•Kap~1~

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Hallöchen~

Hier habe ich Mal eine neue Story xD
Dieses Mal kein Nct, wie man sieht :D

Würde mich freuen eure Meinung zu lesen :3

Und ein riesen Dankeschön an meine Betaleserin Krk_aio ohne dich wäre es jetzt wohl unmöglich hochzuladen :)

Die Story ist schon komplett fertig. Ich hoffe, dass ich sie regelmäßig Updaten kann :3

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Jungkook

„Jungkook! Nun steh endlich auf, du kommst sonst zu spät!", weckte mich meine Mutter das gefühlte 100. Mal.
„Jaja...", gähnte ich und setzte mich langsam auf, dass meine Mutter das Zimmer verließ und ich mich auf den Rücken fallen ließ. Ich hatte ehrlich gesagt keine Lust auf Schule, aber wer hatte das schon, wenn man jeden Tag gedemütigt und fertiggemacht wird? Meine Eltern glaubten mir die Lüge, dass ich mich Mal wieder geprügelt hatte und freuten sich umso mehr, wenn das Praktikum anfing, denn so kam ich dort rein, wo mein Vater war. Er arbeitete in einer Anstalt, aber nicht irgendeine Anstalt, es war eine übernatürliche, wissenschaftliche Anstalt.
Ja, es gibt nichts Übernatürliches, zumindest dachte man es, aber heutzutage musste man vorsichtig sein. In dieser sogenannten Anstalt sollen echte Werwölfe, Vampire, Hybriden und sonstige Dämonen sein. Mein Vater war dort ein Arzt und kümmerte sich um die Kranken, versorgte sie teilweise und half ein wenig bei den wissenschaftlichen Untersuchungen. Eigentlich hatte er dort eine sehr hohe Position und war auch dort eine Art Chef. Er hatte natürlich noch ein paar über sich, aber wie erwähnt, war er auch sehr hoch. Mein Vater hat dafür gesorgt, dass ich in seiner Abteilung mein Praktikum absolvieren kann. Mit der Ausrede, dass er dabei auf mich Acht geben kann und ich mich nicht mehr prügelte. Wenn die nur wüssten.

Mein Name war Jeon Jungkook, ich war 17 Jahre alt, 1,78 cm groß und der Nerd der Schule. Wie ich die Position bekam? Ich wusste es selber nicht, denn ich sah gut aus, zumindest fand ich mich nicht hässlich, war schlank gebaut, trainierte mir aber gute Muskeln an, hatte ein niedliches Gesicht, schöne Haare und war immer gut gekleidet. Ich war eigentlich ein ganz normaler Schüler. Meine Mitschüler suchten anscheinend jemanden, der sich nie wehrte und dazu noch der beste der Klasse war, denn sie machten damals einen anderen fertig, der verließ aber die Schule und dann war ich spontan dran.
Seufzend bequemte ich mich endlich aus meinem Bett, nahm mir meine graue Jeans, die stylisch zerrissen war, dazu ein normales schwarzes Shirt und eine Jeansjacke. Mit den Sachen ging ich in mein angegrenztes Badezimmer, duschte mich und machte mich dann schnell fertig. Meine pechschwarzen Haare föhnte ich mir genauso schnell, ehe ich nach unten in die Küche joggte, wo meine Mutter mich schon wütend anstarrte.
„Tut mir Leid Umma", sagte ich und machte mir was zu essen, was ich schnell aß, denn mein Vater kam schon mit meiner Tasche in die Küche.
„Nun komm, ich muss auch zur Arbeit", sagte er, dass ich nickte, meiner Mutter Tschüss sagte und mit meinem Dad das Haus verließ.
„Pass auf Jungkook", fing er an und stieg dann ein, was ich ihn nach machte.
„Ja?"
„Ich möchte, da dein Praktikum morgen beginnt, dass du dich dort benimmst. Ich will nicht wegen dir meinen Job verlieren"
„Ist gut Appa", sagte ich und blickte schnaubend raus. Natürlich war ich wieder der Schuldige, weil es mir zu peinlich war zuzugeben, dass ich fertiggemacht wurde.

An der Schule stieg ich direkt aus, nahm meine Tasche und ging seufzend in das Innere des Schulgebäudes. Hoffentlich ließen sie mich heute in Ruhe. Meine Beine trugen mich direkt zu meiner Klasse, da ich eh schon spät dran war, konnte ich auch direkt in die Klasse, die zum Glück auch offenstand und nur ein paar meiner Mitschüler drinnen waren. Seufzend ließ ich mich auf meinen Platz nieder, legte die Arme und den Kopf auf den Tisch, ehe ich die Augen etwas schloss. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte, dass ich bei meinem Vater arbeitete. Auf einer Art freute ich mich, weil ich dann endlich aus dieser Schule raus bin, auf der anderen Seite würde ich das Faulenzen vorziehen. Wieso ich nicht nein sagte, als meine Eltern es wollten? Weil mein Vater direkt dort ist, ich jetzt vielleicht feige rüberkomme, aber er mich schützen könnte und weil ich Menschen hasste und die Hoffnung hatte, dass diese übernatürlichen Wesen einfach besser als Menschen sind. Menschen sind so egoistisch, verprügeln aus Spaß, töten aus Spaß und verraten sich immer Gegenseitig. Vertrauen ist in dieser Gesellschaft nicht mehr möglich, aber vielleicht waren die in der Anstalt anders.
„JEON JUNGKOOK!", schrie mein Peiniger, dass ich den Kopf hob und ihn anblickte, aber wo er gerade was sagen wollte, kam zum Glück der Lehrer. Wow, das Glück stand einmal auf meiner Seite. Wenn der Unterricht nachher vorbei ist, würde ich den Rest einfach schwänzen, hatte keine Lust auf ein neues blaues Auge.
Der Unterricht war wie zu erwarten ziemlich langweilig, denn ich konnte alles. Was hatte ich auch schon anderes zu tun, wenn ich nur Internet Freunde hatte und mich mit niemanden treffen konnte? Genau, nichts. Ich lernte also viel, deswegen war der Unterricht zu einfach für mich. Meine Eltern dachten immer, ich wäre so gefürchtet, aber eigentlich war ich nur ziemlich gehasst, weil ich das neue Opfer wurde.


Als es endlich zur Pause klingelte, nahm ich schnell meine Tasche und verzog mich nach draußen, ehe ich vom Gelände ging und gähnend durch die Straßen schlich. Ich würde einfach ein wenig durch die Stadt schleichen und pünktlich nach Hause gehen, dann viel nicht auf, dass ich geschwänzt hatte, außer meine Lehrer sind wieder so nett und rufen meine Eltern an. Seufzend ging ich die Straße entlang, während ich mich ein wenig umblickte. Ich kannte in dieser Gegend. Jede Gasse, jedes Haus und jede verdammte Siedlung. Ich musste schon so oft vor meinen Peinigern abhauen und landete ziemlich oft in Gassen. Ich kannte auch die besten Verstecke. Gott war mein Leben niederschmetternd. Nicht einmal mir vielen noch Worte zu meinem Leben ein. Ich hasste die Menschen so sehr. Die Menschheit war einfach dreckig, man müsste hier richtig aufräumen, einmal putzen und die ganzen Schimmelflecken entfernen, umso reiner ist die Menschheit. Wenn ich aber anfangen würde hier aufzuräumen, würde über die Hälfte der Menschheit nicht mehr unter uns weilen. Zumal meine ganze Schule dazu gehörte.
„Ihr seid alle so scheiße!", fuhr ich rum und kickte einen Stein weg, ehe ich stehen blieb und in den Himmel blickte.
„Ich hasse euch so sehr. Die Menschheit hat überhaupt kein Recht die ganze Welt in Beschlag zu nehmen und mit solchen Charakteren durch die Weltgeschichte zu laufen!", knurrte ich und ging dann weiter. Ich bräuchte nur eine zahme Vampirarmee von meinem Vater und würde mit denen die Gegend aufräumen. Nur ist meine Zeit zu kurz, um jede Person einmal unter die Lupe zu nehmen.

Zu Hause ging ich rein und wurde direkt von meiner Mutter begrüßt, die mein ganzes Gesicht unter die Lupe nahm.
„Umma, ich habe mich nicht geprügelt", seufzte ich, dass sie lächelte und ging.
„Komm, gibt sofort Essen", sagte sie freudig, dass ich meine Tasche abstellte, meine Jacke und Schuhe auszog, ehe ich ihr in die Küche folgte. In der Küche half ich noch den Tisch zu decken.
„Komm setzt dich", lächelte sie, dass ich genauso lächelte und mich dann setzte. Meine Familie war anders. Sie war fürsorglich, kümmerte sich rührend um mich und sie liebten mich, mit all meinen Macken die ich hatte. Meine Mutter stellte das Essen auf den Tisch, dass wir erst einmal aßen, ehe ich in mein Zimmer ging und mich seufzend ins Bett fallen ließ.
„Wäre die Welt doch nur nicht so verlogen...", seufzte ich, schloss die Augen und träumte Mal wieder meine eigene Welt. Ich wünschte mir nur kleine Dinge, ich wollte nie viel. Ein Freund, ja ich war schwul, die Erkenntnis wurde mir jetzt in der Schule zum Verhängnis. Am Anfang war es jeden egal, seit ich aber das Opfer war nahmen sie meine homosexuelle Seite als eine der wenigen Gründe. Im eigentlichen, als eine der nicht vorhandenen Gründen. Ich wollte einfach glücklich sein. Einen festen Freund, der mich wirklich liebte, nahm, wie ich bin und sogar meine Macken liebte. Ich wünschte mir Freunde, einfach nur wahre Freunde, mehr war nicht dabei, aber die Welt war so verlogen, man konnte niemanden auf der Straße trauen. Ich wollte die Schule beenden, in eine Uni gehen, studieren und am Ende vielleicht in dem wissenschaftlichen Labor arbeiten, wo mein Vater arbeitete. Vielleicht auch als Arzt, dann kann ich diese Wesen mit untersuchen und erforschen. Gut, erforschen taten die Wissenschaftler, aber ich konnte teilweise mithelfen.
„Gib mir doch nur etwas Liebe Welt...", gähnte ich und viel langsam in einen traumlosen Schlaf.

Love in captivity? k.th x j.jkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt