„Eine Freude dich kennenzulernen Keyla. Mein Name ist Deucalion."
Eine Gänsehaut zog sich über meinen Rücken. Das hieße wohl das ich vom Alpha Rudel entführt wurde und das hieße auch das ich in verdammten Schwierigkeiten stecken würde.
„An deinem Blick zu urteilen hast du von mir gehört.", stellte Deucalion schmunzelnd fest.
„Wo sind Erica und Boyd ?", fragte ich und konnte nicht verhindern das meine Stimme zitterte.Ich meine was sollte ich tun.
Umgeben von Alphas und ich...ich war ein Mensch. Vielleicht nicht ganz aber egal was ich war ich würde nicht damit umgehen können.Ein leichtes Lachen kam von Deucalion.
„Mutig was ?", fragte er mich und machte ein paar Schritte auf mich zu.Ich drehte meinen Kopf von ihm weg.
Wieder ertönte ein leises Lachen.
„Das soll sie sein ?", fragte eine weibliche Stimme.Meine Augen scannten den Raum ab, bis sie an einer Frau hängen blieben. Sie hatte braune lange Haare und trug keine Schuhe.
Ihre Zehnägel waren herausgewachsen und alles in einem sah sie nicht sonderlich gepflegt aus.
„Sie ist es ohne jede Zweifel.", antwortete Deucalion.„Ich bin wer ?", fragte ich nun laut und beide Köpfe drehten sich zu mir.
„Du weißt es nicht ?", fragte die Frau amüsiert.„Ich weiß was nicht.", fragte ich nun patzig zurück, denn eins stand fest. Diese Frau mochte ich nicht.
„Oh süße du bist nicht in der Position um in so einem Ton mit mir zu reden.", sagte sie und rammte ihre Krallen in meinen Oberschenkel.
Ein schrei verließ meine Mund und genau zeitgleich wurde die Frau von Deucalion durch den Raum geschleudert.
„Kali. Wir brauchen sie und das weißt du.", sagte er ruhig.
„Tut mir leid für die Umstände.", erklärte er noch bevor ich einen Schlag auf den Hinterkopf bekam und wieder das Bewusstsein verlor.<—————>
Ein schmerzerfülltes Stöhnen verließ meine Lippen.
„Sie wacht auf.", hörte ich eine weibliche Stimme.
Ich ließ meine Augen geschlossen und dachte über einen Plan nach.Ich spürte das meine Arme nicht mehr festgebunden waren. Das hieße ich könnte mich frei bewegen. Ich bewegte meinen Boot ein wenig nur um festzustellen das auch meine Dolche noch an der richtige Stelle waren.
Schnell richtete ich mich auf, zog einen Dolch aus meinem Boot und drückte das Mädchen das bis gerade neben mir hockte auf den Boden.
Mein Dolch ruhte an ihrer Kehle.
„Keyla.", sagte eine Stimme hinter mir.
Ich drehte mich langsam um nur um in ein mir bekanntes Gesicht zu sehen.„Boyd ?", fragte ich verwirrt.
Mein Blick glitt auf das Mädchen unter mir.
Ich nahm den Dolch von ihrer Kehle und rollte mich von ihr herunter.„Entschuldigung.", murmelte ich leise.
„Schon gut du solltest dir mehr Sorgen um dich selbst machen.", erklärte sie und richtete sich in eine sitzende Position auf.„Was wie-...", ich brach meinen Satz ab als mein Blick zu meinem Bein glitt das ziemlich stark blutete.
„Verdammt.", murmelte ich und sah mich im Raum nach etwas um um die Blutung zu stoppen.
„Hier nimm das.", sagte das Mädchen und riss ihren Ärmel von ihrem langarm Oberteil ab.
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Noch eine Argent//Band 2
FanfictionEin erfülltes Leben. Vielleicht auch ein Leben ohne das übernatürliche, das hätte sich wohl jeder in Beacon Hills gewünscht. Doch als Stiles diesen Satz sagte hätte er wohl kaum erwartet was noch auf die Stadt zukommen würde.