Im gleichen Moment startete Lydia den Motor und fuhr mit quietschenden Reifen über die rote Ampel.
„Sie haben uns mit Sicherheit nicht gesehen.", sagte Stiles und kratzte sich am Nacken.
Gleich danach sprang die Ampel auf rot um und Stiles fuhr langsam an.„Was glaubst du was du da tust?", fragte Scott aufgebracht. Stiles sah verwirrt zu seinem besten Freund.
„Fahren ?", gab dieser fragend zurück.
„Ja, aber doch nicht direkt hinter ihnen.", sagte Scott hektisch und wedelte wild mit seinen Armen.
„Klar, wo sollen wir denn hier wenden ?", fragte Stiles.„Ich will nicht das sie denken das wir ihnen folgen.", schoss Scott sofort wieder zurück. Ich saß hinten auf der Rückbank und verdrehte leicht genervt die Augen.
„Dann sag mir was ich tun soll.",sagte Stiles.
„Keine Ahnung irgendwas.", gab Scott laut zurück.
Stiles stampfte abrupt auf die Bremse und alle anwesenden im Auto flogen kurz nach vorne.„Weil das jetzt auch garnicht komisch ist...", murmelte ich grinsend. Scott sah nun noch panischer zu mir.
Stiles und ich sahen uns verwirrt an, als Lydias Auto vor uns auch zum stehen kam.
Kurz wurde es komplett ruhig.„Wieso halten sie-...", ich wurde von schrillen Schreien und einem Geräusch unterbrochen, das sich nach splitterndem Glas anhörte.
Schnell stieg ich aus und rannte zu Lydia und Allison.
„Alles okay!", rief Scott.
„Es kam aus dem nichts.", sagte Lydia panisch.Ich legte schnell meine Arme um sie.
„Es ist einfach in uns rein gerannt.", kam es noch von ihr.
Sie legte ihre Hände auf meine Unterarme und krallte sich darin fest.„Schon okay. Gehts dir gut ? Bist du verletzt ?", fragte ich und sah an ihr herunter.
„Nein, ich...es.", sie beendete ihren Satz nicht.„Ist alles in Ordnung ?", fragte Scott an meine Schwester gewannt.
„Ja.", gab Allison zurück woraufhin Lydia ihre Fingernägel aus meinen Unterarmen nahm und sich ruckartig zu ihr umdrehte.„Nichts ist okay! Ich Dreh gleich total durch ! Wie zur Hölle konnte es in mein Auto laufen!", schrie Lydia hysterisch.
Scott lies Allison los und machte sich langsam auf den Weg zu dem Tier in Lydias Windschutzscheibe.
„Ich habe ihm genau in die Augen gesehen. Es war als wäre es verrückt.", stotterte Lydia immer noch unter Schock.„Nein, es hatte Angst.", gab Scott leise zurück und bewegte seine Hand näher an das tote Tier.
Als seine Hand auf dem Fell des Tieres lag weiteten sich seine Augen ein wenig.„Tatsächlich. Es hatte Todes angst.", flüsterte er und ich sah zu Stiles, dieser sah besorgt zu Scott.
***
Am nächsten Morgen wachte ich um 6:45. Zumindest zeigte Stiles Wecker diese Uhrzeit an.
Um ehrlich zu sein konnte man bei seinem Wecker nie sicher sein ob die Uhrzeit stimmte.Ich hatte einmal in den Ferien bei ihm übernachtet und er musste wegen irgendeinem Termin um 8:00 aufstehen.
Sein Wecker klingelte allerdings um 10:00 und so konnte er seinem Vater später erklären wieso er 2 Stunden zu spät war.
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Noch eine Argent//Band 2
FanfictionEin erfülltes Leben. Vielleicht auch ein Leben ohne das übernatürliche, das hätte sich wohl jeder in Beacon Hills gewünscht. Doch als Stiles diesen Satz sagte hätte er wohl kaum erwartet was noch auf die Stadt zukommen würde.