•Kap~19~

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POV Jungkook

„Das mache ich nie wieder" Seufzte ich und fuhr mir durch die Haare, zischte aber leise auf und schaute mein Handgelenk an. Vor Wut hatte ich nicht einmal mitbekommen, dass es mir weh tat. Dieser verdammte Wolf hat mir eiskalt mein Handgelenk blau gedrückt.
„Was hast du denn gemacht?" Fragte Namjoon, der neben mir zum stehen kam. Ich zog direkt den Ärmel runter und schaute ihn geschockt an.
„Was machst du hier?" Fragte ich geschockt.
„Dein Vater brauchte Hilfe bei den Wölfen, die mussten wieder in ihren Raum" Sagte Namjoon und nickte dann zu meinem Handgelenk.
„Ich komme mit den Vampiren einfach besser klar..." Seufzte ich und ließ Namjoon meine Hand nehmen. Er zog den Ärmel etwas hoch und seufzte tief.
„Du hast dich mit einen Wolf angelegt?" Fragte er.
„Er hat mich so herablassend behandelt, ich kann den Kerl so gar nicht ab..." Flüsterte ich. Namjoon grinste nur und schüttelte dann den Kopf.
„Du bist mir einer" Sagte er und nickte den Flur runter, dass ich verstand und mich von der Tür abdrückte. Wir gingen gemeinsam in sein Büro, wo er mir meine Hand verband und dann mit mir zu meinem Vater ging. 

Dieser war zum Glück endlich fertig, dass wir gemeinsam nach Hause fahren konnten.
„Du solltest zu Hause schnell was essen und dann direkt Schlafen gehen, wir müssen, auch wenn wir später zu Hause sind, genauso früh wieder los, wie heute" Sagte er, dass ich seufzte und nickte. Zu Hause aß ich mir also wie befohlen schnell was, ehe ich meinen Eltern gute Nacht sagte und in mein Zimmer ging. Dort schmiss ich mich völlig fertig vom Tag in mein Bett, ehe ich die Augen schloss.
„Was ein Tag" Seufzte ich und driftete langsam in den Schlaf.
Leider konnte ich nicht direkt einschlafen, weil mein Bett etwas einsank und man mir sanft durch die Haare strich. Ich seufzte genüsslich und rückte mehr zur Wärmequelle, ehe ich die Augen aufriss und zurück schreckte. Leider war dort das Bett zu Ende, dass ich mich schon auf dem Boden sah. Da aber nichts passierte, öffnete ich meine, vor Schreck geschlossenen Augen und blickte geradewegs in die von V. Dieser zog mich wieder richtig auf mein Bett, ehe er sich wieder aufsetzte und sich an die Wand lehnte. 

Ich setzte mich genauso auf und schaute ihn wie in Trance an.
„Anstrengender Tag?" Fragte er. Ich nickte nur sanft und starrte ihn völlig überfordert an.
„Jetzt guck mich nicht so an, ich werde dich nicht anspringen und auffressen" Sagte er, dass ich hart schluckte und nicht weg schauen konnte.
„Du hast Angst vor mir" Sagte er und schaute mich seufzend an.
„Ist mir das zu verübeln...?" Fragte ich vorsichtig. V stieg aus meinem Bett und stellte sich an meinen Schreibtisch, ehe er mich wieder anblickte. Ich entspannte mich sichtlich und schaute V interessiert an.
„Nein, ist es nicht, aber wenn du mir diese Chance geben möchtest, wirst du nicht drum herum kommen, mir zu trauen" Sagte er. Ich schaute nur runter, ehe ich ihn wieder anblickte.
„I-Ich habe A-Angst..." Hauchte ich.
„Angst vor einer Wiederholung?" Fragte er. Ich nickte sanft und schaute ihn dann an.
„W-Was willst du e-eigentlich von mir...?" Fragte ich ihn vorsichtig. 

V schaute mich durchdringend an, ehe er sich am Schreibtisch abstütze und mich genauestens musterte.
„Dein Vertrauen" War seine knappe Antwort.
„Wofür...?" Fragte ich weiter und fing an mit der Bettdecke unter mir zu spielen. Ich fühlte mich nicht wohl, ich hatte gewisse Angst.
„Weil ich dich mag Jungkook" Sagte er, dass ich hart schluckte und ihn anstarrte.
„Vielleicht ist es auch kein mögen mehr, sondern vieles mehr" Ich wurde auf die Worte hin rot und schaute ihn völlig überfordert an. Er hat mir nicht wirklich gesagt, dass er mehr von mir wollte? Und auch wenn das der Fall war, ich konnte keine Beziehung mit einem Vampir führen. Da könnte ich mich den Raubtieren gleich zum Fraß vorwerfen, die lassen sich jeden Falls nicht so viel Zeit. Das war ja, als wenn ich mein Tod auf Raten verkaufe.
„Denk nicht darüber nach, ich werde dir so viel Zeit lassen wie du brauchst. Ich habe kein Zeitdruck" Sagte er und kam auf mich zu. Ich sprang direkt wie ein Irrer auf und schaute V ängstlich an. Dieser seufzte nur und blieb vor mir stehen, ehe er sanft nach meiner Hand griff.
„Es ist alles in Ordnung Jungkook, meine Fangzähne werde ich nie gegen dich richten" Sagte er sanft und strich mit seiner anderen Hand sanft über meinen Hals.

Love in captivity? k.th x j.jkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt