachten wir, er schleicht sich nachts an Jungkook" Erzählte ich weiter, ehe ich mich in den Stuhl zurück lehnte.
„Deshalb wollte ich mit Jungkook reden und ihn aufheitern, dass wir gemeinsam mit dir reden. Aber V machte mir einen Strich durch die Rechnung und ließ Jungkook nicht mit mir zu dir gehen. Sie sind sowas wie ein Paar u-."
„SOWAS WIE EIN PAAR?!" Schrie er und stand wütend auf.
„EINE BEZIEHUNG MIT SO EINEM MONSTER?!" Schrie er weiter und ging fluchtend zu seinem Fenster. Deswegen musste das mit Jimin und mir dringend geheim bleiben. Genauso wie das mit JB und Mark, die würden uns alle hochgradig rauswerfen.
„Das kann man wirklich nur Jungkook zutrauen" Knurrte er wütend und schaute mich dann an, ehe sein Blick besorgt wurde.
„Wie werde ich den los? Namjoon, weißt du wie gefährlich das für uns ist?" Fragte er, dass ich tief seufzte.